Hoher Verbrauch bei TTS => (kein Spaßthread)

  • Moin zusammen!


    Weil ich keine Lust habe mich bei Spritmonitor anzumelden, aber trotzdem die Daten gerne habe und verwalte habe ich mir einfach eine Excel-Tabelle gebastelt, in der ich seit April 2011 alle Tankfüllungen eintrage.
    In der Zeit von April bis Mitte November habe ich bei sehr gleicher Fahrweise Durchschnittsverbräuche pro Tankfüllung von 8,5 bis 8,8 L/100km gehabt. Seit Ende Oktober hatte mein leider ein scharbendes Geräusch beim Fahren. Das Geräusch wurde dann auch eine defekte Kardanwelle (Lagerung) zurückgeführt. Durch den möglichen Lagerschaden bzw. die Probleme damit, habe ich meinen höheren Kraftstoffverbrauch (Werte kommen gleich) auf dieses Problem geschoben und gehofft, dass nach dem Wechsel wieder alles gut wird. Leider nicht. ;( ;( ;(
    Seit Mitte November habe ich bei absolut ähnlicher Fahrweise Durschnittsverbräuche pro Tankfüllung von 9,1 über 9,4 bis hin zur letzten Tankung von sage und schreibe 9,6 L/100km. Jetzt mögen vielleicht einige denke, dass ich einfach das falsche Auto gekauft habe, wenn ich mich bei einem TTS über einen Verbrauch von 9,6 L/100km wundere bzw. ärgere. Ich würde mich nicht beschweren, wenn ich dann auch auf der BAB mit 180km/h und schneller fahren würde. Leider ist das allerdings nicht der Fall. Seit Mitte November bin ich lediglich mit Tempomat und 120-130 km/h über die Bahn gekrochen.
    Bei der Fahrweise habe ich im Zeitraum zuvor tiefe 8er-Verbräuche gehabt. Als ich zum MIVW-Event quer durch die Niederlande gefahren bin, hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von geringen 7,8 L/100km.


    Vielleicht könnt ihr etwas zu meinen Überlegungen sagen:


    1. Könnt ihr euch vorstellen, dass ein nagelneuer Winterreifen Dunlop Winter Sport 3D in 245-40-18 einen so viel höheren Verbauch verursacht, als ein Bridgestone Potanza RE 50 in gleicher Größe? Allerdings bin ich 4 Tankfüllungen mit dem Dunlop gefahren und es hat sich kein Mehrverbrauch eingestellt. Insofern denke ich, dass es die Reifen nicht sind.


    2. In meinem TTS befindet sich noch ein Longlife-Öl, welches in 1.600 km (laut FIS) gewechselt werden soll. Der letzte Ölwechsel hat bei rund 30 tkm stattgefunden. Der aktuelle km-Stand beträgt ~ 44 tkm. Könnt ihr euch vorstellen, dass die schmierenden Eigenschaften der Longlife-Plörre so schlecht geworden sind, dass der Verbrauch dadurch um rund 1 L/100km steigt?




    Den Fehlerspeicher werde ich erst am kommenden Freitag auslesen lassen können. Trotzdem wollte ich euch fragen, ob euch Probleme mit dem TFSI bekannt sind, wo dieser einen auffällige Mehrverbauch hatte.

    • Offizieller Beitrag

    Denke das können verschiedene Ursachen sein am besten mal an die Diagnose
    bei einem Bekannten von mir am Passat war mal ein Defekt an der Klimaanlage, der zu einem erheblichen Anstieg des Benzinverbrauchs geführt hat.

  • 1. Ganz klar die Winterreifen
    2. Noch klarer die kalten Temperaturen. Mein Honda verbraucht aktuell seit dem Wechsel auf Winterreifen genau 0,5L mehr Benzin und das liegt meistens auch an den kalten Temperaturen, Heizung, Heckscheibenheizung, Spiegelheizung, Sitzheizung,....etc. Alles Faktoren die nicht gerade spritsparend sind, also normal, mach dir keine Gedanken im Frühjahr sieht es wieder anders aus!


    Gruß Denis

    Volvo V60 T8 Heico Sportiv :love:

    Cupra Leon ST

    Suzuki GSXR 1000 mit ein paar Modifikationen und Veränderungen


    Historie:

    TTRS individual und exclusiv mit S-Tronic powered by HPerformance Stage 3+ :love:
    Audi S3 8P Öttinger Komplettumbau


    *** VCDS Programmierungen im Raum Stuttgart/Göppingen (PLZ: 73061) möglich ***

    • Offizieller Beitrag

    Denis liegt wohl richtig mit den Reifen.. eventuell noch der Luftdruck.. schau mal hier
    Dunlop SP Wintersport 3D
    Reifen-Luftdruck
    Zu wenig Luft beinträchtigt die Fahrsicherheit, beeinflusst aber auch Verschleiß und Kraftstoffverbrauch

  • Ganz normal im Winter. Mein RS liegt fast einen Liter drueber. Die scheiss Winterreifen sind die reinsten Bremsen. Dazu noch die Verbraucher im Auto und die laengere Kaltlaufphase. Schmeiss das LL raus.

  • Ich schließe mich da abenfalls an.


    Der Verbrauch mit den Winterreifen ist wirklich deutlich höher, vor allem bei dem sehr milden Winter derzeit. (Außer Alpenrand, Österreich und Schweiz)
    Bei Sabrinas TTS sind es sogar rd. 1,5 Liter mehr, da der fast ausschließlich im Stadtverkehr bewegt wird.


    Wir kommen hier nur sehr sehr selten unter 8Grad diesen Winter - da hätten wir eigentlich die Sommerreifen drauf lassen können.


    Beim S5 sind es übrigens sogar knapp 2 Liter mehr mit den Winterreifen! :cursing:


    Die Reifen kleben fast am Boden und dazu noch die schlechteren Fahreigenschaften!

  • Hmm, die Aussage von Christian hinsichtlich der hohen Wintertemperaturen könnte man aus technischer vielleicht sogar nachvollziehen. In meinem bisherigen Autoleben habe ich soetwas allerdings noch nicht beobachten können. Allerdings waren da auch keine 245er-Winterreifen montiert...


    Ich habe gerade noch einmal die Luftdruck überprüft. Laut Aufkleber in der Tür sollen bei Teilbeladung 2,3 bar vorne und 1,8 bar hinten in den Reifen sein. Ich liege bei beiden Werten 0,1 bar drüber. Insofern scheidet zumindest zu geringer Luftdruck aus.


    Wie schon oben erwähnt, könnte ich mir zumindest durch die mögliche höhere Klebwirkung der Reifen (aufgrund hoher Außentemperaturen) den Mehrverbrauch ansatzweise erklären. Allerdings hat Autobild Sportcars dem Dunlop einen Rollwiderstand von 10,85 kg/t bescheinigt, während im gleichen Test zum Vergleich ein Sommerreifen mit 11,41 kg/t angegeben wurde. Klar, der Sommerreifen-Wert ist ein Durchschnittswert. Demnach würde sich nur noch die Frage stellen, bei welcher Temperatur Autobild gemessen hat. Denn nach deren Messung müsste ein Winterreifen sogar den Verbrauch senken.


    @badduddu: Was war den an der Klimaanlage von deinem Bekannten kaputt? Der Kompressor?


    Zitat

    Noch klarer die kalten Temperaturen. Mein Honda verbraucht aktuell seit dem Wechsel auf Winterreifen genau 0,5L mehr Benzin und das liegt meistens auch an den kalten Temperaturen, Heizung, Heckscheibenheizung, Spiegelheizung, Sitzheizung,....etc. Alles Faktoren die nicht gerade spritsparend sind, also normal, mach dir keine Gedanken im Frühjahr sieht es wieder anders aus!

    Naja, hier an der Nordseeküste ist der Winter in diesem Jahr nicht vorhanden. Hier ist einfach feinstes Oktober/November-Wetter bei 4-7°C. Die Klima steht bei mir seit April auf 21 oder 22°C. Das einzige was ich in den letzten zwei Monaten mal genutzt habe war die Sitzheizung. Allerdings auch immer nur zu Fahrtbeginn für vielleicht 5 min.



    Noch einmal zu meinem zweiten Punkt. Könnt ihr euch vorstellen, dass das Longlife-Öl zum Ende seiner Lebenszeit auch noch zäher wird und dadurch auch ein erhöhter Kraftstoffverbrauch entsteht? Ich konnte bei meinem 4er GTI zwar keinen Unterschied im Verbauch beim Wechsel von 10W40 auf Mobil1 0W40 feststellen, aber bei den Infos zum Longlife-Öl, würde es mich zumindest nicht wundern.

  • Fahrt den TTS/TTRS doch einfach regelmäßig und über lange Strecken über 200km/h auf der Autobahn. Das schöne daran ist, dass der Rollwiderstand von irgendwelchen Reifen dann im Rauschen des Luftwiderstandes untergeht. Damit gibt's auch keinen Unterschied mehr zwischen Sommer- und Winterreifen :)


    Zur Öl-Frage. Die Longlife-Plörrre ist eher ein Problem für den Verschleiß, falls du gelegentlich längere Strecken deutlich über 200 km/h auch bei hohen Außentemperaturen oder Rennstrecke fährst. Die Fragestellung 10W* zu 0W* spielt nur bei niedrigen Öltemperaturen eine Rolle, z.B. bei Kurzstrecke (welche im Winter etliche km länger ist), bei der der Motor nicht warm wird. Dann ist allerdings ein 0W* besser als ein 10W* für den Spritverbrauch (0W ist bei kalten Temps bereits sinnvoll fließ- und schmierfähig, wo ein 10W* die Motormechanik noch etwas mehr bremst und a bisserl schlechter schmiert - das 5W* Longlife liegt dazwischen). Bei Betriebstemperatur hilft dir ein Öl mit schlechterem Viskoindex und HTHS - z.B. 10W-40 oder Longlife 5W-30 Öl - dafür Sprit zu sparen (weniger stabil aber auch weniger Widerstand).


    Auf Grund der Additivpakete würde ich mir bei Longlife-Plörre bei 14 Tkm noch keine besonderen Sorgen machen - die Hersteller testen das und halten teils 30 Tkm für realistisch. Vor allem würde sich ein solches Verhalten bei gesundem Motor nicht innerhalb weniger Wochen mitten im Norm-Zyklus deutlich verschlechtern. Bei 14 Tkm mache ich mir bei Longlife wie gesagt keine "besonderen Sorgen", aber die grundsätzlichen mache ich mir ab dem erstem km.
    A) Bei Audi/VW sind das alles 5W Öle, die bei jedem Kaltstart etwas langsamer schmieren als ein 0W* Mobil1 (beides u.a. mit guten kalt-Additiven) und dann auch auf den ersten 5..15km (Außentemp/Fahrweise) erst Mal einen höheren mechanischen Widerstand im Motor bieten. Der Unterschied ist aber sicher nicht dramatisch.
    B) Wenn's mal heiß wird (Sommer auf der AB, Rennstrecke, ...) ist der HTHS (und parallel Viskoindex) vom Mobil1 New Life 0W40 besser und hilfreicher als der jedes 10W40 oder auch der 5W30 Longlife-Plörre.


    Letztlich sind die Öl-Eigenschaften über die Laufzeit - z.B. 15 Tkm - relevant und nicht nur am Einfülltag. Ein gutes Verhalten sehe ich hinter einer MB 229.5 Freigabe bezüglich Langzeit-Stabilität und einer Porsche A40 Freigabe bezüglich Scher- und Temperaturfähigkeit (zusammen mit unserer VW 502.00). Longlife macht sicher keine Probleme, wenn man wenig Kurzstrecke und keine hohen Belastungen fährt, 30 Tkm sind für mich aber trotzdem sehr optimistisch. Bei passenden Bedingungen hilft das Longlife dann aber auch die Emissionswerte zu senken und schont den Kat "a bisserl besser" als ein Mobil1 New Life 0W40. Mir ist Longlife die Kompromisse bei kalt/heiß nicht wert.


    Ich würde das Delta auch bei den Reifen sehen. Das Öl käme für mich nur bei deutlichen Oxidations- / Dreck- / Ablagerungseffekten innerhalb weniger Wochen in Frage. Öl-Oxidation würde z.B. durch Blow-By und Säuren gefördert (Problem im Zylinder), Dreck bei starkem Abrieb innerhalb des Ölkreislaufes. Beides sehe ich aber bei dir nicht wirklich.

    Seit 10.02.2012, Abholung in NSU: TT RS Coupe S tronic in Sepangblau + Optik schwarz mit Theke, Sport-AGA, 280km/h, MR, Bose, ..., und Leder in schwarz/alabasterweiß :)
    ... und seit Juli 2012 endlich mit 9x19 Superforgiata matt schwarz mit 255/35 P ZERO, jetzt Michelin PSS.


    03/09 - 02/12: TTCQ 3.2 S tronic (8J) in Tiefseeblau, MR, Bose, Leder, ...
    In memory, 07/07 - 02/09: TTCQ 1.8T (8N) in Moroblau, S-Line, Bose, Leder, dank MTM mit 255 PS / 370 Nm -> den Turbokick habe ich jetzt wieder :P

  • Mach dir keinen Kopf, es sind definitiv, Sitzheizung, Heizung, Scheibengebläse am Anfang, daß die Scheibe eventuell frei wird, vielleicht Motor warmlaufen lassen beim Fenster frei kratzen,... etc. ^^
    Am Öl wird es nicht liegen.

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  • Richtig, gerade die Comfort-Module wie Sitzheizung, Klima und Scheibenheizung tragen sehr zum höheren Verbrauch bei!


    Allerdings habe ich bei den derzeitigen Temperaturen noch keine Sitzheizung, Scheibenheizung usw. gebraucht.
    Die Klima läuft eh ganzjährig mit! Mag es eh lieber bissel Kühler! :thumbup:


    Der einzige Faktor, der sich bei mir geändert hat, sind die Winterreifen! Die werden aktuell zu unüblichen Außentemperaturen genutzt.
    Der Verschleiß ist höher, und dadurch auch der Rollwiderstand, der auch zum Verbrauch beiträgt!


    Also, aus meiner Sicht sind auch bei dir (black-rabbit) die Winterreifen der Haptgrund für den höheren Verbrauch!

  • So, es gibt Neuigkeiten oder auch nicht...


    Am Freitag wurde beim :) der fehlerspeicher ausgelesen. O-Ton Mitarbeiter: "Dem Auto geht es blendend. Keine Probleme, keine Einträge im Fehlerspeicher. ... Die Modellgeneration ist voll diagnosefähig. ... alle Sensoren und elektrischen Bauteile schreiben Fehler in den Speicher."


    Weiß jemand von euch, ob das auch auf den LMM (Luftmassenmesser) zutrifft?



    Ich bin am Freitag auf der Autobahn unterwegs gewesen und bin bei 135 km/h im 6 Gang auf trockener Straßen etwas stärker aufs Gaspedal getreten. Dabei "rutschte" die Nadel vom Drehzahlmesser kurzzeitig stärker nach oben als die Geschwindigkeit. Fast so als wenn die Kupplung durchrutschen würde.
    Ich bin mir nicht 100%ig sicher, meine aber, dass ich das in der letzten Woche schon einmal hatte.

  • Ich bin am Freitag auf der Autobahn unterwegs gewesen und bin bei 135 km/h im 6 Gang auf trockener Straßen etwas stärker aufs Gaspedal getreten. Dabei "rutschte" die Nadel vom Drehzahlmesser kurzzeitig stärker nach oben als die Geschwindigkeit. Fast so als wenn die Kupplung durchrutschen würde.
    Ich bin mir nicht 100%ig sicher, meine aber, dass ich das in der letzten Woche schon einmal hatte.

    Die Anzahl an TTS/S3 Fahrer mit demselben Problem mehrt sich. Kann da wirklich nur der LMM schuld sein denn dass plötzlich alle Kupplungen w.o. geben, glaub ich eher nicht!

  • Zitat

    Die Anzahl an TTS/S3 Fahrer mit demselben Problem mehrt sich.

    Woher hast du die Auffälligkeit? Hast du für mich hilfreiche Links zu entsprechenden Foren?



    ... denn dass plötzlich alle Kupplungen w.o. geben, glaub ich eher nicht!

    Ehrlich gesagt glaube ich das auch nicht. Und schon gar nicht, wenn man im 6. Gang bei 3400 U/min von 140 auf 155 km/h beschleunigt.

  • Nein, beweg mich ausschließlich in diesem Forum hier. Wenn ich richtig gezählt habe, bist du bereits der Vierte der in den letzten 2-3 Wochen von demselben Problem berichtet.
    Möchte aus Diskretionsgründen die Nicks nicht nennen da einige Leute ihre Autos eventuell verkaufen wollen und da macht sich eine sporadisch rutschende Kupplung nicht so gut.


    Täusch dich nicht! Aufgrund des höheren Drehmoments ist es üblich dass die Kupplung im 3. wesentlich stärker rutscht wie z.B. im 1. Gang. Aus demselben Grund tritt das Problem in der Regel auch am Stärksten zwischen ~2500 und 4000 Touren auf.

  • Das ja sehr interessant! Trifft das sowohl auf HS und S-Tronic zu?


    Bei unserem TTS ist uns das noch nicht aufgefallen, aber habe auch ehrlich diesen Bereich noch nicht näher beobachtet.
    Im 6.Gang von 140 auf 150km/h beschleunige und im Bereich von 2.500 U/min - 4.000 U/min einen Rutsch der Kupplung zu verspüren.


    Trittst du da voll durch oder eher normale Beschleuningung?

  • Wenn deine km- Anzeige noch stimmt und du bei ~50000km bist, sollte es eigentlich noch nicht die Kupplung sein, aber möglich ist alles! Stimmt es ist noch gar nicht so lange her, als hier im Forum darüber diskutiert wurde...


    Gruß Denis

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  • Das ja sehr interessant! Trifft das sowohl auf HS und S-Tronic zu?

    Nein, eigentlich nur beim HS und das merkt man schon deutlich also wenn's dir bis jetzt nicht aufgefallen ist, dann hast du das auch nicht. Interesssant ist auch dass alle bei denen das auftritt kein Chiptuning drinnen haben weil da ist ja bekannt das ab ~420NM die Kupplung schlapp macht. TTurboFreak hat das Drehmoment damals extra wieder reduzieren lassen und weg wars. Da war es also definitiv die Kupplung aber hier bin ich mir da nicht sicher.

  • Täusch dich nicht! Aufgrund des höheren Drehmoments ist es üblich dass die Kupplung im 3. wesentlich stärker rutscht wie z.B. im 1. Gang. Aus demselben Grund tritt das Problem in der Regel auch am Stärksten zwischen ~2500 und 4000 Touren auf.

    Ja, die Sache mit dem 3. Gang ist mir schon klar. Aber im 6. Gang bei 3400 U/min sollte das Drehmoment eher weniger Einfluss haben. Mir ist natürlich bewusst, dass der Lader gerade bei etwas mehr als 3000 U/min noch seinen vollen Ladedruck anliegen hat und damit auch das max. Drehmoment.


    Bei unserem TTS ist uns das noch nicht aufgefallen, aber habe auch ehrlich diesen Bereich noch nicht näher beobachtet.
    Im 6.Gang von 140 auf 150km/h beschleunige und im Bereich von 2.500 U/min - 4.000 U/min einen Rutsch der Kupplung zu verspüren.


    Trittst du da voll durch oder eher normale Beschleuningung?

    Ich war da gerade mit meinem HS bei rund 140 km/h und besagten 3400 U/min auf der BAB unterwegs. Um in eine Lücke auf der Überholspur hinein zu rücken, habe ich das Gaspedal zu geschätzten 70-80% vom Gesamtweg durchgedrückt. Und in dem Moment war es so, dass die Drehzahl-Nadel kurz anstieg (300-400 U/min) ohne einen entsprechenden anstieg der Geschwindigkeit. Nachdem die Nadel wieder etwas zurück gerutscht war, ging es relativ normal vorwärts. Das ganze Szenario hat allerdings nicht lange gedauert, sondern zog sich über ein paar Sekundenbruchteile hinweg.

    Zitat

    Wenn deine km- Anzeige noch stimmt und du bei ~50000km bist, sollte es eigentlich noch nicht die Kupplung sein, aber möglich ist alles!

    Ich bin noch unter 50 tkm. Und genau deshalb habe ich ehrlich gesagt auch den LMM im Verdacht. Der war schon zu meinen Golf 4 GTI-Zeiten alle 30-40 tkm kaputt. Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die Entwicklung und Konstruktion hier entscheidend vorangekommen ist.



    Nein, eigentlich nur beim HS und das merkt man schon deutlich also wenn's dir bis jetzt nicht aufgefallen ist, dann hast du das auch nicht. Interesssant ist auch dass alle bei denen das auftritt kein Chiptuning drinnen haben weil da ist ja bekannt das ab ~420NM die Kupplung schlapp macht. TTurboFreak hat das Drehmoment damals extra wieder reduzieren lassen und weg wars. Da war es also definitiv die Kupplung aber hier bin ich mir da nicht sicher.

    Wie schon von dir vermutet, ist mein TTS ungechippt. Und von daher glaube ich auch nicht, dass das Drehmoment bei mir ein Problem bzw. der Kupplung ist. Selbst wenn der Motor nach oben streuen würde, sollten 360 oder 370 Nm der Kupplung nichts anhaben.

  • Danke euch beiden!


    Unser TTS hat ja die S-Tronic und er ist gechipt!
    Tritt das trotz des höheren Drehmoments nur wegen des Doppelkuplungsgetriebes nicht bei der S-Tronic auf?
    Durch die Garantie bei ABT ist ja auch das Getriebe mit abgedeckt aber kann das Getriebe durch dieses Problem bei HS auch langfristig Schaden nehmen? Oder ist das im Bereich, wo das S-Tronic Getriebe noch Leistungsreserven hat?


    Danke schon mal!


    Gruß Chris

  • Die Frage der Belastung ist relativ.


    Hier ist die Drehmomentkurve im Verhältnis mit der Leistung ausschlaggebend.


    Das mußt Du schauen, was das Chiptuning an der Drehmomentkurve verändert hat ...

    Nach 13 Audi´s (Front: 2x Audi 80, 2x Audi 100/200, 3x A4, Quattro: 3x A5/S5, 2x TTS/TTRS, 1x A7BiTDI):


    Aktuell: S6 Limousine (450 PS), A3 SB 2.0TDI Quattro (150 PS)