Corona - Angst? Gefährlich oder Übertrieben?

  • Die Krankenhäuser fahren ebenfalls Verluste ohne Ende ein und "warten" quasi auf Arbeit.

    Genau , dass das nicht passiert sollen Kliniken für verschobene Operationen und Behandlungen mit 560 Euro pro ausgefallenem Behandlungstag entschädigt werden.

    Das Hilfepaket wird heute im Bundestag beschlossen.

  • Diese Panikmache ist so unbegründet!


    Habe einige Ärzte im Bekanntenkreis die sitzen in den Kliniken und haben nichts mehr zu tun und warten auf den Ansturm der nicht kommen wird!

    Ich hoffe du hast recht. Bin da recht vorsichtig mit solchen Aussagen. Glauben tue ich auch, dass es nicht so schlimm wird wie erwartet, wissen aber nicht. Von daher abwarten und Däumchen drücken! :thumbup:

  • Diese Panikmache ist so unbegründet!


    Habe einige Ärzte im Bekanntenkreis die sitzen in den Kliniken und haben nichts mehr zu tun und warten auf den Ansturm der nicht kommen wird!

    Das ist ja keine Panikmache sondern ist Ergebnis einer Risikoanalyse der Bundesregierung für den Bevölkerungsschutz.

    Risikoanalyse mal hier ab Seite 55 lesen.


    Und die wird derzeit vom RKI täglich an die aktuelle Lage angepasst.

  • Welche meinst du, Trump und Bolzenaro ?

    Der Lindner. Nachdem Donald das gestern schon richtig festgestellt hat. Wo er recht hat, hat er recht.

  • Bert, wo wohnst du mit deinen Ärzten. Hier im Ruhrgebiet haben schon jede Menge Praxen zu, da die Ärzte erkrankt oder unter Hausarrest stehen.

    Alle im Rhein/Maingebiet! Sind allerdings Angestellte Klinikärzte keine niedergelassenen.


    Und natürlich wird Panik gemacht von den Leitmedien die Schlagzeilen könnten reißerisch kaum sein.


    Ich stelle mal die These auf, dass wenn wir nicht testen würden keiner diese Coronapandemie überhaupt bemerken würde und es statistisch nur eine starke Grippesaison wie 2017/2018 vermerkt werden würde!

  • Auch wenn es keine Tests geben würde bin ich davon überzeugt, dass es den Ärzten auffallen würde, dass es sich hierbei nicht nur um eine etwas überschwängliche Grippe handelt. Natürlich ist der Krankheitsverlauf für den überwiegenden Teil der Infizierten recht mild, höchstens grippeähnlich. Aber es gibt eben auch eine nicht ganz unerhebliche Anzahl an Betroffenen, die einen schweren Krankheitsverlauf durchmachen und auf Beatmungsgeräte angewiesen sind. Das ist mir bei Grippepatienten völlig unbekannt.


    Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass die mediale Berichterstattung unnötig auf Panikmache abzielt. Die Bevölkerung kann nichts anderes tun als auf Sicht fahren und besonnen zu handeln, aber besonders letzteres wird einem dieser Tage schwer gemacht, wenn man überall nur "Horrormeldungen" serviert bekommt.

  • Das die wirtschaflichen Folgen nicht unerheblich ausfallen werden ist wohl jedem klar und zuerst trifft es den kleinen Mann. Ich habe meine Mitarbeiter auch schon geistig auf eine Durststrecke vorbereitet, wenngleich wir das Glück haben und ein ehr gutes finanzielles Polster in Verbindung mit gesicherten Lohnfortzahlungen haben.

    Wenn ich aber hier den ein oder ander Post durchlese erinnert mich das an die Aussage des Vizegouverneur aus Texas - lasst die Alten zum wohl der Wirtschaft sterben.

    Für mich absolut verwerlich.

    Habe im Bekanntenkreis einen Virologen und auch er sieht das ganze nicht als reine Panikmach. Man muss die aktuelle Lage mit Besonnenheit bewerten und nicht nur a oder b sehen.

    Mir ist aber klar das in unserer Leitungsgesellschaft zum teil auch starke Einschnitte egal in welcher Hinsicht nur ungern hin genommen werden.

  • Ich habe in einem Beitrag am Anfang bereits erwähnt, dass ich beim hiesigen Gesundheitsamt arbeite. Und natürlich sind wir wachsam und beraten ausführlich. Am Anfang wurden wir belächelt und es hieß: Wir wohl alles nicht so schlimm werden, plustert Euch mal nicht so auf. Mittlerweile haben die meisten Menschen bei uns im Landkreis begriffen, dass das ganze doch nicht so harmlos ist. Auch wenn es immer noch ein paar Deppen (aus jeder Altersklasse) gibt, die eine andere Meinung haben und sich nicht an die Regeln halten. Die zahlen dann halt Bußgeld, und das nicht zu knapp. Aber dennoch geht es mittlerweile recht diszipliniert zu.


    Ach ja, noch zwei Punkte:

    1. Mit Krieg würde ich das nicht vergleichen. Es gab früher schon Seuchen, die etliche Menschenleben gekostet haben. Pest, Cholera, Tuberkulose usw.

    2. Rechnet mal nicht damit, dass das in ein paar Wochen vorbei ist. Vielleicht im Sommer?


    Gruß Gerrit


    P.S. Das mit der Wirtschaft bereitet mir auch Sorgen, ich hoffe, dass die Bundesregierung Wort hält und die Wirtschaft wirklich unterstützt. Wobei ich da meine Zweifel habe.

  • 2. Rechnet mal nicht damit, dass das in ein paar Wochen vorbei ist. Vielleicht im Sommer?

    Das mag stimmen, die Frage wird sein wie lange die Bundesregierung den „Shutdown“ beibehalten will? Zwei Wochen sind schon eine außerordentliche Belastung für den Wirtschaftskreislauf bis Sommer ist das undenkbar!

  • Die Zahlen von heute sind weiter alarmierend.

    Hier kann man auch nicht mehr von einer "starken" Grippewelle reden.


    Das Thema Perspektive ist keine Raketenwissenschaft.

    Die Eckpfeiler sind klar:

    China hat ca. 4 Monate gebraucht, um langsam wieder mit Normalität zu beginnen.

    In den USA fängt die Pandemie jetzt gerade erst an.

    Die Beschränkungen, auch die internationalen, werden also vermutlich frühestens im Herbst alle aufgehoben sein.

    Für Deutschland gehe ich daher von Juni/ Juli aus.

    Es ist keine Schwarzmalerei, dass wir vor dem größten Wirtschaftscrash seit dem 2. Weltkrieg stehen oder gerade dabei sind.

    Man kann und sollte dennoch hoffen, dass alles nicht so schlimm wird und schneller vorüber geht.

    Aber Verdrängung hilft mal gar nicht!


    Darüber hinaus ist die Komplexität der Gesamtsituation und deren Auswirkungen global nicht greifbar.

    Die Auswirkungen sind momentan ja auch eigentlich nebensächlich.

    Es geht jetzt erst einmal nur im Schwerpunkt um das Überstehen und Bezwingen der Pandemie.

    Wer danach noch da ist, fängt eben wieder nach dem Reset an.

    So ist der Lauf der Dinge.

    Aussagen, dass man zu Gunsten von Wirtschaft auf die Rettung von Leben verzichten sollte, sind moralisch höchst verwerflich und aus meiner Sicht beschämend.


    In dem Sinne drücke ich uns allen die Daumen, dass wir das nun gemeinsam schaffen.

    Und danach werden wir das auch alle zusammen schaffen :)

  • ich wage mich mal an einem Teilzitat das ich im www gelesen habe:

    Am Ende des Jahres sind wir alle ärmer, ärmer an finanziellen Mitteln, ärmer an sozialen Kontakten, ärmer an Alterssicherung, ich glaube ich könnte die Liste beliebig fortsetzen.


    Und was mir wirklich Angst und Bange macht ist nicht das Virus selbst, das schaffen wir tatsächlich irgendwie, aber wer soll die über 600 Mill.€ Rettungsgeld am Ende bezahlen? Ich ahne schon wer....


    Haltet die Ohren steif und bleibt gesund, so long....

  • Die Linken Phantasieren schon wieder:


    "Zur Finanzierung der Milliardenkosten der Corona-Krise forderte Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch eine einmalige Vermögensabgabe auf große private Vermögen. Bartsch sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg verlangt eine besondere Solidarität derjenigen, denen es sehr gut geht“, sagte Bartsch. „Wir brauchen in dieser schwierigen Zeit nichts dringender als gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine einmalige ‚Corona-Abgabe‘ auf große private Vermögen ist dafür geboten.“ Das Grundgesetz sehe im Artikel 106 das Mittel einer einmaligen Vermögensabgabe vor."

  • Die Linken Phantasieren schon wieder:


    "Zur Finanzierung der Milliardenkosten der Corona-Krise forderte Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch eine einmalige Vermögensabgabe auf große private Vermögen. Bartsch sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg verlangt eine besondere Solidarität derjenigen, denen es sehr gut geht“, sagte Bartsch. „Wir brauchen in dieser schwierigen Zeit nichts dringender als gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine einmalige ‚Corona-Abgabe‘ auf große private Vermögen ist dafür geboten.“ Das Grundgesetz sehe im Artikel 106 das Mittel einer einmaligen Vermögensabgabe vor."

    Das könnte man schon machen:


    https://www.bundestag.de/resou…/WD-4-057-12-pdf-data.pdf


    Geht grundsätzlich wenn für Bundestag/ Bundesrat:

    1. Einmaligkeit

    2. Staatliche Ausnahmelage

    erfüllt sind.

  • Die Linken Phantasieren schon wieder:


    "Zur Finanzierung der Milliardenkosten der Corona-Krise forderte Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch eine einmalige Vermögensabgabe auf große private Vermögen. Bartsch sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg verlangt eine besondere Solidarität derjenigen, denen es sehr gut geht“, sagte Bartsch. „Wir brauchen in dieser schwierigen Zeit nichts dringender als gesellschaftlichen Zusammenhalt. Eine einmalige ‚Corona-Abgabe‘ auf große private Vermögen ist dafür geboten.“ Das Grundgesetz sehe im Artikel 106 das Mittel einer einmaligen Vermögensabgabe vor."

    das ist keine Phantasie, das nennt man Sozialstaat (in dem wir alle leben).

    Auch wenn ich kein Freund der Linken bin, aber große Privatvermögen werden doch meistens auf dem Rücken Anderer aufgebaut und ist in der Regel mit Ausbeutung verknüpft. Die Frage ist wie man dieses „große Vermögen“ definiert.

    Mir ist bewusst dass hier der Kapitalismus regiert, wovon wir alle (gerade als Fahrer hochpreisiger wagen) profitieren, aber wenn ich soviel Vermögen hätte, dass ich mir den Ar... damit abwischen könnte, müsste ich 1. nicht um Klopapier betteln gerade in Supermärkten und hätte 2. kein Problem damit einen kleinen Teil davon abzugeben um Existenzen und den Wirtschaftskreislauf weiter aufrecht zu erhalten (von der aufrechterhaltung man dann wiederum profitiert).

  • Kein Freund der Linken vertrittst aber deren schwachsinnige Ideologie!

    Hi Bert,


    zitterst wohl doch um dein Geld? Aber keine Angst, soviel hast du nicht, das man dich deines Geldes beschneiden wird ;) Die Idee ist gut, da die meisten Unternehmen eh kaum Steuern zahlen (Sitz im Ausland etc.) und somit mal zur Kasse gebeten werden. Das Geld ist doch eh nie weg! Es wird nur sozialistisch umgelagert ;)


    Just my two cents....

    LG

    Manu