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TTRS Motoröl

  • $il3nceR
  • 12. Juni 2010 um 19:01
  • misterk
    Gast
    • 17. November 2011 um 06:58
    • #241

    Ich wechsele alle 10.000 km und aus gutem Grund. Gehe auf a3quattro.de und lies den Oelfred dann verstehst du warum.:)

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  • 2xtreme
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    • 17. November 2011 um 07:02
    • #242

    Ich würde das abhänig vom Fahrprofil entscheiden. Viel Kurzstrecke dann lieber häufiger. Mein 0W40 ist jetzt kanpp 15 drin und sieht sogar noch recht gut aus, im Vergleich zum Castrol LL. Ich fahre aber nur am Wochenende mit dem Auto und dann eher längere Strecken.

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  • misterk
    Gast
    • 17. November 2011 um 07:12
    • #243

    Ich fahre jeden Tag. Meins sieht auch noch gut aus aber wies wirklich aussieht bringt nur eine Analyse.

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  • Don Siven
    Schüler
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    • 17. November 2011 um 07:20
    • #244

    Aber für Alltagsfahrten, mal kurz mal lang, also besser alle 10.000km das Mobil 1 0W40 rein und gut is?!?

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  • misterk
    Gast
    • 17. November 2011 um 08:05
    • #245

    Lies mal vorher was ich geschrieben habe wegen 0w Oel und Turbo. Und wenn du auf maximalen Poweroutput stehst beim Motor tu 30er rein.:)

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  • wohlsbacher
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    • 18. November 2011 um 03:54
    • #246

    @ misterk: Beziehst du dich bei "0W Öl und Turbo" auf "zu dünnes Öl" und daraus folgenden Problemen mit dem Öldruck?

    Das könnte ich nicht nachvollziehen. Die Angabe 0W hat bei Betriebstemperatur in meinen Augen keinerlei Bedeutung mehr, solange bei der Ölentwicklung dafür nicht andere wichtige Parameter vermurkst wurden. Ich sehe bei 0W den Vorteil, dass das Öl im Winter beim Kaltstart einem 5W oder gar 10W immer ein paar Minuten mit den sukzessive besser werdenden Temperaturen / Schmiereigenschaften voraus ist. Zum Beispiel ein Mobil1 0W-40 New Life mit einem Viskositätsindex um die 185 und einem HTHS um die 3.8 schmiert bei einer langen Vollastfahrt auf der BAB sicher zuverlässiger als ein 5W-30. Oder machst du dir bei z.B. diesem Öl dann Sorgen um den 1.3er Sulfatasche-Wert? Nicht gerade toll, aber ein TT RS hat ja keinen DPF. Und eine Verbindung zu "0W Öl und Turbo" sehe ich bei der Sulfatasche auch nicht. Den Hauptnachteil von diesem 0W-40 im Vergleich zu den modernen 5W-30 sehe ich im Spritverbrauch - das ist aber ein Problem für den Geldbeutel, nicht für den Motor.

    Und ja, für den Poweroutput sehe ich beim 30er auch leichte Vorteile - das geht Hand in Hand mit dem Spritverbrauch bei der reduzierten Reibung.

    Seit 10.02.2012, Abholung in NSU: TT RS Coupe S tronic in Sepangblau + Optik schwarz mit Theke, Sport-AGA, 280km/h, MR, Bose, ..., und Leder in schwarz/alabasterweiß :)
    ... und seit Juli 2012 endlich mit 9x19 Superforgiata matt schwarz mit 255/35 P ZERO, jetzt Michelin PSS.

    03/09 - 02/12: TTCQ 3.2 S tronic (8J) in Tiefseeblau, MR, Bose, Leder, ...
    In memory, 07/07 - 02/09: TTCQ 1.8T (8N) in Moroblau, S-Line, Bose, Leder, dank MTM mit 255 PS / 370 Nm -> den Turbokick habe ich jetzt wieder :P

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  • Whitettrs
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    • 18. November 2011 um 16:48
    • #247
    Zitat von wohlsbacher

    @ misterk: Beziehst du dich bei "0W Öl und Turbo" auf "zu dünnes Öl" und daraus folgenden Problemen mit dem Öldruck?

    Das könnte ich nicht nachvollziehen. Die Angabe 0W hat bei Betriebstemperatur in meinen Augen keinerlei Bedeutung mehr, solange bei der Ölentwicklung dafür nicht andere wichtige Parameter vermurkst wurden. Ich sehe bei 0W den Vorteil, dass das Öl im Winter beim Kaltstart einem 5W oder gar 10W immer ein paar Minuten mit den sukzessive besser werdenden Temperaturen / Schmiereigenschaften voraus ist. Zum Beispiel ein Mobil1 0W-40 New Life mit einem Viskositätsindex um die 185 und einem HTHS um die 3.8 schmiert bei einer langen Vollastfahrt auf der BAB sicher zuverlässiger als ein 5W-30. Oder machst du dir bei z.B. diesem Öl dann Sorgen um den 1.3er Sulfatasche-Wert? Nicht gerade toll, aber ein TT RS hat ja keinen DPF. Und eine Verbindung zu "0W Öl und Turbo" sehe ich bei der Sulfatasche auch nicht. Den Hauptnachteil von diesem 0W-40 im Vergleich zu den modernen 5W-30 sehe ich im Spritverbrauch - das ist aber ein Problem für den Geldbeutel, nicht für den Motor.

    Und ja, für den Poweroutput sehe ich beim 30er auch leichte Vorteile - das geht Hand in Hand mit dem Spritverbrauch bei der reduzierten Reibung.

    Wie ist das mit dem Poweroutput genau gemeint? Hat ein 40er Öl ne höhere Reibung als ein 30er bei Betriebstemperatur?

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  • misterk
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    • 18. November 2011 um 17:52
    • #248

    Ja.Ich habs damals krass gemerkt beim Evo als ich auf 5w50 wechselte. Der Motor lief spuerbar zaeher. Ich wuerde die Finger lassen vom 0w bei einem Turbo. Aber jedem das Seine. :)

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  • abgefahren
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    • 2. Dezember 2011 um 00:08
    • #249

    das 0w40er ist vollsyntetisch

    das 5w30er ist ein hydrocracköl. ergo billiger in der produktion und auch "minderwertiger" aber natürlich trotzdem für nen stolzen preis beim händler.

    wenn der TT RS für die vw norm 502.00 / 505.00 freigegeben ist, würde ich nur vollsynt öle verwenden von mobil 0w40 oder motul 5w40 x-cess, LM 5w40 vollsynt

    ein 10w60er hat in einem solchen motor nix zu suchen, ist ein gutes öl, aber leider völlig fehl am platz. wegen der dicke kann es zu problemen bei der schmierung der lagerschalen kommen. die motoren sind für niedrige visko ausgelegt worden.

    auch wenn es wie eine religion diskutiert wird:

    das öl ist so ziemlich das wichtigste für den motor.
    es hält schmutz in der schwebe, kühlt den motor und schmiert ihn natürlich.

    longlife ist der letzte marketing dreck. würde bei jedem der nicht 30tkm im jahr abspult sofort auf festintervall wechseln.
    zudem immer auf vollsynt öle achten, die longlife sind es in den meisten fällen nicht.

    übrigens ist ein 0w nicht dünner als andere öle. es wird nur beim kaltstart weniger zähflüssig wegen der visko verbesserernder additive.
    turbo und 0w ist gar kein problem. ebensowenig läuft es durch das hitzschild hinter der welle und verkokt. das ist ein märchen, stimmt nur bei ausgelutschten turboladern.

    vorteile bringt ein 5w30er oder 0w30er eigentlich nur bei spritkonsum, weil der motor bei normaler fahrt weniger "gegendruck" vom öl bekommt.
    sobald man aber einen rs artgerecht bewegt ist das öl schon an seiner grenze.

    Fuhrpark: (aktuell)


    Audi TTRS -------------------40.000 km
    Audi A3 1.9 Tdi -----------340.000 km
    Audi A2 1.4 --------------- 220.000 km
    Audi A4 Avant Tdi --------156.000 km
    Audi A6 Avant 2.5 Tdi--- 496.000 km

    http://www.stoppt-tempo130.de/

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  • Sasku_S3
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    • 2. Dezember 2011 um 09:48
    • #250

    hmmm irgendwie klingt das alles recht kompliziert <.< :D hab mir jetzt ned die ganzen 13 seiten durchgelesen, aber welches öl würdet ihr mir den empfehlen für meinen s3, ich sagmal, zu 80% wird er eig normal gefahren und ab und zu mal bisschen zügiger...^^

    also so wie ic hdas mitbekommen hab, haben die leute von der amag mir das Longlife oel reingemacht X( weil sie noch n service gemacht haben vorm kauf... jedoch bin ich mir grad ned ganz sicher, ob mir der verkäufer nun gesagt hat, dass ich in 15k kilometer den nächsten serviceintervall habe oder ned, werds am mittag eben nachschaun beim wagen...


    grüsse
    marcel

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    • 2. Dezember 2011 um 17:10
    • #251

    Je nachdem wieviel km du schon drauf hast und was du mit dem Wagen vor hast, wegen Tuning,...etc. würde ich warscheinlich bei dem Öl bleiben. Das Öl ständig zu wechseln ist nicht besser!
    Ich habe wie schonmal hier irgendwo beschrieben, nach 2000-3000km mein Longlife gegen das Mobil1 0W40 austauschen lassen und auf jährlichen Ölwechsel umgestellt. Da ich lange etwas von meinem Fahrzeug haben möchte und es nächstes Jahr auch tunen lasse, denke ICH, daß ich damit besser fahre, als mit dem Castrol Longlife Öl.

    Gruß Denis

    Volvo V60 T8 Heico Sportiv :love:

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    Suzuki GSXR 1000 mit ein paar Modifikationen und Veränderungen

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  • Whitettrs
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    • 13. Januar 2012 um 17:48
    • #252

    Anscheinend gibt es von Mobil 1 jetzt ein ESP 0W-40 dexos 2 Motoröl. Ist das besser als das 0W-40 New Life? Ich fahre momentab das New Life und bin zufrieden. Demnächst steht ein Ölwechsel an deshalb die Frage. Im Konfigurator auf der Mobil 1 Seite wird auf jeden Fall das ESP 5W-30 an 1. Selle und das New Life 0W-40 an 2. Stelle empfohlen.

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  • carbon
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    • 14. Januar 2012 um 01:06
    • #253

    Hallo, was sagt Ihr zu dem neuen Castrol Edge 5W- 30 mit FST (Fluid Strength Technology)?
    http://castroledge.de/auf-leistungsfahigkeit-getestet/
    In dem Link gibt es unten 3 Videos

    Gruß

    Mein TTRS exclusive
    Gruß

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  • wohlsbacher
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    • 14. Januar 2012 um 01:50
    • #254

    Erst mal was Allgemeines von ExxonMobil und wie sie ihre Öle vermarkten wollen. Ich bin vorhin über einen Link im MT gestolpert, der recht interessant ist:
    http://www.motor-talk.de/forum/motoroel…ml#post29573082
    Das informative ist die Exxon-Präsentation. Die Schlussfolgerungen des Nutzers jw61 kann ich nicht nachvollziehen.

    Leider steht nicht viel zum Mobil-1 5W-30 ESP drin. Denn ich suche seit einiger Zeit Details für einen Vergleich mit dem New Life. Für mich bestätigt obige Präsentation aber weiterhin, dass das New Life auch in meinen kommenden TT RS rein kommt - Motorschutz + Motorsauberkeit + Langzeitstabilität für den Direkteinspritzer Turbo. Einen DPF haben wir ja nicht.

    Die Diskussion zu den Mobil-1 Ölen hatte ich kürzlich auch mit deren Technischen Hotline. Letztlich konnte mir der Mitarbeiter auch nicht erklären, weshalb deren Ölwegweiser das 5W-30 vor das New Life setzt trotz festem Intervall. Er meinte nur, dass das 5W-30 deren Eierlegende Wollmilchsau werden soll und das bei VW/Audi für fast alle Modelle passt und VW Longlife erfüllt und für Benziner/Diesel/DPF taugt. Er selbst fährt in seinen Autos aber auch lieber das New Life - beim Kat kann man in seinen Augen den Unterschied zu einer ESP-Formulierung vernachlässigen, und bzgl. DPF meinte er nur "lieber den DPF wechseln als den Motor".

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    • 14. Januar 2012 um 13:46
    • #255
    Zitat von Whitettrs

    Anscheinend gibt es von Mobil 1 jetzt ein ESP 0W-40 dexos 2 Motoröl. Ist das besser als das 0W-40 New Life? Ich fahre momentab das New Life und bin zufrieden. Demnächst steht ein Ölwechsel an deshalb die Frage. Im Konfigurator auf der Mobil 1 Seite wird auf jeden Fall das ESP 5W-30 an 1. Selle und das New Life 0W-40 an 2. Stelle empfohlen.

    Ich weiß nicht ob es gut oder schlecht ist, aber mein gesunder Menschenverstand sagt, daß man das Öl nicht zu oft wechseln sollte,... also die Ölmarke! Ich bleibe jetzt bei meinem New Life Mobil 1 0W40, wenn es keine größeren Probleme mit der Hardware oder mit dem Ölverbrauch passiert...

    Gruß Denis

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  • black_rabbit
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    • 16. Januar 2012 um 19:24
    • #256
    Zitat von wohlsbacher

    ... Er meinte nur, dass das 5W-30 deren Eierlegende Wollmilchsau werden soll und das bei VW/Audi für fast alle Modelle passt und VW Longlife erfüllt und für Benziner/Diesel/DPF taugt. Er selbst fährt in seinen Autos aber auch lieber das New Life - beim Kat kann man in seinen Augen den Unterschied zu einer ESP-Formulierung vernachlässigen, und bzgl. DPF meinte er nur "lieber den DPF wechseln als den Motor".

    Das deckt sich fast mit einer Aussage eine Mitarbeiters beim :) . Scheinbar ist insgesamt der unausgesprochene Weg, ein "Einheitsöl" für alle Fahrzeuge zu erzeugen. Sowohl vom Ölhersteller als auch von den Werkstätten, die dann das Motoröl in ganzen Tanks kaufen können.


    Bei mir steht demnächst auch der Ölwechsel an und auch ich möchte auf Festintervall wechseln.

    Fahrprofil: längere Autobahnstrecken, Landstraßen (halt ein normaler, sportlicher Alltagsfahrer)

    Würdet ich das so unterschreiben?
    0W40 von Mobil1, Motul oder Liqui Moly kaufen, welches vollsythetisch ist.

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  • wohlsbacher
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    • 17. Januar 2012 um 01:22
    • #257
    Zitat von black_rabbit

    Würdet ich das so unterschreiben?
    0W40 von Mobil1, Motul oder Liqui Moly kaufen, welches vollsythetisch ist.

    Ja, aber... Ich kann jetzt zwar nur für mich reden, aber ich lege - neben einer passenden VW/Audi Norm zwecks Garantie, typischerweise die 502.00 - noch Wert auf das MB Blatt 229.5 zwecks Langzeitstabilität und die Porsche A40 Norm zwecks Temperatur- und Scherfestigkeit. Entsprechende Öle bekommen bei VW üblicherweise aber keine Longlife-Norm, da diese Qualitäten schwer in Einklang mit dem DPF zu bringen sind.
    Bei der Visko bevorzuge ich wie du ein 0W für die winterlichen Kaltstarts - ein 5W oder gar 10W braucht eben immer ein paar Sekunden/Minuten länger bis es im Kalten die Schmierfähigkeit eines 0W erreicht -, und im Sommer bei Betriebstemperatur auf der BAB ist mir die 40er Visko parallel zu einem guten HTHS (> 3,7 bevorzugt) und niedrigen Verdampfungsverlust lieber, als eine 30er Visko mit einem 3,5er HTHS und ein bisschen weniger Spritverbrauch.
    Da ich zwar alle paar Wochen vernünftig Langstrecke über die BAB fahren darf, aber zwischendrin viel extreme Kurzstrecke fahre, macht für mich ein Ölwechsel unabhängig von Longlife oder nicht nach spätestens 15 Tkm / 12 Monaten sehr viel Sinn. Teils werden bei diesem Fahrprofil hier und im A3-Quattro Forum auch noch geringere Intervalle bevorzugt; ganz so ängstlich bin ich mit einem Top-Öl wie dem New Life nicht.

    Und ja, ich kann mir den Schritt zum "Einheitsöl" auch nur mit wirtschaftlichen Vorteilen erklären. Erstens logistischer Natur, da wie von dir geschrieben nur ein Fass Öl in der Werkstatt-Ecke stehen muss und alle Neuwagen das Gleiche eingefüllt bekommen, und zweitens, da zu viel Durcheinander auch immer mal wieder zu Fehlbefüllungen vor allem beim Kunden, aber wohl auch gelegentlich (Vermutung, habe keine Daten) von "offizieller Seite", sprich Werkstatt, geführt hat. Wenn man bedenkt, dass 99% der Autokäufer sich über dieses Thema keinerlei Gedanken machen, ist so ein Ansatz für die Allgemeinheit wohl auch nicht verkehrt.
    Da das Öl dann auch noch den Dieselpartikelfilter mit abdecken muss und für uns alle und die Welt den Verbrauch reduzieren soll, opfert man eben ein paar High-Performance Parameter. Probleme treten soundso meist erst nach der Garantie auf, da Longlife ja auch brauchbar schmiert und hält. Und wenn jemand wenig Kurzstrecke fährt und sowie eher der Cruiser als der Dauer-Volllast Fahrer auf der Langstrecke ist, sehe ich auch kein Problem mit einem 5W-30 Longlife Öl, selbst im Longlife-Intervall.

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  • ric
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    • 17. Januar 2012 um 02:07
    • #258

    "sehe ich kein Problem mit dem 5w-30 Longlife ÖL , selbst im Longlife-Intervall" - und wie sieht es mit dem Korrosionsschutz aus ??

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  • Danny168
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    • 17. Januar 2012 um 14:05
    • #259

    Also für mich jetzt, nachdem ich der Öl-Thread hier und im A3 Forum gelesen habe, hab ich gegen die Wille von meine :) auf Mobil 0w-40 gewechselt.
    Ich fahre viel Kurzstrecken und ab und zu längere Autobahn Strecken.
    Subjektiv läuft für mich der Motor jetzt besser als mit der LL-Öl, beim Kaltstart kein Tikken und Klakken mehr (mit LL-Öl nur erst 20 Sek.)

    Auch finde ich das er ruhiger im stand ist :rolleyes:

    Positive Nebenwirkung: Ich schlafe besser :thumbup:

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  • wohlsbacher
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    • 22. Januar 2012 um 19:16
    • #260
    Zitat von ric

    "sehe ich kein Problem mit dem 5w-30 Longlife ÖL , selbst im Longlife-Intervall" - und wie sieht es mit dem Korrosionsschutz aus ??

    Das ist ja nur der letzte Teil des Satzes, im ersten Teil wird auch explizit auf "wenig Kurzstrecke" verwiesen. Bei überwiegend mittleren und langen Strecken (> 20..100km) ist die Problematik des Kraftstoff- und Wassereintrags ins Öl reduziert und zusätzlich verflüchtigt sich das bisschen Eintrag, wenn das Öl immer wieder eine gute Zeit bei Betriebstemperatur läuft - insbesondere Langstrecke Cruisen (auch im ersten Teil des zitierten Satzes) ist sehr entspannt für ein Motoröl. Die Longlife Öle haben zwar deutlich reduzierte TBNs durch ihre low-SAPS Formulierung, aber dies wird durch ein angepasstes Additivpaket teils kompensiert, womit das Säurebindungsvermögen über der Zeit stabiler bleibt - TBN allein ist nur eine halbe Aussage. Und wenn dann auf Grund des Fahrprofils wenig Kraftstoff/Wasser im Öl ist, ist die Korrosionsgefahr nicht allzu hoch.

    Ich selbst fahre über einige Wochen meist nur 3..5km Kurzstrecke zwecks Arbeit und Einkaufen. Dann wieder mehrere 100km bei sehr viel Vollast und Drehzahlen über 5000/min auf der BAB. Bei letzterem wird das Öl zwar wieder gut heiß und Kraftstoff und Wasser verflüchtigen sich, aber in Summe ist das schon ziemlich stressig für das Öl - folglich kein Longlife bei mir. Es gibt aber auch Fahrer, die täglich 50km zur Arbeit Pendeln und dabei Geschwindigkeiten im Bereich 130..160 km/h bevorzugen. Wo soll da ein modernes Longlife Öl an seine Grenze kommen? Einzig ein qualitativ minderwertiger Kraftstoff könnte sich vielleicht noch etwas negativ auswirken.

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