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Wieviel verringert eine niedrigere ET das reduzierte Felgengewicht?

  • misterk
  • 5. Februar 2012 um 17:40
  • misterk
    Gast
    • 5. Februar 2012 um 17:40
    • #1

    Hallo,

    eine etwas kniffligere Frage: wenn man die ET verringert bei einer Felge dann stehen die Felgen ja ein Stück weit weiter heraus. Gut da ja die Felge das Achsende als Aufhängepunkt hat steht automatisch auch das Gewicht der Felge bei verringerter ET weiter heraus.
    Jeder der sich ein wenig in Physik auskennt weiss dass ein längerer Hebel bei gleichem Gewicht mehr Druck auf den gegenüberliegenden Aufhängepunkt ausübt. Siehe hier mit der verringerten ET.

    Mein Problem: ich habe Felgen gefunden für mein Auto aber die haben eine verringerte ET (ET 45) als die Originalfelgen (ET 52 oder 53). Das wären ja soweit ich weiss 0,8 cm wo die Felgen mehr herausstehen.

    Gibt es eine Formel mit der man ausrechnen kann mit wieviel mehr an Kraft die Radaufhängung belastet wird nicht dass ich mir die schönen leichten Felgen umsonst kaufe weil ja die Verringerung der ungefederten Masse das Hauptziel ist?

    Meine Originalfelgen wiegen 11,8 kg. Die Tuningfelge wiegt 8,02 kg. An sich ja eine schöne Verringerung der ungefederten rotierende Masse. Nur halt steht sie weiter heraus und somit ist ein Teil des Gewicht-vorteils für die Katz X( .

    Wer kennt sich damit aus?

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  • redronin
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    699
    • 7. Februar 2012 um 22:27
    • #2

    Wat?

    also ich hatte physikleistung bis zum abitur, dass schon ne weile her is und dachte bislang hebelkraefte verstanden zu haben,aber hier steig ich nicht ganz durch welchen hebel an welcher achse du ansetzen willst. wenn ich dich richtig verstehe meinst du einen zusammenhang zwischen rotierender masse und achslaenge?! was ich daran nachvollziehen kann ist, dass du meinst mit einer weiter raus stehenden felge eine unausgewogenere belastung der felgenradaufhaengung zu haben.prinzipiell aendert sich dabei aber kein hebel und das potenzierte gewicht der felge, denn wie wir wissen ist eine felge rund und dreht ihr gewicht um sich selbst.demanch sind ausschliesslich kraefte zur beschleunigung noetig,aber keine hebelkraefte. jetzt zu der et: also 0,8 cm nach aussen tretende felge relativiert ja nicht das gewicht der felge, demnach ist hier kein verlust oder zugewinn der rotierenden masse die folge. verstehe ich dich richtig? :sleeping:

    Achtung, ein Pfälzer! :cursing:
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    TTRS-Roadster ohne Theke, S-Tronic, Phantomschwarz

    Ich war dabei:
    14.10.12: TT-Treffen PfälzerWald Tour, tts-freunde.de
    19.08.12: TT-Treffen Odenwaldtour, tts-freunde.de
    04.06.12: TT-Treffen Ingolstadt, ttfaq.de
    01.10.11: TT-Treffen Nürburgring, tts-freunde.de
    27.08.11: TT-Treffen Luxemburg, tts-freunde.de
    06.08.11: TT-Treffen Ingolstadt, ttfaq.de

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  • milch
    Gast
    • 7. Februar 2012 um 22:36
    • #3

    Welcher Vorteil ergibt sich durch die Gewichtsreduzierung? Wenn möglich bitte mit Berechnungen.

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  • misterk
    Gast
    • 7. Februar 2012 um 22:57
    • #4

    @Biergenuss

    Mehr Beschleunigung, mehr Komfort, bessere Kurvenlage, reduzierte Bremswege und das Wichtigste: sensibleres Ansprechverhalten der Federung. Das ist die Kurzfassung von leichteren Felgen und der Grund warum ich die Werksfelgen alle ablehne. Zu gross, zu schwer (und zu hässlich). :D Die taugen nur um im Winter durch den Dreck zu fahren.
    Berechnung: da gibt es viele Meinungen. Aber allgemein wird behauptet dass 1 kg reduzierte ungefederte Masse einem Gewichtsverlust von 4-6 kg an der Karrosserie entsprechen. Nimmste jetzt z.Bs: 16 kg an den Rädern ab entspricht das zwischen 64 und 96 kg an der Karrosserie. Also quasi einem Beifahrer. :)


    redronin

    Nein nein ich meine man hat ja auch noch die Antriebskraft die vom Motor auf die Räder geht. Ein längerer Hebel braucht mehr Kraft um in Bewegung gesetzt zu werden (nimm einen 1 Meter Stab der 1 kg wiegt und drehe den dann nimmste einen 50 cm Stab von 1 kg welcher geht wohl besser rundherum das nur grob gesagt?). Bei den ungeheueren Drehzahlen der Räder multipliziert sich das ganz schnell in ungeahnte Höhen. Dazu ja noch wie gesagt das Felgengewicht dass auch mit rumgeschleudert wird.

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  • milch
    Gast
    • 7. Februar 2012 um 23:13
    • #5
    Zitat von misterk

    @Biergenuss
    Berechnung: da gibt es viele Meinungen. Aber allgemein wird behauptet dass 1 kg reduzierte ungefederte Masse einem Gewichtsverlust von 4-6 kg an der Karrosserie entsprechen. Nimmste jetzt z.Bs: 16 kg an den Rädern ab entspricht das zwischen 64 und 96 kg an der Karrosserie. Also quasi einem Beifahrer. :)

    Wer ist "allgemein"?

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  • Blauauge75
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    • 7. Februar 2012 um 23:34
    • #6

    Ich halte es für nahezu ausgeschlossen ein um 1kg reduziertes Radgewicht im Alltag überhaupt bemerken zu können !

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  • Smokie
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    • 7. Februar 2012 um 23:41
    • #7
    Zitat von Blauauge75

    Ich halte es für nahezu ausgeschlossen ein um 1kg reduziertes Radgewicht im Alltag überhaupt bemerken zu können !

    Das merkst du nach 100km weil du weniger Benzin verbraucht hast ich Schätze mal es handelt sich um 0,0000001 Liter!

    Back to Topic, also habe gerade nur Bahnhof verstanden und versteh ein Sinn gerade nicht! Ich glaube auch nicht das du da kg einsparen würdest, es kommt dann natürlich Auch auf den Cw wert an!

    History: von 2007 Golf 4 -> Golf 5 (zwischendurch noch Leasing Golf 5 GT und GTI für jeweils 6 Monate) 2. Wagen : Smart 3. Wagen: Nissan 350Z -> Nissan 370Z 2. Wagen Fiesta -> Audi tts bis jetzt

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  • pressure_r
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    • 8. Februar 2012 um 05:55
    • #8

    1 Kg wird man nicht merken. Aber 4-5 Kg pro Rad dagegen schon.

    Felgen die mehr raus stehen verändern den CW Wert, wie hier schon geschrieben wurde. Und zwar steigt das im Quadrat an.

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  • redronin
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    • 8. Februar 2012 um 09:18
    • #9
    Zitat von misterk

    @Biergenuss

    Mehr Beschleunigung, mehr Komfort, bessere Kurvenlage, reduzierte Bremswege und das Wichtigste: sensibleres Ansprechverhalten der Federung. Das ist die Kurzfassung von leichteren Felgen und der Grund warum ich die Werksfelgen alle ablehne. Zu gross, zu schwer (und zu hässlich). :D Die taugen nur um im Winter durch den Dreck zu fahren.
    Berechnung: da gibt es viele Meinungen. Aber allgemein wird behauptet dass 1 kg reduzierte ungefederte Masse einem Gewichtsverlust von 4-6 kg an der Karrosserie entsprechen. Nimmste jetzt z.Bs: 16 kg an den Rädern ab entspricht das zwischen 64 und 96 kg an der Karrosserie. Also quasi einem Beifahrer. :)


    redronin

    Nein nein ich meine man hat ja auch noch die Antriebskraft die vom Motor auf die Räder geht. Ein längerer Hebel braucht mehr Kraft um in Bewegung gesetzt zu werden (nimm einen 1 Meter Stab der 1 kg wiegt und drehe den dann nimmste einen 50 cm Stab von 1 kg welcher geht wohl besser rundherum das nur grob gesagt?). Bei den ungeheueren Drehzahlen der Räder multipliziert sich das ganz schnell in ungeahnte Höhen. Dazu ja noch wie gesagt das Felgengewicht dass auch mit rumgeschleudert wird.

    Also entweder stehe ich hier voll auf dem schlauch oder du? wo hast du denn bei einer sich veraenderten ET (geschweige an der achse zum antriebsstrang) einen hebel??? und zu deinem beispiel: ein kurzer oder langer stab mit identischem gewicht hat in jedemfall den gleichen energieaufwand um in bewegung gebracht zu werden.demnach passt das bsp leider nicht, denn du hast ja auf beiden seiten die gleiche et ( oder faehrst du links et 52 und rechts et 46?). eine reduktion des felfengewichts in bezug zur et kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen...
    einziger wehrmutstropfen ist der durchmesser des antriebsstrangs: in rotation gebrachte antriebswellen geraten bei zu geringen dicken in schwingungen um die eigene achse wodurch leistung verloren geht,aber auch das hat keine direkte wirkung auf montierte felgen mit entsprechend anderer et. :)

    gruss jochen

    ps: interessanter ansatz.bringt einen zum nachdenken. :thumbup:

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    19.08.12: TT-Treffen Odenwaldtour, tts-freunde.de
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  • Cayman R
    Gast
    • 8. Februar 2012 um 09:25
    • #10

    Redronin...


    Du widersetzt dich dem Gesetzen der Physik :D ... ein längerer Stab mit dem gleichen Gewicht ist schwerer zu drehen (bei konstanter Dichte/Form etc der Stäbe), da die Masse ja immer vom Zentrum des Stabes agiert... Das ist in der Formel des Drehmoments ja schon zu ersehen ;)

    In dem Fall hat der Misterk schon Recht... Jedoch spielt bei Rädern ja auch der Reifen eine wichtige Rolle... wenn man einen sehr schweren Reifen benutzt, dann wiegt das unheimlich schwer, weil sein Gewicht ja ganz Außen liegt... und es ist auch wichtg, dass man bei der Drehmomentsberechnung auch die Raddurchmesser beachtet!!! und da sind 245/35 R19 und 245/40 R18 mehr oder weniger identisch ! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Cayman R (8. Februar 2012 um 09:36)

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  • misterk
    Gast
    • 8. Februar 2012 um 10:22
    • #11

    Cayman

    Du hast es verstanden. Hat jemand eine Formel wo ich mir die rotierende Masse bei unterschiedlichen Hebeln ausrechnen kann? Ich brauche Zahlen mit denen ich ne Entschridung treffen kann.
    Bezueglich der Aerodynamik der Felge finde ich leider nix. Aber ich meide Felgen mit Tiefbett genauso wie Scheuerschuesseln a la UL von den 2 italienischen Buchstaben.

    mfg

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  • pffuchser
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    • 8. Februar 2012 um 11:43
    • #12

    Ich gebe hier mal ein paar Punkte zu bedenken, der Nic hat es ja teilweise schon angedeutet.

    • Eine geringere ET erhöht das reine Felgengewicht zunächst mal, da mehr "Eisen an der Felge" ist (was aber gerade im Zentrum vernachlässigbarer ist)
    • Bei 200km/h herrschen aussen am Rad ca. 1000 G, das Rad bewegt sich mit 400km/h (200 rotierend, 200 horizontal) es dürfte klar sein, dass der Reifen, der schwerer ist als eine leichte Felge hier die um Welten größere Rolle spielt.
    • Der Reifen verliert ca. 2kg an Profil im Laufe seines Lebens. Also besser auf einen leichten Reifen achten und wenn man es ganz pedantisch macht einen "shaved" nehmen mit weniger Profil.
    • Im Bezug auf den Hebel den du meinst sind 0,8 cm so vernachlässigbar, dass das nicht mal ein Röhrl oder ein Vettel spürt. Eine Formel bringt mich hier doch nicht weiter, zumindest praktisch nicht, wissenschfatlich vielleicht.
    • Wenn man aber den Abstand des Rades zur Radaufhängung nicht erhöhen will und trotzdem die evtl. fahrdynamischen Vorteile einer geringeren ET noch weit übertreffen will: Negativsturz erhöhen, ganz einfach.
    • Aus fahrdynamischer Sicht wären 17 Zoll eh am besten.

    Das sind zwar extreme Vorschläge, aber für den Alltag erübrigt sich diese Diskussion sowieso.

    "Die Rallye Fahrer können nix anfangen mit Grip" - Wolfgang Weber
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    "The seventies were the time when sex was safe and racing was dangerous" - Chris Amon

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  • Hector
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    • 8. Februar 2012 um 11:47
    • #13

    Welcher Reifen ist denn besonders leicht?

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  • pffuchser
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    • 8. Februar 2012 um 12:26
    • #14
    Zitat

    Welcher Reifen ist denn besonders leicht?

    Einer mit wenig Profil :D . Tirerack.com hat specs dazu. Leicht ist z.B. der Michelin Pilot Sport Cup.

    "Die Rallye Fahrer können nix anfangen mit Grip" - Wolfgang Weber
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  • RS Black Series
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    • 8. Februar 2012 um 12:33
    • #15

    Ihr habt Probleme :)
    Dass man vielleicht leichte Felgen möchte kann ich ja verstehen, aber dass man schon am Reifen Gewicht sparen will :D
    sind wir denn schon bei der F1 und ich weiß nix davon :D
    Ohne Motor ist die Karre auch leichter, schon mal darüber nachgedacht ?!

    Einmal editiert, zuletzt von RS Black Series (8. Februar 2012 um 12:49)

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  • rexcel
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    • 8. Februar 2012 um 12:49
    • #16

    @RS Black Series
    Hey, das ist doch der interessante Punkt! Die Leute machen sich über das Felgengewicht Gedanken und vergessen den Reifen. Ist beides relevant.
    Und den Spaß "Hey, der Motor ist auch schwer" will ich dir den Joke lassen, aber es gibt einen Unterschied zwischen dem Gewicht des Fahrzeug und seinen nicht gefederten Teilen. Misterk hat recht, wenn er sagt dass diese um den Faktor X mehr "ins Gewicht fallen" als die übrigen.

    D.h. das Gewicht von Reifen, Alus und Bremssystem ist deutlich wichtiger als das vom Kofferraumteppich ;) Und da man evtl. Felgen + Bremse, aber auf jeden Fall die Reifen gelegentlich wechselt, ist der Punkt überhaupt nicht so nebensächlich wie er vielleicht erscheint.

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  • RS Black Series
    Gast
    • 8. Februar 2012 um 13:02
    • #17

    Wo sind wir denn hier dass man wirklich so krass aufs gewicht vom Fahrzeug achten oder abspecken möchte ! !
    Fahrt ihr damit ein Rennen ? ! NEIN
    Auch wenn man am Reifen so abspecken möchte wette ich da merkt man garnix
    Man sollte wenn gewicht reduzieren bei den felgen anfangen, innenraum, rücksitze raus, neue bremsanlage, selber abnehmen...
    Aber dass man hier schon bei den reifen ist, einfach lächerlich.
    ok jeder so wie er möchte, klar will da nix sagen. aber das ist meine meinung.
    Vielleichte sollte man sich dann evtl ein anderes auto zulegen!!!

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  • misterk
    Gast
    • 8. Februar 2012 um 13:17
    • #18

    Reifen bin ich dabei zu gucken. Meine Originalreifen haben noch fast 6 mm und das nach 20.000 km. Meine Frage war ob die rotierende ungefederte Masse sich erhoeht wenn die Felge weiter heraus steht. Wenn ja (siehe Laenge des Hebels) kann man das ausrechnen. Ich habe schon bei meinen frueheren Autos leichte Felgen verbaut. Die Wirkung war spuerbar.
    Die Felgenaerodynamik habe ich damals noch nicht beruecksichtigt aber das war leider falsch.

    • Zitieren
  • rexcel
    Premium Mitgliedschaft
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    • 8. Februar 2012 um 14:31
    • #19
    Zitat von RS Black Series

    Wo sind wir denn hier (...)
    Man sollte wenn gewicht reduzieren bei den felgen anfangen, innenraum, rücksitze raus, neue bremsanlage, selber abnehmen...


    Wenn du selber bei Gewichtsreduzierung mit den Felgen anfangen würdest, warum willst du dann die Reifen ignorieren?
    Pffuchser hat das oben schon ausgeführt, warum der Reifen eine vergleichbare Rolle wie das Felgengewicht spielt. (Und er fährt z.B. Rennen mit dem RS (bzw. hat er bisher und ist nun auf ein anderen Auto umgestiegen, wie von dir empfohlen :D)

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  • Robin-TT
    Fortgeschrittener
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    222
    • 8. Februar 2012 um 14:44
    • #20
    Zitat von pffuchser

    Ich gebe hier mal ein paar Punkte zu bedenken, der Nic hat es ja teilweise schon angedeutet.

    • Eine geringere ET erhöht das reine Felgengewicht zunächst mal, da mehr "Eisen an der Felge" ist (was aber gerade im Zentrum vernachlässigbarer ist)
    • Bei 200km/h herrschen aussen am Rad ca. 1000 G, das Rad bewegt sich mit 400km/h (200 rotierend, 200 horizontal) es dürfte klar sein, dass der Reifen, der schwerer ist als eine leichte Felge hier die um Welten größere Rolle spielt.
    • Der Reifen verliert ca. 2kg an Profil im Laufe seines Lebens. Also besser auf einen leichten Reifen achten und wenn man es ganz pedantisch macht einen "shaved" nehmen mit weniger Profil.
    • Im Bezug auf den Hebel den du meinst sind 0,8 cm so vernachlässigbar, dass das nicht mal ein Röhrl oder ein Vettel spürt. Eine Formel bringt mich hier doch nicht weiter, zumindest praktisch nicht, wissenschfatlich vielleicht.
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    • Aus fahrdynamischer Sicht wären 17 Zoll eh am besten.

    Das sind zwar extreme Vorschläge, aber für den Alltag erübrigt sich diese Diskussion sowieso.

    Ich denke in diesem hervorragenden Post von pffuchser wurde alles gesagt.. auch ob die rotierende ungefederte Masse sich erhöht. Siehe erster Punkt.
    Ich persönlich denke das du mit leichteren Felgen sowieso gewinnst. Unabhängig von der ET. Den Hebelarm um 0,8cm (pro Seite?) kannst du glaub ich einfach mal vernachlässigen. Ich kann mir nicht vorstellen das man die 0,8cm subjektiv spürt wenn die Felge + Reifen ansonsten das exakt gleiche Gewicht haben. (Vergleich der beiden ET's zueinander).
    Die einzige möglichkeit die exakte Fahreigenschaft der beiden zu verlgeichen ist beides auszuprobieren. Aber ob es mir (dir) das Wert währe bezweifel ich einfach mal.

    Also ich persönlich würde mich weniger rotierender Masser zufrieden geben.. auch wenn die ET anders wäre.
    Subjektiv gefühlte 0,8cm pro seite wären mir den Aufwand nicht Wert!

    Grüße
    Robin

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