Beiträge von Race.ing

    Raubt mir auf jeden Fall den letzten Nerv.

    Ich werde mal probieren, ob ich mit der anderen PIN die Höhe einstellen kann.


    Wobei ich mittlerweile auch eher vermute, dass der Fehler durch ein Signal eines Steuergerätes ausgelöst wird. Bei den anderen Widerständen wurde eine Fehlfunktion sofort erkannt nun erst in bestimmten Fahrsituationen.

    Hallo zusammen,


    folgendes Problem, auf das ich hier keine eindeutige Antwort gefunden habe.


    • Magnetic Ride gegen „normales“ Fahrwerk getauscht und Widerstände eingebaut.
    • Auto gestartet, Dämpferfehler.
    • Neue Widerstände eingebaut, kein Fehler.
    • Dann ab erreichen von ca. 170km/h - oder längerer Fahrt - Dämpferfehler.
    • Auto aus/an Fehler weg. Bei normaler Fahrweise bleibt der Fehler meist weg.
    • Wenn ich jedoch schneller/sportlicher fahre, schmeißt er den Fehler.

    Jetzt meine Frage.

    Muss die Fahrzeughöhe beim 8S nach Tausch des Fahrwerks manuell angelernt werden?

    Fehler im Steuergerät ist „Strom unplausibel“. Da würde ich sagen, dass es am Widerstand liegt.


    Wenn ich das Steuergerät auslese, steht beim Höhensensor „kalibriert“ und die Fahrzeughöhe passt zur Tiefe.


    Wenn ich jedoch den Höhenwert manuell eingebe, kommt der Fehler „Randbedingungen nicht erfüllt“ was sind denn die Randbedingungen?



    Vielen Dank!

    Alex

    Die Rennleitung ist nicht doof, die haben mittlerweile in allen Städten Sokos „Autotuning“, die Jungs sind gut geschult und wissen idR. Auch was geht und was nicht……:rolleyes:

    In größeren Städten ist es definitiv so. Ob die nun wirklich gut geschult sind, sei mal dahingestellt, müssen sie auch nicht. Im Zweifel kommt die Karre auf den Abschlepper und dann guckt da ein TÜV-Sachverständiger drüber. Und der ist definitiv von Fach. Deshalb würde ich auch lieber alles eintragen. Zumindest die wichtigen und sicherheitsrelevanten Dinge.


    Widerstand habe ich 3 Ohm, 0,6w.
    Passt bei Seitenairbag sowie bei den hinteren Gurten. Falls die die auch ausbauen möchtest.

    Die Kennzeichengröße ist im der Anlage 4 zur Fahrzeug-Zulassungsverordnung festgelegt.

    Hier sind die Maße und Abstände zu sehen.

    https://www.gesetze-im-internet.de/fzv_2011/anlage_4.html

    Das ist tatsächlich unmissverständlich geregelt und soweit ich weiß, soll es auch nicht anders gehandhabt werden.
    Es gibt einige Städte, die X:X X Kennzeichen auf 510mm drucken, da hast du rechts und links ziemlich viel weiß und das sieht ziemlich eigenartig aus.
    Bei mir im Kreis wird das kurzmöglichste Kennzeichen verwendet.
    Also ein einstelliges Kennzeichen wäre super kurz.
    Ich würde nachfragen, weil es, trotz der Anlage 4, nicht einheitlich gehandhabt wird.

    Laut Wolfgang Weber ist die Vorspannfeder Standard und die Fahrversuche haben gezeigt, dass man mit dieser schneller ist, da das überfahren von Curbs schneller und sicherer wird.
    Aber wahrscheinlich hat das nicht nur WW rausgefunden.


    Aber TTRS_paule und ich haben unsere „Verhandlung“ auf privater Ebene noch mal kurz weitergeführt und haben uns in unseren Meinungen angenähert und ich stimme zu 100% zu, dass ein gutes Fahrwerk, welches vornehmlich auf der Strasse bewegt wird und nicht dazu genutzt wird um auf Rennstrecken die Ideallinie mit Curbs etc. zu fahren. Keine Helferfeder benötigt wird. Das bietet tatsächlich in dieser Qualität nur Öhlins an.

    Nein, ich hatte es hier liegen. Habe es aber nicht eingebaut sondern verkauft. Weil es Schwachsinnig war.
    Es ist mittlerweile ein vernünftiges Fahrwerk verbaut, welches zum Rest und zu den weiteren Plänen passt.

    Deine Antwort mit der liniearen/progressiven Feder habe ich scheinbar nicht vernünftig gelesen.

    Einiges sehe ich zwar trotzendem anders. Aber gut. Jeder hat seine Ansichten.

    Race.ing belass Es jetzt dabei oder hast du TTRS_paule nochwas vorzuwerfen um auf deinen Höhepunkt zu kommen, das nur du recht hast?

    Ich werfe ihm nichts vor und sage auch nicht, dass nur ich recht habe.
    Die Aussage war, dass Helperfedern bei echten Rennfahrwerken oder vernünftig konzipiert Fahrwerken nicht vorkommen.

    Da das aus meiner Sicht nicht stimmt und die Aussage mich stark verwirrt hat, wollte ich dies auf fachlicher Ebene diskutieren.
    Das muss in einem Forum erlaubt sein.


    Außerdem streiten wir nicht.
    TTRS_paule scheint Ahnung zu haben, dass respektiere ich.

    Sind die Pokale von Schützenfest? TTRS_paule


    Kleiner Spaß 🤣


    Bevor wir back to topic gehen, würde mich trotzdem noch was interessieren.
    Scheinbar bist du ja vom Fach und wenn die Pokale selber erfahren sind, wovon ich ausgehe, müsstest du mir doch zustimmen, dass eine Progressive in Kurven einfach Nachteile hat.
    Und zwar durch die Veränderung der Federrate wird das Fahrverhalten in der Kurve beeinflusst. Was nicht gut ist.
    Das ist ja nicht nur meine Meinung, sondern auch die, von sehr renommierten Renningenieuren. Und auch Öhlins verbaut in den meisten Rennfahrwerken Lineare Federn mit Helperfedern, die sein müssen, damit du schnell über Curbs fahren kannst.
    Und die hat nun mal jede Rennstrecke.
    In den Öhlins Advanced Fahrwerken ist meist auch eine Helperfeder verbaut.


    So und nun kommt’s!

    Wenn deine Pokale aus Bergrennen stammen, wo du nicht über Curbs fahren musstest etc. Dann gebe ich dir recht! Eine Helperfeder ist nicht notwendig.
    Wenn du ein Formelfahrzeug fährst, mit dem du sicherlich nicht über Curbs fahren möchtest, dann brauchst du auch keine Helperfeder. Deshalb haben diese Fahrzeuge auch keine Helperfedern und deshalb haben sie auch null Kontakt zum Asphalt, wenn doch über Curbs gefahren wird.
    Wenn du aber ein GT3 Cup fährst, hast du in den meisten Fällen eine Helperfeder, da es für den Einsatzzweck schlicht besser ist (belegbar).
    Vielleicht könnte man je nach Strecke und Höhe der Curbs drauf verzichten.

    Aber die Aussage, dass Helperfedern per se der Anfang allen Übels ist, ist meiner Meinung nach verkehrt. Und ein zu langer Dämpfer wird dadurch auch nicht ausgeglichen.
    Ich fahre hinten allerdings auch eine progressive Feder.

    Zu der Höhe der Öhlins Fahrwerke.
    Ein normales, für jedermann TÜV‘bares R&T schafft beim TT 8S eine Tieferlegung von 15mm gem. Gutachten.
    Das ist in Verbindung mit 18“ ein Witz.

    Und man muss dazu sagen, es ist Road&Track und das Augenmerk liegt hier eher auf Road.
    Was auch völlig ok ist.
    Für mich wäre das Fahrwerk durch die fehlende getrennte Zug/Druckstufeneinstellung und ohne verstellbares Domlager nichts.
    Aber für gelegentliche Ausflüge auf den Track und mehrheitlich Spaß auf der Landstraße, soll es perfekt sein.
    Und ich würde es definitiv einem KW oder anderem Hersteller vorziehen, wenn ich es für diesen Einsatzzweck bräuchte.
    Und wenn es ein Advanced für den TT geben würde, würde ich es auch einem KW Competition oder Bilstein Clubsport vorziehen.

    Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber das sollten wir definitiv ausdiskutieren 😅

    Macht doch Spaß!


    Um aber noch mal kurz die anderen Hersteller in Schutz zu nehmen.
    Jedes Rennsport FW von KW oder Bilstein ist, so wie das Öhlins, auch komplett zerlegbar und wird revidiert.
    Meins ist allerdings gerade zur Revision und wenn ich möchte, kürzen die mir auch die Dämpfer oder verändern die Kennlinie nach meinen Wünschen.

    Sorry, aber ich weiß nicht, was du beruflich machst, aber ich bin Fahrzeugtechnik-Ing. (deshalb auch der Benutzername) und ja, ich habe schon mal unter ein richtiges Rennauto geschaut. Und sogar noch mehr, ich habe sogar schon Formelfahrzeuge mitgebaut.


    Und wie TT-Eifel schon sagt, so gut wie jedes Rennfahrzeug besitzt eine Vorspannfeder. Und nein, nicht nur die, die auf der Nordschleife fahren.

    Aber die Ingenieure, die dass entwickeln, scheinen wohl einfach keine Ahnung zu haben.
    Ruf doch mal und sag denen, wie das eigentlich geht. Immerhin hast du ja schon ziemlich viele Fahrwerke eingebaut.


    Hier noch ein Bild von einem echten Rennsportfahrwerk von Öhlins (die haben komischerweise (fast) alle eine
    Helperfeder).


    Und die Unterschiede von Federarten kenne. Du scheinbar aber nicht die Nachteile.


    Du verstehst scheinbar nicht mal, was passiert, wenn deine Feder im Kurvenverlauf immer härter wird…

    Ich glaube, du kennst auch nicht den Sinn einer Helperfeder.


    Und ich wette, du bist noch nie im Leben ein Rennfahrzeug gefahren.


    Ach noch was witziges.
    Der Chefentwickler von Öhlins ist jetzt bei KW.

    Und zum Öhlins könnte ich zwei gravierende Nachteile nennen.


    1. Sehr wenig tiefe möglich

    2. Kein verstellbares Domlager


    Ansonsten super Fahrwerk.

    Davon abgesehen kannst du jedes Fahrwerk revidieren lassen und auch Kennlinien etc. nach deinen Bedürfnissen anpassen.
    Macht aber nur Sinn, wenn man genau weiß, was man braucht.

    Hier hing es aber initial um Stabilisatoren.

    Hi TTRS_paule

    klar, dass funktioniert nur für Trackuse und mit den passenden Reifen, sonst sind die ratztfatz runter.
    War auch nur Info und zum Vergleich.
    Da brauchst du sowieso die verstellbaren Domplatten, sonst bekommt man den Sturz ja nicht hin.


    Interessanter wäre eigentlich, wie mein Sturz vor dem FW Wechsel war.
    Das war nämlich vorne definitiv zu wenig und hinten serienmäßig eigentlich gar nicht so schlecht. Zumindest dem Reifenbild und Pickup nach zu beurteilen.

    Ja, Stabis würde ich in jedem Fall verbauen.


    Und wegen der Härte würde ich mir keine zu großen Rechnungen machen.
    Auch die H&R Dinger sind so weich, dass das Auto nicht gefährlich übersteuert.


    PU kannst du meinetwegen verbauen. Aber die Lagerung korrigiert in erster Linie die Geometriewerte und verhindert kein Rollen.
    Und das ist nur im Grenzbereich wirklich wichtig. Ich denke nicht, dass du den auf der Landstraße erreichst.


    Änderung der Federrate würde ich entschieden abraten.
    Du könntest nur geringfügig ändern, da sich sonst die Kennlinie zu stark ändert. Durch die fehlende Druckstufe, würde das Auto mehr Federn als dämpfen.
    Ganz schlecht!
    Ohne das Fahrwerk schlecht machen zu wollen, aber es handelt sich nicht um ein Rennsportfahrwerk, welches beliebig anpassbar ist.
    Das kann man so verwenden, aber dann ist auch gut und wenn man mehr will, muss man was anderes kaufen.


    Deshalb lieber Stabi.


    BTW

    Ich fahre -3° VA und -1°45‘ HA

    Moin,


    nicht ganz.
    Der Stabi hat die Funktion einer dritten Feder und drückt das Rad runter und hält den Sturz im erträglichen Rahmen.

    Du möchtest diese Funktion also nach deiner Theorie mit mehr Sturz an der HA erreichen.
    Wenn du das tust, müsstest du so viel Sturz geben, dass du bei normaler Fahrt zu viel hättest.
    Dein Grundsetup wäre quasi auf Kurven ausgelegt.


    Wenn du aber einen Stabi hast, kannst du einen besseren Mittelwert fahren.
    Der Sturz ist gut für längere Fahrten auf bspw. der Autobahn oder sonst wo.
    Wenn du aber auf kurvigen Landstraßen unterwegs bist und schnell um Kurven fährst, sorgt der Stabi dafür, dass auch dort der Sturz gut ist.


    Eine andere wichtige Sache ist, besonders bei dem weichen ST Fahrwerk ohne Druckstufenverstellung, rollt das Auto massiv und da fehlt ggf. dann Federweg um auch noch in der Kurve arbeiten zu können.
    Und dann fehlt Grip.
    Da hilft der Stabi und ist bei dem Fahrwerk die einzige Möglichkeit, rollen zu vermeiden.

    Die Lösung ist m.M.n. Stabi + vernünftiges Setup, soweit das mit dem Fahrwerk geht.


    Nun zu der Lagerfrage.
    Schwammig liegt nicht unbedingt an den Lagern, sondern am Fahwerk.
    Wie schon gesagt, dass Fahrwerk (und Stabi) ist zu weich. Serie sowieso und ST auch.
    Das „schwammig“ kommt auch in erster Linie durchs Rollen, weil das am meisten zu

    Spüren ist und das macht die Sache unangenehm.

    Du kannst alles hart lagern, was aber den Fahrkomfort killt, in Verbindung mit Setup, Richtigen FW und passender Stabi Einstellung, ist das dann aber eine Maschine.
    Allerdings nur auf einer Rennstrecke ;)


    Aber in deinem Fall wirst du danach eine klapperkiste haben und in den Kurven immer noch spürbar „schwimmen“.
    Wahrscheinlich sogar noch schlimmer als vorher, weil das Fahrwerk völlig überfordert ist und gar nicht ausreichend abstützen kann.


    Also, Stabi rein. Dann erhältst du deinen Fahrkomfort und das FW schafft das auch.



    Also ich hatte ein Gutachten dabei und es steht nur drin, dass es bei der nächsten Befassung mit den Fzg.Papieren eingetragen werden kann und eine Anbauabnahme nicht erforderlich ist.
    Also dran bauen und gut ist.