[feedquote='Audi Blog - News','http://tts-freunde.de/blog/2015/06/04/blick-zurueck-le-mans-2013-und-der-audi-sieg-unter-ungleichen-voraussetzungen/']
In zwei Wochen geht es für den Audi R18 e-tron quattro bei den 24 Stunden von Le Mans um den vierten Sieg in Folge. Dabei tritt Audi gegen drei Hersteller an. Zugleich ist es ein Kampf der Konzepte: Diesel- gegen Benzinmotor, kinetische gegen thermische Energie-Rückgewinnung sowie elektromechanische gegen elektrostatische gegen elektrochemische Speicherung. Dabei werden Erinnerungen an das Rennen vor zwei Jahren wach.
Im Juni 2013 bestimmte zum ersten Mal ein Kampf der Hybrid-Konzepte das Geschehen bis ins Ziel. Schon im Vorfeld des Rennens zeichnete sich ab, wie hart die Auseinandersetzung sein würde. Wiederholt änderten die Verantwortlichen das Reglement – zum Nachteil von Audi. Die Änderungen bei Motorleistung, Tankvolumen und Dauer der Boxenstopps bewirkten die Änderungen stets neue Vorteile für Herausforderer Toyota.
„Wir waren von diesen Entscheidungen der Langstrecken-Kommission überrascht“, sagt Chris Reinke, Leiter LMP von Audi Sport. „Die Auflagen für den TDI-Antrieb von Audi waren hart. Faktisch kehrte sich damit eine aus dem Alltag bekannte Erfahrung um: Die Reichweite unserer TDI-Rennwagen war plötzlich geringer als die unserer Gegner mit Ottomotor.“ So erlebten die Zuschauer, dass Audi grundsätzlich zwei Runden früher an die Box musste, um nachzutanken. Über die gesamte Renndistanz fuhren Loïc Duval, Allan McNish und Tom Kristensen in ihrem siegreichen Audi 34 Mal an die Box. Verfolger Toyota kam mit 30 Tankstopps aus.
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