Beiträge von rexcel

    Also ich hab mal bei G-Power geguckt was die so für den M5 an Leistungszuwachs angeben ( +80PS ca.) und ich denke das kann man schon vergleichen da die Motoren von der Bauart ja sehr ähnlich sind.

    Bei einer Software-Leistungssteigerung ist bei diesen fetten Turbomotoren weniger entscheidend, dass sie am Ende 12% mehr Leistung rausholen (auch toll!), sondern das sie die Drehmomentkurve gesund machen.

    Statt Drehmomentplatou (Bergspitze vollständig abgeschnitten) wird diese wieder ermöglicht. Als Resultat zieht der Wagen gerade im mittleren Drehzahlbereich deutlich besser weg. So wird aber auch der Motor + Getriebe viel stärker belastet... der Hersteller verzichtet da lieber drauf. Liebhaber von leistungsstarken Autos bekommen so aber gefühlt 30% (real 20%?) mehr Gesamtpower vom Auto.



    zum Thema RS6 V10 BiT vs Lambo -> http://www.youtube.com/watch?v=mu0CDD6upUY


    Dort läuft die 500 PS Version gegen über 700 PS...
    Und wie man sieht kann es sich nur mühsam vorarbeiten. :pinch: Noch Fragen?

    Der RS6 C6 ist schwer und hat keinen optimalen Luftwiderstand (=beiwert*Stirnfläche), wiegt idR 2-2.1t und hat dazu noch keinen optimalen Wirkungsgrad im Antriebsstrang. Wer da 11sec 0-200 schwach nennt ist verblendet.


    Vielleicht können wir uns einigen, wenn wir sagen das der RS6 mit 742 PS von MTM eine extrem schnelle und tolle Limousine ist. Aber auch mit 742 PS absolut kein Sportwagen.

    In diesem Preisrahmen würde ich als Limousine den aktuellen M5 nehmen. Läuft deutlich besser. Dummerweise hat der nur Heckantrieb - rote Karte! Also doch der RS6. hmmm

    Übrigens:
    Wenn du den per Turbo auf über 700 PS bringst, dann ist auch ein Umbau auf 1000 PS mehr oder weniger simpel. Andere Einspritzdüsen, größerer Turbo, Benzinpumpe gegen etwas mit mehr Leistung tauschen. Ggf. noch mit E85 fahren (ist am günstigsten um mehr Leistung schnell zu erreichen).
    Und natürlich vernünftig abstimmen.

    EDIT: habe einen Vergleich rausgenommen. Hilft hier nix weiter ;)

    Es geht schon wieder los... Einem Gallardo um die Ohren fahren???? :thumbdown:

    Was geht schon wieder los, Hector? 1. meinte ich mit Stufe 1 den besagten RS6 und 2. habe ich nicht von Ring oder Nordschleife gesprochen ;)

    Selbstredend wird ein noch so starker Audi Avant, egal welcher Baureihe, nicht die Querdynamik eines echten Sportlers wie eine Gallardo erreichen.


    Auf dem Track braucht man gar nicht drüber reden. Da auch ein 700 PS RS6 schlechte Karten.

    Aber auch auf der Autobahn würde ich tendenziell Hector recht geben. Da fährt der RS6 auch mit 700 PS dem Gallardo nicht davon.

    Und mal ganz im ernst: die sagen der hat über 700 PS und fährt in 3,7 Sek von 0-100 km/h. UND DANN in 11 Sek. 0-200 km/h???
    Da stimmt doch was nicht. was macht der die ganze Zeit. Noch tanken zwischendurch?

    Ein vernünftig gemachtes Auto mit 700 PS und Allrad sollte nur 10 Sek. auf 200 km/h benötigen. Und dann gehts drum, wie gut er gemacht ist um zu sehen welche Zehntel er noch rausholt. Aber 700 PS und 0-200 in 11 Sekunden ist schwach.

    Er (misterk) ist abgemeldet im Forum. Habe nichts mehr von ihm gehört.


    Ganz allgemein: bei einer Messung von 100 auf 150 km/h von einer zeitlichen Verbesserung von 0,4 Sekunden auszugehen ist schon nach gesundem Menschenverstand quatsch. Solche Veränderungen bei einem TTRS hat man, wenn man drei zusätzliche Beifahrer im Auto hat. Also über 200 kg Zuladung.

    Selbst 3 kg je Felge weniger bringt sicherlich was, wenn man auf der Rennstrecke optimiert und um Zehntel kämpft. Aber hier einen 10fach Multiplikator anzulegen und meint das gilt dann für alle Lebenslagen... glaube ich nicht dran. Aber jedem das seine.

    Zur generellen Frage: Ich bin mit meinem 3.2er total zufrieden. Würde ihn auch gern noch ein Jahr fahren. Aber er hat jetzt eben 86.000 km runter und ist 5 Jahre alt. Ich selber fahre 6.000km im Jahr. :) Aber bisschen mache ich mir schon Sorgen, ob es im Fahrzeugwert nicht 2014 einen "Hieb" gibt und er "über Nacht" mal eben 3-5 kEUR "verbrennt".


    Den Punkt meinte ich. In dem Moment wo du einen anderen gebrauchten kaufst, hat er mind 2k verbrannt (ein Vorbesitzer mehr).

    Wenn du bereit bist 45k zu bezahlen, dann würde ich tatsächlich nach einem 2012er Boxter gucken. Ggf. wäre auch ein gebrauchter C63 AMG eine nette alternative. Beide währen nach dem Kauf wertstabiler als ein TTRS. Der Boxter ohnehin, und der C63 AMG hat einfach einen fetten Motor. Beim TTRS weiß man aufgrund von Tuning nicht, ob Getriebe oder sogar Motor nach weiten 20-40.000 km über den Jordan geht. (Ganz subjektive Meinung von mir. Muss mir keiner zusammen.)

    Wenn du dir über den Wertverlust vom 3.2 gedanken machst, würde ich zuerst fragen ob dies für dich eine Argumentation ist (einen Grund suchen) um einen anderen zu kaufen ;) oder ob es wirklich Sorge ums Geld ist.
    Im zweiten Fall würde ich zum Aufpassen raten. Denn du vermeidest ggf. Wertverlust durch einen rechtzeitigen Verkauf vor dem Modellwechsel, wirst aber noch größeren Wertverlust habe, wenn du auf ein neueres Auto wechselst, was ganz natürlich noch stärker im Preis verfällt.

    Und auch wichtig: der Unterhalt von einem älteren gebrauchten R8, 911er, etc. liegt deutlich über dem aktuellen 3.2. Der ist zwar auch schon Premium, aber wenn du mit kleineren Verschleißreparaturen zu Porsche oder mit dem R8 zu Audi fährst, wird dir schnell der Unterschied deutlich werden.

    Für die Fahrzeugwahl: wenn du relativ günstig extrem viel Leistung haben möchtest, gibts nur wenig vergleichbares zu einem Chip-getunten TTRS. Der sollte so um 420 PS (und 600 NM bei niedriger Drehzahl) liegen. Dürfte nochmal richtig was hermachen!
    Ein Auto besteht aber nicht nur aus Leistung. Wenn du von einem TT zu einem TT wechselst, wird manche Faszination und Freude am neuen Auto abschwächen, weil vieles einfach gleich bleibt.

    Fahr doch mal einen 1erM, TTRS und Cayman probe. Dann hast du einen guten Einblick was dich wirklich reizen würde und sich gefühlt so richtig lohnt zum Wechseln.

    Ihr solltet nicht den Verbrauch der aktuellen Fahrt [1] mit dem Gesamtverbrauch [2] vergleichen. Unter [1] ist fast alles möglich. Unter [2] einen Durchschnitt von 21 Litern bei einer Laufleistung 58000 km mit einem S5 zu schaffen finde ich höchst respektabel :thumbup:

    Ich nehme an du fährst sehr viel Autobahn mit hohem Tempo... oder hast für den 2er Gesamtschnitt kürzlich einen Reset gemacht ;)

    Ich bin bei meinem mit über 21 l/100km die ersten 6000 km gefahren. Aber im laufe der Zeit kamen auch viele Kurzstrecken hinzu, Stadt, Herbst- und Winterwetter. Da ging der Verbrauch nun deutlich auf ca. 17 Liter runter :sleeping:
    Dafür habe ich einen Höchstverbrauch auf der Nordschleife gemessen. 1 Runde (21 km + der Weg zur Tanke = 23km) mit ca. 12 Liter Verbrauch. Kenn aber auch Leute die haben schon knapp 60 l/100 km geschafft.

    heftig! wie entstehen denn solche Rillen auf der Scheibe??? Klärt mich mal auf bitte


    Also da sind die Blümchen und die Bienchen... :D

    Ich hatte PFC06 Bremsbeläge. Die sind deutlich hitzebeständiger als das Metall der Serienscheiben! D.h. die packen "wie sau" auch mit der Original Bremsanlage und machen kaum noch Probleme auch bei hohen Temperaturen. ABS muss auch bei 220 km/h eingreifen, weil die Reifen sonst blockieren würden. Das ist mit den Originalbremsbelägen ja erst deutlich unter 200 km/h (160-180?) der Fall.
    Aber: im Extremfall werden die Scheiben weich und geben nach :evil: ^^

    Für 30tsd würde ich DEFINITIV einen gebrauchten anderen nehmen! Für soviel Geld bekommt man wirklich richtig gute Wertarbeit, die auch mit einem Alter von 3-6 Jahren noch belastbar und vor allem sportlich besser zu bewegen ist.
    Sowohl im Bereich der Focus RS, als auch Mazda MX/RX (?) wie auch ältere RS-Modell von Audi mit Quattro, oder halt M3 wie auch ältere Porsche...

    Die 200 PS fühlen sich ohne Turbo an wie 150 PS, wenn man vorher einen TT mit Turbo-Motor gefahren ist. Das geht nicht gut. Der Dämpfer kommt bald.

    Ansich finde ich das Design teilweise sehr gelungen vom Toyota. Nicht aus jeder Perspektive, aber egal. Aber ohne Turbo lässt sich da auch nur wenig tunen um Abhilfe zu schaffen. Somit doch eher zur reichen Auswahl greifen: siehe oben!

    Bin "Staatlich geprüfter IT-Heini" - aber das ist gefühlt 100 Jahre her. Eigentlich eher 15 Jahre...
    Seit ca. 2003 Geschäftsführer und Inhaber von einer Firma für Internetvideo (Streaming). Audi, BMW Mini, Porsche und Ford sind Kunden bei uns ;)

    Bewegt sich von Anfang an recht wackelig. Wird wohl mächtig betrunken sein. Da wäre ein Anruf bei der Polizei schon hilfreich. Vor allem: nur weil der Filmer meint die Frau rächt sich am Auto von ihrem Mann... wer sagt wenn, dass sie da nicht ganz andere Gründe hat. Vielleicht hat sie von jemanden nur einen Korb bekommen, oder sonst was.

    In Brasilien läuft aber ohnehin so manches anders als hier. Wenn jemand einen Unfall hat und besinnungslos auf der Straße liegt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass der erste Passant seine Brieftasche klaut und erst der zweite Hilfe leistet ;)

    Was tatsächlich passieren kann: man läßt eine Leistungssteigerung vornehmen und testet dann auf der Rolle. Und wenn der Prüfstand dann _realistische_ Werte ausgibt, und jemand anderes misst beim selben Fahrzeugmodell im Serienzustand bei einem Prüfstand der 'eher optimistisch' misst, dann könnten tatsächlich beide die selbe Leistung ausgewiesen bekommen... fahren aber auf der Autobahn absolut nicht mit dem selben Durchzug.

    Für solche Zwecke würde ich vor und nach dem Tuning ein paar Zeiten messen. Je nach PS-Klasse vom Fahrzeug wahrscheinlich etwas wie 100 - 250 km/h.
    Messungen startend mit unter 100 km/h oder gar aus dem Stand sind nicht brauchbar, da einige Faktoren hinzukommen die nichts mit der Motorleistung zu tun haben. Daher ab 100 km/h. Und dann mind. bis 200, evtl. höher, damit man auch irgendwas mit mind. 10 Sek. messen kann. Wenn es weniger wird, muss man wieder auf (ungenaue) Zehntel achten.

    Nach einem Tuning sollte dann z.B. der Spurt von 100 - 250 km/h mind. 2 Sekunden schneller sein. Sonst hätte man es sich sparen können (oder es war halt sehr günstig...). Das spürt man dann auch.

    Das schöne an Leistungsdiagrammen ist (wenn man vorher und hinterher auf dem selben Prüfstand misst), dass man sieht wie sich die Drehmomentkurve entwickelt. Wenn es vorher bei z.b. 3500 U/min losgegangen ist, und nach dem Chiptuning vom Turbomotor schon bei 2800 U/min und dann sogar mit über 100 NM mehr, dann weiß man wenigstens woher der Punch kommt. :thumbup:

    Hi, willkommen im Forum. Haben schon einen RS3 Fahrer aus Bünde. :)

    Zu den Felgen: würde dir auch zu guten (leichten) OZ Felgen raten. Falls du querdynamik magst, bzw. gelegentlich auf den Track bist/willst, wäre auch die Bereifung ein wenig breiter als Original zu empfehlen.
    Und übrigens: mit einer Spurverbreiterung von ein paar mm auf beiden Seiten sieht der TTRS gleich nochmal besser aus.

    Stimme euch zu und wollte das auch so sagen. Die km-Leistungen habe ich absichtlich eher noch hoch angegeben, damit nicht gleich einige schreien das wäre ja Quatsch und die würden natürlich ihre 300.000 km abspulen als 6 Zylinder :D

    Andere Getriebe wie das vom GTR erwähnte sind da übrigens auch nicht besser. Wenn man die ursprüngliche Serien-Leistung als Maßstab nimmt und die Leistung um 100% anhebt, dann hält das Getriebe nunmal nur noch 1000 km. Wird es an den wichtigen Stellen verstärkt (lange nicht überall nötig), läuft es auch 5.000 oder halt 20.000 km. Je nach dem wie man es fährt.
    Regionen von 900 NM oder über 1000 PS sind aber auch für Autos mit über 500 Serien-PS eine harte Nuss.
    Habe kürzlich ein Getriebefoto gesehen. Da sind nicht nur die Ritzel, sondern das gesamte Getriebe (oder evtl. das Diff) inkl. Stahlgehäuse vollständig auseinander gerissen. Da waren dann aber auch 1500 PS unterwegs :D

    Hallo rexcel,

    deiner Aussage zum Motor des R8 LMS Ultra muss ich leider wiedersprechen. Der Motor ist 1:1 der aus dem Serien V10 (da ist nicht eine Schraube anders). Für den Preis, welchen du für die Revision nennst bekommst du schon fast ein neues Aggregat. Du kannst aber auch zum Audi-Dealer und dir dort irgendwelche Teile besorgen. Das kannst du beispielsweise bei einem 911 Cup vergessen.

    PS Den V10 zu fahren macht zudem noch mehr Spaß ;)


    Hi xwing ;)
    ich beziehe mich auf dieses Zitat aus der Presseerklärung von Audi:

    Zitat

    Laufleistungen des Rennmotors von bis zu 20.000 Kilometern waren im Kundenbetrieb durchaus üblich und werden auch weiterhin problemlos erreicht.


    von hier z.B.

    Und der Preis den ich für die Revision nenne ("jenseits der 10.000 Euro") bekomme ich also von Audi "fast ein neues Aggregat" (deine Aussage)? Willst du ernsthaft behaupten, man bekommt den V10 Motor für jenseits der 10.000 Euro??? Klar - für 25.000 Euro vielleicht? Oder teurer?
    Eine Revision kostet deiner Meinung nach unter 10.000 Euro nach den besagten 20.000 km?

    Hmm. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Habe aber keine konkreten Zahlen. Und Getriebe kommt ohnehin noch hinzu.

    Man muss doch gucken, welche Leistung mit einem Tuning maximal erzielbar und welche Leistung dauerhaft abrufbar ist.

    Ich habe in den letzten 1,5 Jahren ziemlich viel im Bereich Tuning, inkl Anspruch und Realität dazu gelernt. Angefangen von 300+ PS Autos bis zu 800+ PS Autos von Audi, AMG, Porsche und z.B. auch exoten wie dem Lamborgini Avantador oder McLaren MP4 C12.

    - Serienautos wie ein 1er M oder TTRS, RS4 wie auch Porsche Boxter/Cayman R/911er Carrera sind grundsolide und lassen sich richtig prügeln. Motor und Getriebe werden es gut aushalten. Entsprechend groß sind die Reserven fürs Tuning, auf die der Hersteller freiwillig verzichtet hat sie im Serienmodell freizuschalten.

    - Aufs maximum getunte Autos dieser Liga (natürlich insbesondere wenn sie einen Turbo haben), lassen sich noch recht solide über 100.000 km bewegen, ohne das Motor oder Getriebe hops gehen. Das zeigt sich für den TTS und TTRS hier auch gut im Forum. Trotz sehr viel Chiptuning gibt es kaum defekte Getriebe oder zerstörte Motoren.
    - Werden solche Fahrzeuge aber viel über den Track gejagt (oder zumindest massiv auf der Autobahn und freien Wildbahn beansprucht), ist das schon kritischer mit den 100.000 km. Ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass ein 3-5 Jahre alter TTRS mit 420 PS/600 NM bei beständig harter Beanspruchung auch mal mit 50 bis 80 tsd km eine Getriebereparatur benötigt. Zumindest die Kupplung dürfte daran sein... und bei hartem Trackeinsatz eher noch etwas eher als später.

    - Geht es aber um Serienfahrzeuge mit 500-700 PS und somit 700 bis 900 NM, sieht es schon anders aus. Wird der Wagen von einem Langstreckenfahrer bewegt der auch mal gelegentlich aufs Gas drückt, ist das alles kein Problem. Wird ein Wagen mit diesen NM aber wirklich oft auf dem Track bewegt, z.B. 30% seiner Kilometerleistung, dann wird das Getriebe und Motor nicht die 100.000 km erreichen ohne viele male wegen Anpassungen und Verschleiß bearbeitet worden zu sein. Und halt nicht nur mit 10 Reifensätzen, sondern eben auch Kupplung, etc.
    - Werden solche Fahrzeuge nochmals um 15-20% nach oben getunt, wofür kein reines Chiptuning ausreicht sondern z.B. auch der Turbo bearbeitet wird, und wird der Wagen dann stark beansprucht und durchs Dort/über den Track geprügelt, dann ist es für Motorsport erfahrene vollkommen normal und in keiner Weise überraschend, wenn alle 10.000 bis 30.000 km mal das Getriebe überarbeitet werden muss.

    - richtig krass wird es in der Liga darüber. Nicht mehr bezogen auf PS und NM, sondern bei rein auf dem Track bewegten Fahrzeugen. Ein 911er GT3 Cup z.B. ist ein im Verhältnis zu typischen straßenzugelassenen RS oder M Modellen mords robust auf die Rennstrecke getrimmt. Was kann man da also erwarten? Hält der 100.000 km?
    Nun, im Rennsport ganz normal: wie mir gerade von einem "vom Fach" erklärt, hat dieser Motor einen Lebenszyklus von 60 Stunden!!! Danach wird der Motor demontiert und überarbeitet. Kostenpunkt bei ca. 20.000 Euro.
    Beim Audi R8 ultra liegt die Kilometerleistung die Motor/Getriebe halten sollen bei 20.000 km. Und das ist die positiv gemeinte Werbeaussage von Audi, die in der praxis nicht erreicht wird! *schluck* Die Überarbeitung des Motor/Getriebe kostet auch deutlich jenseits der 10.000 Euro nach dieser Laufleistung. Andere Bereiche wie Reifen, Bremsen und Verbrauch sind hier noch gar nicht erwähnt, kosten aber auch über 1 Euro je gefahrenem km.


    So, und jetzt kommt ein 700 PS Golf. Ich glaube sehr gerne, dass dieser unter diesen Umständen und Rahmenbedingungen sehr robust ist. Standfest von mir aus. Aber das muss in der richtigen Dimension gesehen werden. Wer glaubt, so wie er sonst einen Straßensportwagen für 70.000 Euro kauft und der wird dann 200.000 km fahren, der sollte lieber die Finger davon lassen. Wenn man es unter täglich vollem Leistungsabruf fahren will, muss sicherlich weit über 100.000 Euro für die nächsten 2 Jahre als Gesamtpreis einrechnen.
    Oder mal zum Spaß das Zitat bzgl. der 50 Starts die er schon gehalten hat. *äääähmmm* 50 Starts hat er schon ausgehalten??? Wenn das der Maßstab ist, dann kann sich ja jeder denken in welcher Liga hier gedacht wird :D

    Weiß das nicht mehr so genau. Aber ungefähr:
    ca. 1995 Führerschein
    - Golf 2 und Audi 100 meiner Eltern
    ca. 2000
    Golf 2, 75 PS in GOLD+Rost (von meinem damals zukünftigen Schwager geschenkt bekommen)
    Audi 80 TDI (mit 120000 km bekommen und mit 240000 wieder verkauft)
    Audi A4 2,4 6Zylinder, 163 PS (super Auto)
    Audi A3 Sportback 2.0 140 PS (erster Neuwagen)
    Audi S4 (Werkswagen von Audi mit 1500 km auf der Uhr)
    VW Sharan (bestes Auto)
    Audi TTRS (erstes Spaßauto)
    Nissan GTR (fast schon anstrengend, soviel Spaß macht der :D)