cs' mehr oder weniger alltägliche Sportwägen

  • Nur mal bedenken:

    Bei einem Vollkaskoschaden wirst du hoch gestuft.

    Und wenn diese Baureihe so "empfindlich" ist, wird diese Modellreihe irgendwann in den SF Klassen hoch gesetzt. Also bezahlst du und alle Besitzer dieser Baureihe den Mist doch wieder über wesentlich höhere Beiträge selbst.

    Ich denke teilweise, die Hersteller machen das um sich an den Teilen dumm und dämlich zu verdienen.

    Wenn du einen Neuwagen aus Einzelteilen zusammen bauen würdest, würde der das 3-4 fache kosten.


    Gruß

    Andy

  • Problem ist, dass die Crash-Struktur immer nur für 1x taugt. Würde man einfach nicht reparieren, wäre das Auto beim nächsten Aufprall "härter", da die bereits zerbrochenen oder verformten Teile nicht erneut Energie aufnehmen werden, die Aufprallenergie würde somit weiter Richtung Motor und Fahrgastzelle weitergereicht.


    Kann niemand ernsthaft wollen.


    Daher muss klar repariert werden. Man sollte sich nicht dadurch in Sicherheit wiegen, dass man ja nichts groß sieht von außen. Der Schaden ist dennoch da. Mit entsprechenden Auswirkungen.

  • Da lobe ich mir die Autos der 80er.

    Da gab es in den USA die Vorschrift, dass ein Auto bis zu 5mph Aufprall nicht beschädigt sein darf.

    Haben am Anfang nicht immer gut ausgesehen, aber es war schon nützlich.

    Also genau das was bei deinem Wagen passiert ist, wäre mit so einem gesetz "kostenlos" geblieben.


    Aber das Gesetz wurde schnell wieder verworfen, da die Autohersteller sich dagegen gewehrt haben.

    Konnten damit natürlich bei solchen Schäden nichts verdienen.

  • Reparatur ist abgeschlossen, Kosten lagen bei "nur" 2.000 Euro. Nicht einmal die Scheinwerfer waren kaputt, dafür aber Stoßstangenverkleidung, Kühlerdrill, Querträger, Prallelement, wohl 2 der 4 PDC-Sensoren wurden ersetzt und eine Menge Kleinzeugs. Aber alles wie Lego, nur gesteckt oder geschraubt. An der Struktur des Fahrzeugs oder Blechen war nichts beschädigt.


    Spannend dabei:

    Hätte ich es selbst zahlen müssen, wäre es Richtung 4.000 gegangen.

    Da ich eh 1.000 SB habe, werde ich den zweiten Tausender selbst übernehmen, nachdem der Schaden abgerechnet und geschlossen ist. Damit bleiben mir die SF34 erhalten. Ein Absacken auf SF17 würde mich teurer kommen.


    Auch noch spannend:

    Die Unfallgegnerin meldete sich genau eine Woche nach dem Unfall telefonisch bei mir und erzählt etwas von Rückenschmerzen, Wegeunfall, alles angeblich Folge des Unfalls. Und wenn ich ihr 200 Euro geben würde, wäre das für sie in Ordnung.

    Ich verwies die Dame freundlich an meine HP-Versicherung. Gab ihr noch Durchwahlnummer und meine Schadensnummer.

    Ein Glück hatte ich den HP-Schaden 2 Stunden nach Unfall schon bei meiner Versicherung angemeldet, auch wenn die Dame sich ja eigentlich gar nicht mehr melden wollte.


    Trau, schau, wem. Man kann es ja probieren.X/


    Steht wieder wir neu da.



    ---


    Anderes Thema, nämlich TT:

    Letzte Woche war ich mal wieder bei Audi essen. Da stand ein RS in Turboblau. Ich muss sagen, diese Farbe macht mich sehr an. Mehr als mein Arablau. Dennoch bin ich froh, noch einen Modelljahr 18 ohne OPF zu haben. Die Musik ist mir da wichtiger als die Plattenhülle. :)



    ... und noch ein Bild von Anfang Oktober, Südtirol:


    Die beiden Roten waren natürlich die Platzhirsche auf der Ausfahrt.

  • Ich weiß nicht, ob Andere das gleiche Problem haben, aber mir fehlte bisher immer eine Nennung der maximalen Abmessungen der Mobiltelefone, damit sie in die Ladeschale im TT passen. Die QI-Ladung bedingt ja, dass das Telefon flach aufliegen kann.

    Will man sich nun ein neues Telefon kaufen, weiß man eigentlich nicht vorher, ob das dann auch noch da rein passt. Die Telefone wurden in den letzten Jahren gefühlt auch immer größer, vor allem länger. Kleinere Abmessungen bedeuten häufig auch weniger Leistung, Ausstattung.


    Hier meine Lösung, das passende Telefon auswählen zu können:

    Ich habe die Ladeschale innen "ausgemessen" und dann ein Stück Pappe angefertigt, das genau da rein passt. Man kann nun ein Telefon beim Händler einfach darauf legen und weiß gleich, ob es in die Ladeschale passen wird.

    Alternativ sucht man im Internet nach den Abmessungen in den technischen Daten. Überschreitet die Länge (inkl. Schutzhülle) 153mm oder die Breite 85mm, wird es nicht mehr passen. Bis zu diesen Abmessungen kann man kaufen.



    Hatte mich letztes Jahr deshalb bewusst für das Samsung Galaxy S10e entschieden. Selbst das S10 hätte gerade noch so gepasst. Ein iPhone X hatte ich vorher, das passte auch. Bei der neuen Galaxy S20-Serie passt nur noch das Basisgerät S20, alle Anderen sind bereits zu lang.

  • Ein iPhone 11 und 11 Pro passt auch.


    Die Leistung der Ladeschale läßt leider zu wünschen übrig. Wenn man nichts mit dem Handy macht, hält es gerade so den Akkustand. Wenn man Musik streamt oder noch andere Apps am laufen hat, entläd sich der Akku und das Handy wird heiß.

  • Heute kam der TT auf die Bühne, das letzte Auto, das noch auf die Sommerräder gewechselt werden musste. In dem Rutsch habe ich dann gleich probiert, die "Performance"-Luftleitschaufeln zu verbauen, dazu kamen dann noch Distanzscheiben von H&R, nicht zu heftig, nur für ein solides Äußeres. Denn die 19-Zöller mag ich eigentlich am Liebsten, mehr als die 20er. Fahren sich besser und sehen irgendwie auch "luftiger" aus. Nur saßen die mir mit ET52 dann doch noch etwas zu tief drin. Und so kamen heute VA 8 mm + HA 12 mm (jeweils pro Seite) auf die Naben. Der Termin für die Anbaubegutachtung bei meinem Dekra-Prüfingenieur steht auch schon. Immer wieder schön, wenn man noch weitere Autoverrückte im Freundeskreis hat, umso besser, wenn die nützliche Jobs haben.


    Hier ein paar Bilder:


  • Hallo Carsten,


    schöne Vorstellung, nur ein bischen knapp lol

    Die batterieelektrischen Fahrzeuge werden meiner Auffassung nach keine Lösung sein.

    Da hast Du sooooo Recht. Bei der Produktion eines Golf werden ca. 5.000 kg CO2 emitiert. Beim E - Golf sind es ca. 5.000 für den Golf plus 5.000 für die Herstellung der Batterie also 10.000 kg CO2 Emission insgesamt. Wenn man dann noch den Wirkungsgrad der Kette betrachtet und daran denkt, dass Strom immernoch überwiegend aus fossilen Brennstoffen kommt, frag ich mich wo hier der Nutzen für die Umwelt sein soll. Die Behauptung, dass E - Autos emissionsfrei fahren ist Volksverdummung :(


    Gruss - der Udo


  • Ich sehe das inzwischen differenzierter:

    BEV (Batterie) werden nur eine Zwischen- bzw. lokale Lösung sein. Elektrisch generell aber wird die Zukunft für uns alle sein. Der Strom muss und wird immer mehr aus erneuerbaren Energien kommen. Und im gleichen Maße wird man den dann entweder über Erzeugung von Wasserstoff in die Fahrzeuge bringen, entweder mit F-Cell-Fahrzeugen direkt tanken (für Langstrecke) oder in (andere) BEV für das Bewegen im örtlichen bis städtischen Umfeld. Ich gehe davon aus, dass wir mittelfristig andere Batterietechnologien haben werden.

  • Ich wollte mich da nicht so direkt festlegen, bin aber auch der Meinung, dass Wasserstoff die Zukunft ist. Bei den Batterie Technologien erwarte ich keine Wunder.


    Der Wasserstoff sollte vorzugsweise in Nord Afrika produziert werden (Sahara - Solarernergie). Die Anlagen könnten von Europa vorfinanziert werden, die Betreiber Staaten können die Kredite von den Einnahmen tilgen. Es würde den armen Ländern helfen das BIP zu steigern und ein kleines bisschen Wohlstand zu schaffen. Heute werden Millionen Tonnen von Erdöl per Schiff transportiert – warum soll das mit flüssigem Wasserstoff nicht gehen.


    Dann kommt nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff – das würde ich emissionsfrei nennen :saint::saint:

  • Ich wollte mich da nicht so direkt festlegen, bin aber auch der Meinung, dass Wasserstoff die Zukunft ist. Bei den Batterie Technologien erwarte ich keine Wunder.


    Der Wasserstoff sollte vorzugsweise in Nord Afrika produziert werden (Sahara - Solarernergie). Die Anlagen könnten von Europa vorfinanziert werden, die Betreiber Staaten können die Kredite von den Einnahmen tilgen. Es würde den armen Ländern helfen das BIP zu steigern und ein kleines bisschen Wohlstand zu schaffen. Heute werden Millionen Tonnen von Erdöl per Schiff transportiert – warum soll das mit flüssigem Wasserstoff nicht gehen.


    Dann kommt nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff – das würde ich emissionsfrei nennen :saint::saint:

    Im Ansatz ne schöne Idee, aber das lässt sich praktisch leider nicht umsetzen. Wasserstoff ist hochgradig flüchtig, diffundiert sogar durch Metall hindurch. Das macht den Transport über Pipelines quasi unmöglich; mit dem Schiff ist es zwar möglich indem die Tanks abgekühlt werden, aber die Transportkosten dafür sind verglichen mit Öl sehr hoch. Auch wäre dann allein in Europa ein Bedarf an Wasserstoff, dass die Schiffe gewissermaßen das Mittelmeer dichtmachen würden. Und dann hätte man zwar einen "grünen" Treibstoff, aber der würde mehr kosten als herkömmliche Premiumkraftstoffe.

    Bei Wasserstoff kommt man nach aktuellem Stand der Technik nicht umhin, es lokal zu produzieren und zu lagern.

  • Wasserstoff ist hochgradig flüchtig, diffundiert sogar durch Metall hindurch. Das macht den Transport über Pipelines quasi unmöglich

    Vielen Dank für die Anmerkungen. Dass Gase durch Metall hindurch diffundieren ist mir bekannt. Selbst das Erdgas, mit welchem ich mein Haus beheize diffundiert durch die Rohrleitungen, wird aber trotzdem aus Russland per Pipeline importiert und europaweit durch Rohrleitungen verteilt.


    Toyota und Hyundai haben im Jahr 2015 jeweils ein Brennstoffzellenauto in den Markt gebracht. Auch die deutschen Hersteller haben bereits Prototypen gebaut, von daher scheint die Technik beherrschbar zu sein.


    Technische Innovationen sind bei der Einführung immer teuer, werden aber mit steigender Stückzahl billiger (Beispiel DVB-T Fernseher). Das grösste Problem scheinen die Fehlenden Tankstellen zu sein, aber dieses Problem existiert beim E – Auto auch.

    Für alle die es interessiert: https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffantrieb

  • Achtung. Aktuell ist der Wasserstoffpreis vom Staat Gedeckelt, er darf nicht teurer als 9,5€ pro kg kosten.

    Das wird so nicht bleiben...

    Mit diesem 1kg Wasserstoff kommst du dann bei Eco Fahrt knapp 100km.

    Für diese 100km sind dann 60-70kwh Strom aufgewendet worden, von Herstellung bis Betankung.

    Mit diesen 60-70kWh wärst du mit einem BEV bereits 400km gefahren.

    Jetzt rechnet das Mal aus 40 Mio Fahrzeuge um die im Schnitt 15.000km fahren... Wo soll der Strom herkommen?


    Bevor Wasserstoff wirtschaftlich und sinnvoll wird, haben wir schon bessere Akkus, wobei die heutigen Tesla Akkus eh schon sehr gut sind. (Bereits auch umweltfreundlicher).


    Die Zukunft wird eine Breite Auswahl an Antrieben bringen, je nach benötigten Verwendungszweck.


    Sportwagen werden die nächsten 5-10 Jahre viel Hybrid sehen.

    Kleinwagen BEV, Vertreter Karren Diesel/Hybrid. Kompakte Hybrid.


    Da viele PV Anlagen bald aus der Förderung fallen, machen Akku BEVs auch für die Hausbesitzer mit PV Anlage Sinn, da man so den Strom von Dach zumindest noch Sinnvoll nutzen kann.

  • Da ich vor ein paar Wochen einen leichten Bordsteinkontakt vorne rechts hatte, der den Reifen potentiell beschädigt haben könnte, habe ich mal einen Komplettwechsel der Räder gemacht. B-Ware Original Audi-Felgen mit Conti Sport Contact 6. Der Reifen hat gegenüber dem Vorgänger deutlich mehr Profilbreite und senkrechtere, "fleischige" Flanken. Macht fast den Eindruck eines Semislicks, nur halt mit "normalem" UHP-Profil. Bin am Einfahren. Optik mit dem zweifarbigen Felgen gefällt mir richtig gut!






    Anmerkung: H&R Distanzringe VA 8, HA 12 mm montiert.

  • Cool Sache! Kannst du mal eine wiegen? Hast du jetzt vier vermackte Polygon-Felgen übrig?


    Überlege, ob ich mir nicht die jetzt hole, da ich einfach keine gescheit passende und optisch schöne 19“-Felge für den Audi finde.