Wie macht man sein Fahrzeug winterfest?

  • Wozu ist dieses Reifenbett (Unterlage) dann gut wenn ich dort den Luftdruck auch erhöhen sollte.


    Ich lasse meinen immer einfach so rum stehen, aber da das Wohnzimmer von meinem TT eigentlich die Garage ist, fahre ich ihn auch im Winter mal raus und wieder rein z.B. beim Reifenwechsel der anderen Autos und noch 1-2 mal wird im Winter kurz bewegt.

    Das geht auch mit nem Saisonkennzeichen ;--)

    VCDS (Original) vorhanden, bei Fragen einfach melden!


    Aktuelle Fahrzeuge:

    Audi A4 B8 Avant 2.0 TDI 143PS

    Audi TT 8J Roadster 3,2l VR6 250PS


    Fahrzeughistorie:

    Golf II GT 1,8l 90PS - Tod

    Seat Toledo 1M 1.9 TDI 110PS - Tod

    Seat Leon 1M 1,6l 105PS - verkauft

    Seat Leon 1M 2,8l V6 204 PS - verkauft

    Audi TT 8J Roadster 3,2l VR6 250PS - verkauft

    Audi A4 B6 Avant 1,9 TDI 130PS - verkauft

    Seat Ibiza 6J 1,4l 85PS - verkauft

  • Garnicht. Mein Käfer hat nicht mal übermäßig viel erhöhten Luftdruck.

    Es geht hat darum Standplatten und Verformung des Reifens zu vermeiden.

    Mehr auch nicht. Wenn man "Standräder" hat oder die Reifen eh durch sind ists egal. Genauso ist es relativ unproblematisch wenn man abundzu mal fährt.

  • das Thema ‚Winterfest machen‘ ist für mich komplett neu. Ich habe es wie folgt gehandhabt, ordentlich gewaschen, der Tank ist viertel voll, die Garage befindet sich im Haus und da steht der nun trocken drin. Die Samthaube, welche ich gekauft habe, liegt verpackt im Keller. Mal schauen wie es dann im März aussieht.

  • Bei den heutigen Reifen gibt es das nicht mehr. Das war mal einst ehedem bei Diagonalreifen.

    Ausser der Koffer steht drei Jahre unbewegt auf der Stelle.

    Ich hatte nach 5 Monaten Standzeit über den Winter eine Verformung im Reifen welche ich noch nach ca. 30km Fahrt bemerkt hatte im Form von einer Vibration. Der Grund warum ich z.b den Reifendruck zusätzlich erhöhe und den TT dann noch auf die Tireplate stelle hat folgenden Grund:

    Sollte ich mir einen Nagel oder sonstige Beschädigung geholt haben bin ich gezwungen den Reifendruck vor dem Winterschlaf zu überprüfen und viel Wichtiger nach dem Winterschlaf. Außerdem habe ich dann alles getan um nochmal sowas wie ein "Standplatten" zu verhindern. Bei einem Bekannten der seinen Porsche in der Halle stehen hat, hatte ein Reifen 0,4 bar weniger als alle anderen, der Nagel wurde schnell gefunden. Ob man jetzt die teuren Tireplate nimmt oder einfach Styroporplatten, muss natürlich jeder für sich Entscheiden. Bei einem Reifen der auch 280kmh aushalten muss gehe ich kein Risiko ein.

  • Wer weiß, dass sein Gefährt längere Zeit nicht bewegt wird, der kann einem Standplatten vorbeugen. Fahrer von Oldtimern, Cabrios und Motorrädern, die nur im Sommer gefahren werden oder Wohnmobil- bzw. Anhänger-Besitzer sollten sich also darüber Gedanken machen. Die womöglich simpelste Maßnahme ist, während der Standzeit einfach alte Reifen aufzuziehen, um die es im Falle eines Platten nicht allzu schade ist. Es bietet sich außerdem an, vor dem Abstellen des Wagens den Luftdruck der Reifen ein wenig zu erhöhen. Wer die Zeit dazu hat, kann dafür sorgen, dass sich der Reifen und also das Fahrzeug regelmäßig bewegt. Dazu reicht schon eine kleine Lageveränderung, damit sich der Druck auf eine andere Reifenstelle konzentriert. Den Wagen oder das Motorrad aufzubocken ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits werden die Reifen und auch die Stoßdämpfer durch den fehlenden Kontakt zum Boden entlastet. Andererseits entstehen Zugkräfte an der Radaufhängung, eine eher unübliche Belastung, die zu Schäden führen kann. Wichtig ist beim Aufbocken auf jeden Fall ein ebener Untergrund, sonst können die Stützen wegrutschen. Es gibt außerdem diverse Varianten von Unterlagen für die Reifen. Luft-Reifenkissen sind mit Luft gefüllt. Sie werden im unaufgepumpten Zustand vor die Räder gelegt, dann wird der Wagen darauf geschoben und die Kissen aufgepumpt. Vor dem Aufpumpen sollte darauf geachtet werden, dass sich unter dem Kissen keine spitzen Gegenstände befinden. Eventuell muss noch eine zusätzliche Unterlage ausgelegt werden. Außerdem muss während der Standzeit der Luftdruck regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Das gilt besonders, wenn das Kissen größeren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist. Andere Reifenkissen, auch Reifenschoner oder Reifenschuhe genannt, bestehen aus einer Schaumstoffmischung. Die Wirkweise ist in allen Fällen dieselbe. Die Kissen sorgen dafür, dass die Reifen trotz der Belastung unten keine flachen Stellen haben. So können sie sich nicht verformen. Die Kissen sind allerdings recht preisintensiv. Der Höhenausgleich, den so ein Kissen liefert, ist außerdem je nach Produkt beschränkt. Es kann also sein, das Reifen mit hoher Flanke trotz Reifenkissen auf dem Boden aufliegen.

    https://www.reifen.de/forschun…et-man-einen-standplatten

  • das Thema ‚Winterfest machen‘ ist für mich komplett neu. Ich habe es wie folgt gehandhabt, ordentlich gewaschen, der Tank ist viertel voll, die Garage befindet sich im Haus und da steht der nun trocken drin. Die Samthaube, welche ich gekauft habe, liegt verpackt im Keller. Mal schauen wie es dann im März aussieht.

    Habe mir auch mal so eine Haube gekauft, ist jetzt der 2te Winter wo die nicht zum Einsatz kommt.

    Mein TT steht auch in der Garage.

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    Aktuelle Fahrzeuge:

    Audi A4 B8 Avant 2.0 TDI 143PS

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    Golf II GT 1,8l 90PS - Tod

    Seat Toledo 1M 1.9 TDI 110PS - Tod

    Seat Leon 1M 1,6l 105PS - verkauft

    Seat Leon 1M 2,8l V6 204 PS - verkauft

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    Audi A4 B6 Avant 1,9 TDI 130PS - verkauft

    Seat Ibiza 6J 1,4l 85PS - verkauft

  • Da ich auf meinen geländegängigen Alltagswagen nicht verzichten kann, überlege ich noch ernsthaft mir einen Drittwagen anzuschaffen. Ein TT 8N als Coupé mit Quattroantrieb wäre eine schöne Sache. Saisonkennzeichen dann von 11-03. Dann kann ich auch mal darüber nachdenken wie man sein Fahrzeug sommerfest machen kann.