Beiträge von General Tani

    In einem anderen Forum gibt es einen Thread, der alle möglichen Räder auflistet, die so am Auto verbaut wurden.

    Ich habe diese Idee mal geklaut, da ich sie sehr hilfreich finde insbesondere für neue, aber natürlich auch für „erfahrene“ Mitglieder, um kompakt einen schnellen Überblick zu bekommen, was am TT so geht.

    Jeder, der möchte, kann dabei kurz und standardisiert beschreiben welche Rad-Reifen-Kombination und unter welchen Rahmenbedingungen (Tieferlegung, Karosseriearbeiten, usw.) am eigenen TT verbaut sind.

    Die Maske sieht in etwa so aus :

    TT-Modell / Bj.:
    Felgenhersteller :
    Felgenbezeichung :
    Felgengröße + ET an VA : Reifengröße VA :
    Felgengröße + ET an HA : Reifengröße HA :
    Umbauarbeiten Ja/Nein (wenn Ja welche) :
    Spurverbreiterung (wenn Ja - wieviel an VA und/oder HA) :
    Art der Tieferlegung : Gewindefahrwerk (Hersteller), Sportfahrwerk (Hersteller), Federn (Hersteller), Serienfahrwerk usw.
    Tieferlegung (mm) VA / HA :
    Foto(s) :


    Es ist egal ob OEM-Felge oder aus dem Zubehör !
    So kann man einfach immer mal in den Thread reinschauen und sich inspirieren lassen.😊

    Ich fang gleich mal an !


    PS: Mein Dank geht an „mcflow“ 😉

    Habe ein KW (eingestellt im TÜV geprüften Bereich etwa -45...50mm) verbaut und 8,5 x 20" ET 45 und 245/30, und ja, da gingen hinten Spurplatten mit 10mm pro Seite, aber bisher möchte ich das gar nicht, vor allem wegen der Steinschläge am Schweller. Mir gefällt es auch so.

    An deiner Stelle würde ich rundum ET45 verbauen (so kannst die Räder auch jährlich achsweise durchwechseln) und schauen ob es optisch so schon gefällt. Spurverbreiterung kannst ja dann im Nachhinein immer noch machen und hast dann auch den Vorteil, dass Du im Vorfeld mit dem Prüfer sprechen kannst.

    Hallo Ralfi,

    vielen Dank für Deine Antwort. Den Hinweis, dass man identische Räder durchwechseln kann, hatte ich gar nicht auf dem Schirm und ist natürlich eine Überlegung wert. Grundsätzlich wollte ich möglich wenig Spurplatten verbauen und dachte, wenn ich 10mm schon direkt mit dem Rad erschlagen kann, würde ich es tun wollen. Man ist mit 4 x ET45 und ggf. Spurplatten natürlich flexibler, kann erstmal schau'n, ob's so schon OK ist oder wieviel man noch raus möchte. Allerdings müsste man dann aber auch zweimal zum TÜV - lieber wäre mir: "Do it right the first time" 😉 ... aber man kann nicht alles haben ...

    Hallo zusammen,

    ich hoffe ich kann mich hier mal anhängen ...

    Der TT ist für mich ja noch eine neue Spezies, daher bräuchte ich mal Eure Hilfe, wenn es darum geht ihn auf andere Räder zu stellen. Ich habe mal recherchiert und auch eine Vorstellung davon, was ich machen möchte, aber, ob dass alles auch so hinhaut, dazu würde ich gerne mal Eure Meinungen hören:

    Der Wagen:

    Audi TT III 8S Facelift (roadster) 45 TFSI quattro 180KW/254PS mit S-Line-FW und 9x19 ET 52 Rädern mit 245/35 Reifen.

    Der Plan:

    • Fahrwerk: KW V3 ggf. auch V2
    • Räder: Tec Speedwheels GT Race-I in 8,5x19 ET 35 oder ET 45
    • Reifen: 245/35 (Übernahme von den jetzigen Rädern)

    Große Frage: Welche ETs an VA und HA kann ich fahren ohne dass man an der Karosserie was machen muss (außer ggf. den „Knubbel“ bearbeiten)?

    Aus diversen Beiträgen, reifenrechner.at und den Gutachten der Räder komme ich zu dem Schluss, dass die 8,5x19 ET45 mit 245/35ern kein Problem darstellen sollte.

    Aber stimmt das auch noch in Verbindung mit einem KW V3?

    In ein paar Beiträgen stand, dass bei 8,5J und einer ET von 45 vorne auch noch 5mm und hinten 10mm Spurplatten passen würden. Das würde also heißen, dass vorne ET40 und hinten ET 35 passen sollten. Demnach könnte man vorne die Räder-Variante mit ET45 plus 5mm Spurplatten (bzw. 3 od. 8mm was passt) fahren und hinten direkt zu ET 35 greifen, oder?


    In den Gutachten der Räder steht jedoch folgendes:

    Aus Gutachten für Rad 8,5x19 ET 45 (angedacht für VA)

    Ohne Spurplatten und Tieferlegung erstmal kein Problem, denke ich.

    Wären an der VA ggf. noch Spurplatten von 3 oder 8 mm möglich?


    Aus Gutachten für Rad 8,5x19 ET 35 (angedacht für HA)

    Für die HA gelten folgende „Reifenbezogene Auflagen und Hinweise“:

    Ich verstehe zwar nicht zu 100% was das alles genau bedeutet und welche Folgen das praktisch hat, aber mein Gefühl sag; „nichts Gutes“ Verwirrt

    ET45 plus 10mm Spurplatte scheint an der HA dann vielleicht doch nicht so leicht zu passen, oder doch?

    Ich würde die Räder schon gerne so weit wie es unproblematisch ist nach außen schieben, aber bei der Eintragung die Bindung an eine spezielle Reifenmarke oder -model vermeiden.

    Auch am Sturz möchte ich nicht extrem schrauben müssen. Es soll für den Alltag passen nicht für die Rennstrecke. Und Schleifen soll natürlich auch nichts, dass hatte ich mal - zwar nur ein bißchen - bei meinem 1er und das ging mir tierisch auf den S...ssogenanten Wecker.

    Zusammengefasst: Wunsch sind 8,5X19 Räder mit beliebigen 245/35er Sommerreifen mit alltagstauglichem Sturz und kleinstmöglichen ETs an VA und HA in Kombination mit einem KW V3.


    Was meint Ihr?

    Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Rad-Reifen-Kombi 8,5x19 auf 245/35 und Tieferlegung gemacht?

    Besten Dank & viele Grüße! Grinsendes Gesicht mit großen Augen

    Nein, es ist nicht rechtens, wenn die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt sind, z.B. eben die Abdeckung von Lauffläche/Rad durch das Radhaus, vollkommen unerheblich, ob das so eingetragen wurde oder nicht.

    Das Teilegutachten wurde ja an einem Musterfahrzeug erstellt und man darf durchaus davon ausgehen, dass die ihre Vorgaben darin, ab wann Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen werden müssen, nicht aus der Luft gegriffen haben. Daher ist es wahrscheinlich, dass wenn man breitere Distanzen montiert, und keinerlei im Teilegutachten als notwendig beschriebene Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen hat, eine neuerliche Prüfung durch einen Gutachter zu Problemen führen könnte. Das kann z.B. bei der Hauptuntersuchung geschehen, aber eben auch, sollte man mal in eine Kontrolle geraten und die Polizei einen Verdacht haben und das Fahrzeug zu einem Gutachter geschickt wird. Das kann dazu führen, dass ein fehlerhaftes Gutachten zur Eintragung entdeckt wird und dann Halter und ggfs. Gutachter eines auf die Mütze bekommen. Da haben schon Gutachter ihren Job verloren durch. Gefälligkeitsgutachten oder "nicht so genau hingeschaut" gibt es nun mal. Und es existiert keine Sicherheit in der Form "ist doch eingetragen, also ist es safe". Safe ist nur, wenn technisch alles in Ordnung ist und das jederzeit einer Nachprüfung standhält.

    An sich doch ganz einfach.

    So hatte ich Deinen Post auch verstanden und bin völlig fein damit. Das war mir (und sicher einigen anderen auch) halt vorher nicht so bewußt, das dem so ist. Danke nochmal für den Hinweis.

    Interssieren würde mich auch der zweite Teil meiner Frage:

    [...]

    Wie sieht es aus, wenn man keine Serienräder und/oder Raddimensionen fährt, die im Gutachten garnicht erwähnt werden (z.B. Räder in 8,5x19) und zudem noch ein Fahrwerk verbaut werden soll. Gilt dann wieder das, was der TÜV-Prüfer ganz individuell für die Kombi freigibt?

    ... aber im Prinzip hattest Du ja genau das gesagt, wenn ich es richtig verstanden habe.

    Schäden sind kein hinreichendes Argument! Es zählt auch die Abdeckung der Lauffläche des Reifens durch das Radhaus erheblich mit dazu. Man muss solche Teilegutachten ernstnehmen. Eintragungen darüber hinaus könnten in einer Prüfung hinfällig sein und dann bekommt man als Eigentümer und ggfs. noch der eintragende Gutachter Ärger. Und die Gutachten gelten auch nur für das ansonsten serienmäßige Fahrzeug. Verbaut man noch ein anderes Fahrwerk oder andere Räder als Serienumfang, muss alles zusammen von Grund auf abgenommen werden, Einzelgutachten gelten dafür nicht mehr.

    Hallo cs_,

    sehr interessiert haben ich Deine Ausführungen gelesen. Verstehe ich den ersten Teil richtig, dass selbst wenn ein TÜV-Prüfer z.B. dickere Spurplatten einträgt, das am Ende nicht rechtens ist, wenn das Teilegutachten dies nicht zulässt? Man sich also nicht darauf verlassen kann, was der Prüfer ggf. zulassen würde?

    Wie sieht es aus, wenn man keine Serienräder und/oder Raddimensionen fährt, die im Gutachten garnicht erwähnt werden (z.B. Räder in 8,5x19) und zudem noch ein Fahrwerk verbaut werden soll. Gilt dann wieder das, was der TÜV-Prüfer ganz individuell für die Kombi freigibt?

    Ich habe einen der weißen Werks-TTs gekauft, die Audi Ende 2024 / Anfang 2025 an die Händler in ganz Deutschland zum Verkauf verteilt hat.

    Die Wagen standen (bzw. stehen noch) mit identischer Ausstattung überall bei Audi-Händlern zum Verkauf. Es gab noch eine andere quattro-Variante mit 20-Zöllern und ander Ausstattung in Phyton-Gelb, aber diese Kombi hatte mir mehr zugesagt.

    Hier die ersten Bilder, die ich gemacht hatte:

    Hallo zusammen,

    ich komme aus dem Bergischen und bin seit 2 Wochen stolzer Besitzer eines TT Roadster 45 TFSI quattro. Es ist mein erster Audi und mein erstes Allradfahrzeug und nach einem Honda S2000 nach langer Zeit auch endlich wieder ein Auto mit ohne Dach. Vor dem TT bin ich 18 Jahre einen BMW 120D (5-Türer) gefahren und ich muss sagen, ich habe ihn geliebt Verliebt. Mein Plan ist es den TT genauso lange zu hegen und zu pflegen und ihn irgendwann mindestens genauso lieb zu haben wie meinen 1er. Darüber hinaus fahre ich noch eine 93er Honda Fireblade.

    Etwa, dass ich in meinem Audi sicher am wenigsten brauchen/benutzen werde, wird das Windshott sein. Denn meine Devise ist: „Wenn offen, dann richtig!“ - ohne Seitenscheiben und Windschott (ansonsten kann ich mir auch gleich ein Auto mit großem Schiebdach kaufen 😉) … aber auch gilt natürlich: „Leben und leben lassen!“

    Als überzeugter Schaltwagenfahrer, versuche ich mich gerade an die Schaltpaddel und das DSG des TT zu gewöhnen. Mal schau’n wie lange ich das manuelle Schalten durchhalte 😉 Wobei dazu fällt mir das Zitat einer älteren Dame ein, die in einer TV-Reportage in den 90ern zum Thema Automatikgetriebe sagte: „Ich lass mir doch durch die Technik nicht den Spaß am Autofahren nehmen!“ Strahlendes Gesicht mit lachenden Augen Grinsendes Gesicht mit lächelnden Augen … naja, OK, mittlerweile hat sich bei den Automatikgetrieben ja schon eine Menge getan und die Technik hat den Menschen bei vielem überholt, aber vom Spaßfaktor finde ich selber schalten immer noch großartig (ausdrücklich ausgenommen sind dabei Staus Übergeben)

    Aus dem Forum erhoffe ich mir den einen oder anderen Trick oder Kniff und ein paar Informationen/Meinungen, wie ich meinen TT noch „besser“ machen kann. Ich bin interessiert, was andere so für Ideen umgesetzt haben, und freue mich auf den Austausch mit Menschen, die in Punkto Auto genauso bekloppt sind wie ich Verrücktes Gesicht.

    PS: Wenn jemand eine gute Audi-Werkstatt im Bergischen und Umgebung empfehlen kann ... ich bin ja noch ohne Freundlichen ... Besten Dank!