- Offizieller Beitrag
Audi-Umweltstiftung kürt Schulwettbewerb-Sieger 2011
Wettbewerb für Jung-Wissenschaftler der Schulklassen vier bis sieben
Frank Dreves, Vorsitzender des Stiftungs-Kuratoriums: „Die Natur ist für die Technik ein Vorbild – das bringen wir den Schülern näher.“
Im Bild: Klasse 6a des AlbertEinstein Gymnasiums Neubrandenburg, Anton Poll (links), Dr. Dagobert Achatz (2.v.re), Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt, Karl-Heinz Drefs (rechts), Gesellschafter der Audi Stiftung für Umwelt.
„Was ist Bionik?“, „Was hat ein Ahorn-Samen mit einem Hubschrauber gemeinsam?“ und „Was sollte das Fortbewegungs¬mittel der Zukunft können?“ – mit diesen und ähnliche Fragen haben sich die Teilnehmer des Schülerwettbewerbs der Audi Stiftung für Umwelt in Kooperation mit der Internetplattform wissen.de beschäftigt. Am Dienstag fand bei der AUDI AG in Ingolstadt die Siegerehrung statt: Gesamtsieger wurde die Klasse 6a des Albert Einstein Gymnasiums in Neubrandenburg. An dem Wettbewerb unter dem Motto „Was lernt die Technik von der Natur?“ konnten sich Schülerinnen und Schüler bis zur siebten Klasse beteiligen.
„Die Natur ist für die Technik ein spannendes Vorbild. Diese Verbindung bringen wir den Schülern näher“, sagte Frank Dreves, Vorsitzender des Kuratoriums der Audi Stiftung für Umwelt GmbH bei der Preisverleihung. Weiter lobte er die große Kreativität der Ideen und ihre Umsetzungen.
Die Aufgabe der Schüler war, Techniken des Alltags zu finden, bei denen die Natur Pate stand. In der Umsetzung waren den Jung-Wissenschaftlern keine Grenzen gesetzt: Ihre Konzepte und Ideen zum Thema Bionik konnten sie als Modell, Video, Audio, Foto oder als Text einsenden.
Der Hauptpreis ging an die Klasse 6a des Albert Einstein Gymnasiums in Neubrandenburg. In einem Video stellten die Schüler einen Zusammenhang zwischen den menschlichen Sinnen und modernen Fahrassistenzsystemen dar. Am Beispiel eines Großvaters zeigten sie, wie Technologie nachlassende kognitive Fähigkeiten ausgleichen kann.
Die Schulklasse verbrachte nach der Preisverleihung einen besonderen Tag am Hauptsitz der AUDI AG in Ingolstadt und lernte das Werk genauer kennen. Außerdem übernahm jeder Schüler im Rahmen des Forschungsprojektes „Eichenwald“ der Audi Stiftung für Umwelt eine Baumpatenschaften für einen selbstgepflanzten Steckling.
Den mit € 2.000 dotierten zweiten Platz belegte die fünfte Klasse des Melanchthon Gymnasium in Bretten; über den dritten Platz und ein Preisgeld von € 1.000 durfte sich die Klasse 7b der Städtische Realschule Schleiden freuen.
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