- Offizieller Beitrag
* Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ im Audi Bildungswesen
* Auszubildende des Automobilherstellers mit fünf Projekten am Start
* Audi-Personalvorstand Thomas Sigi: „Die Zukunft braucht kreative junge Menschen.“
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Kreativität und Ideenreichtum im Wettbewerb: Im Audi Bildungswesen haben 130 Jugendliche aus dem Großraum Ingolstadt gestern und heute im Rahmen des Regionalwettbewerbes „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ ihre Erfindungen und Forschungsprojekte präsentiert. Unter dem Motto „Bring frischen Wind in die Wissenschaft“ wetteifern dieses Jahr unter anderem ein Allwetterzünder, eine Killerseife oder ein Speicher für alternative Energien um gute Platzierungen.
Der Audi-Standort an der Donau ist zum 32. Mal Gastgeber des Ideenwettbewerbs. Zusammen mit dem Ingolstädter Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann ehrt Audi-Personalvorstand Thomas Sigi die besten Tüftler im Audi Bildungswesen. „Für Nachwuchs-Wissenschaftler ist ‚Jugend forscht’ genau das richtige Forum, um zu zeigen, was in ihnen steckt“, betont Sigi: „Auch künftig benötigen wir immer mehr Jugendliche mit einem ausgeprägten Interesse an Naturwissenschaften und Technik – das fördern wir mit diesem Wettbewerb.“ Die kontinuierlich wachsende Zahl der Teilnehmer sei ein gutes Zeichen, „denn die Zukunft braucht kreative junge Menschen“, so Sigi weiter.
Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch erklärt: „Mit ‚Jugend forscht’ möchten wir kreative junge Talente fördern und sie frühzeitig für Technik und Naturwissenschaften begeistern.“ Besonders freue es ihn, dass unter den jungen Tüftlern auch Audi-Auszubildende sind: „Wir vom Betriebsrat setzen uns im Unternehmen dafür ein, dass Ideen und Innovationen gefördert und belohnt werden..“
Aus der Feder von Audi-Auszubildenden am Standort Ingolstadt stammen insgesamt fünf Projekte für den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ – darunter eine automatisch abblendende Nebelschlussleuchte und ein Warnsystem für Dachträger. Diese Erfindungen können auch in das Audi Ideenprogramm eingebracht und direkt realisiert werden.
Insgesamt präsentieren 130 Jugendliche aus dem Großraum Ingolstadt im Audi Bildungswesen 89 Projekte. Fachlich reichen die Arbeiten von Geo- und Raumwissenschaften über Technik, Biologie, Chemie, Arbeitswelt bis hin zu Mathematik, Informatik und Physik. Konkrete Themen sind dabei nicht vorgegeben, die Jugendlichen können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Deren Forschergeist ist offenbar unerschöpflich: Bundesweit ist heuer ein Rekord von mehr als 10.600 Anmeldungen für „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ zu verbuchen.
Die Gewinner der einzelnen Fachgebiete auf Regionalebene erwarten nicht nur Geld- und Sachpreise. Sie qualifizieren sich auch automatisch für die Landeswettbewerbe Mitte März 2011. Den Abschluss von „Jugend forscht“ bildet der Bundeswettbewerb im Mai.