Der Stoßdämpfertest ist physikalisch sehr simpel und gleichzeitig effektiv: es wird jedes Rad mit einer gleitenden Frequenz zum Schwingen gebracht und geschaut, welche Kraft das Fahrwerk entgegensetzt. Das als "sinnbefreit" zu bezeichnen, sorry, ist so falsch wie nur sonstwas. Um einen Ausreißer zu identifizieren taugt das perfekt. Da kommt kein Abtasten, Rütteln oder Anschauen mit. Ist eine grundlegende Prüfung der Funktion, die ist so grundlegend einfach wie eindeutig im Ergebnis.
Beiträge von cs_
-
-
Meine Herangehensweise wäre:
- VCDS, Auslesen Fehlerspeicher
- Hebebühne, Fahrwerk genau anschauen, besonders vorn
- ADAC, Stoßdämpfertest, schauen ob sich einer der Dämpfer auffallend anders verhält, in allen Dämpfersettings, für Mitglieder meine ich gratisIch bin gerade vor 3 Tagen direkt nach einer Baustelle im Dunkeln über eine Asphaltkante gefahren, harter Bruch in der Fahrbahn, vielleicht wenige Zentimeter hoch. Das hat GEKNALLT, als würde es die Felgen verbiegen, Reifen durchschlagen auf das Felgenhorn. Später, zurück in der Werkstatt, beide Vorderräder genau angeschaut, nichts. Kein Gummiabrieb an den Felgenhörnern, keine schwarzen Stellen an den Reifen, nichts.
Erfahrungsgemäß macht das Fahrwerk sehr harte Geräusche beim Überfahren von Kanten. Bereits vor ein paar Jahren in Südtirol mit vielleicht 100 durch einen Tunnel und am Ende war auch wieder so eine Kante, im Tunnel Fahrbahn abgefräst, am Tunnelausgang dann auf einmal die Asphaltschicht. Extremes Geräusch. Keine Schäden. Zum Glück!
Vielleicht ist es ja nichts und hast Glück gehabt. -
Die Ära des Verbrenners als Alltagsantrieb geht zuende, da wird es kein "weiter so" geben.
Der Bus in die Zukunft steht gerade an der Haltestelle. Entweder man steigt ein und fährt mit, oder man bleibt stehen und wartet einfach, ob noch ein anderer kommt. Tip: wird nicht.
Kann man so machen. Bringt aber vermutlich nichts. Es wird dann irgendwann so sein, dass die Verbrenner, wie wir sie heute noch kennen, nur noch als Oldtimer existieren und diese auch nur, wenn es historisch irgendeinen Sinn macht. Beim TT könnte das historisch vielleicht relevant sein. Diese werden dann mit synthetischem Sprit bewegt werden, der erheblich teuer sein wird, weil er sehr ineffizient ist und wir gerade nichts mehr brauchen als Energieeffizienz. 5-10 Euro vielleicht pro Liter. Ich will nichts herbeireden, aber vermutlich werden die ganzen Leute, die heute nicht vom Verbrenner lassen wollen und alles nur schlechtreden, dann genau die sein, die sich über die hohen Preise für synthetisches Benzin beklagen werden. Ewig-Gestrige, nur interessiert an ihren ureigenen Interessen, Rest egal.Die Welt dreht sich weiter. Wir wohnen heute auch nicht mehr in Höhlen und es gibt auch keine Pferdefuhrwerke für den Gewerbeverkehr mehr. Auch wenn Kaiser-Wilhelm meinte, er halte das Automobil für eine Fehlentwicklung und bliebe beim Pferd. Meine Tochter würde das vielleicht gerne noch sehen, weil sie Pferde liebt. Aber sonst niemand mehr.
Es hat immer Leute gegeben, die technologischen Fortschritt als Teufelswerk sehen. Die machen es sich aber nur selbst schwer. Man kann sowas auch als spannende Entwicklungen begreifen. Auch Elektroautos werden richtig Fahrspaß machen. Kommt alles. Die gesamte Welt befindet sich in diesem Umbruch und das geht nicht von heute auf morgen, Generationenprozess, viel zu spät begonnen, wie wir heute wissen (sollten). Erst kommen die Vernunftautos und die für die breite Masse, siehe jetzt der ID.Polo und bald auch der Golf. Sportwagen sind in der Priorität nachlaufend. Wird aber. Nur eine Frage der Zeit. Und wir alle werden es lieben lernen. Wir alle? Nein, ein kleines, gallisches Dorf in der Bretagne... wird es immer geben. Aber global irrelevant, abgehängt. "Wo ist denn ... ?" "Den hatte ich zuletzt an der Haltestelle stehen sehen, wo wir gestern waren"
-
Über Geschmack streitet man nicht.
Wem's nicht gefällt, der kauft halt nicht. Simple as that.
-
Der TT war nie ein Auto für Jeden. Das Design polarisierte doch immer schon. Das ist für mich kein Nachteil. Darf extravagant sein. Mutige Designs sind doch gerade heute rar geworden.
-
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Eben das Video gesehen. Und mach ein paar Minuten muss ich mir eingestehen, das ist wirklich sehr gelungen. Sollte das nah an der Serie sein, hoffe ich auf einen Preis unter 100k und den Mut, das nicht noch zur Serie komplett rund zu lutschen. Es braucht endlich wieder mehr Mut.
-
Erinnert erschreckend an den Jaguar Type 00. Etwas zusammengestampft von der Länge.
-
War es bereits im Mai. Hatte es 21.5. runtergeladen. Also nichts Neues.
-
Zu den Radschrauben:
(Tabelle selbst erstellt für meine Fahrzeuge, keine Garantie für irgendwas!)Die Serienschrauben haben 27mm Gewindelänge, zumindest bei meinen Konzernfahrzeugen Golf 7 R und TT RS 8S.
Für 8mm Distanzringe schreibt H&R eine (Mindest-) Gewindelänge von 36mm vor,
für 3mm Distanzringe fordern sie mindestens 31mm Gewindelänge.
In obiger Tabelle sieht man die Schrauben, die ich am Markt tatsächlich kaufen konnte. Generell habe ich bei allen Autos nur noch Schrauben mit losem Kugelbund im Einsatz, aber das ist ein anderes Thema, Stichworte Schonung der Felgen und Reproduzierbarkeit Anzugsmoment.
Zusammengefasst: Hersteller-Teilegutachten herunterladen und die dort benannten Gewindelängen verwenden. Für den TT RS 8S ist zum Beispiel das von H&R mit der Teilegutachten-Nr.162XT0309-01 anzuwenden. Die Richtlinie ist, dass von der Gewindelänge mindestens 7 Umdrehungen = 10,5mm tragen müssen. Kann man einfach selbst prüfen: mit Edding Strich auf den Schraubenkopf im angezogenen Zustand, dann Schraube lösen und langsam rausdrehen, dabei leicht am Schraubenkopf ziehen. Die Schraube muss mindestens für 7 volle Umdrehungen nicht herausziehbar sein, immer noch im Gewinde gehalten werden.H&R bietet die Distanzen auch mit den korrekten Radschrauben aus, nach meiner Erfahrung aber nur mit festem Kugelbund. Daher hatte ich über Amazon (H&R) Schrauben mit losem Kugelbund nachgekauft.
-
Die "Ausreißer" könnten auf einen Wackelkontakt am Kabelbaum der Lichtmaschine hindeuten. Die Lichtmaschine und der Regler wurden ja getauscht, daher sollten die OK sein. Der Regler bekommt seine Versorgung über die Klemme D+. Die lief früher immer über die Leuchtdiode im Kombiinstrument, weshalb die bei "Unterspannung" = Motor abgeschaltet immer leuchtete, nach Motorstart erlosch. Hat D+ eine sporadische Unterbrechung, hält der Regler das für Unterspannung und erhöht den Erregerstrom im Läufer. Damit steigt die Ladespannung an, im Fehlerfall kann die dann zu hoch sein. Eventuell ist die so hoch, dass einige Steuergeräte dann Überspannung erkennen und sich sicherheitshalber abschalten.
Ist nur eine Idee, was das sein könnte. Wenn man an die Anschlüsse der LiMa herankommt, mal die Spannung an der Klemme D+ beobachten, ob die in etwa der Bordnetzspannung entspricht oder teilweise ausfällt. Das wäre dann ein Hinweis auf einen Kabelbruch oder ein vergleichbares Problem auf dieser Leitung. -
Rosstech ist der Entwickler. Vertrieb in Deutschland über MFT, PCI etc. Preise nehmen sich wohl nichts zwischen den Anbietern. Meines ist immer schon von MFT gewesen, habe bereits die dritte Version.
-
Der Kaufpreis für VCDS tut erst einmal sehr weh, aber ohne geht es nicht, wenn man seine Fahrzeuge selbst warten will. Also mehr als nur Wasser und Öl. Man bereut die Anschaffung definitiv nicht.
-
Hatte ja auch mal eine fehlerhafte Ladedruckregelung und das N249 war das erste, was ich ausgetauscht hatte. Mir schien die blaue Dichtung um den Kolben zu locker. Tausch hatte nichts verbessert, das bisherige Ventil war OK, der Fehler lag woanders.
-
Turbos sind Verschleißteile. Diese Einstellung macht es einem leichter.
-
Serien-DAZA braucht 9.4 von 100-200.
Ab 9,6 würde ich misstrauisch werden. -
Was auffällt:
- Keine Korrekturfaktoren verwendet, sind aber nur paar PS, macht die Abweichung nicht wett.
- Ladedruck setzt verdammt spät ein. Sollte bereits unter 2.000 UpM auf 480 Nm steigen und bis knapp 6.000 gehalten werden.
- 6.000 UpM bei 224 km/h bringe ich nicht mit dem Getriebe zusammen. Im 5. Gang sollten es über 230 km/h sein, im 4. Gang etwa 180 km/h.
Wurde die für den Messlauf korrekte Untersetzung verwendet oder gab es da einen Fehler? Das DSG-Getriebe hat spannende Ratios, u.a. zwei verschiedene Achsübersetzungen je nach Gang. Das muss korrekt beachtet werden.
- Die Leistung fällt ab 6.000 rapide ab, in der Serie wird die aber bis 7.000 konstant gehalten. Wurde da der Fuß vom Gas genommen?
Das Messdiagramm scheint mir nicht plausibel insgesamt.
Sollte man vielleicht eine Kontrollmessung woanders machen lassen?
Kurz: Lader setzt zu langsam und spät ein, Maximalleistung fällt bereits bei 5.800 UpM ab, das ist beim DAZA nicht der Fall. -
geht mir inzwischen mit den meisten Foren so
-
LG Motoröl, frisch gezapft aus den besten OLED-Flachbildschirmen unter Hinzufügen hochwertiger Elektrolyte und Siliziumsalze.
Das mit den Fake-Bildern war aber schon mal besser.
(ich gestehe ein, ich hatte tatsächlich kurz nach LG Super 20W-70 gegoogelt und war dann beruhigt, nur genau das Bild oben hier im Forum gefunden zu haben)
-
Kann gar nicht wirklich sagen, was objektiv besser ist, Google oder der MMI mit Connect. Denke, man kann so einen Vergleich auch kaum genau abschätzen, dafür sind die Systeme zu unterschiedlich und komplex. Aber ich kann für mich sagen, dass beides richtig gut funktioniert. Und ich im Auto, gerade im TT mit seinem speziellen Armaturenbrett ohne eine für mich sinnvoll erscheinende Anbringungsmöglichkeit für einen Handy-Halter, definitiv das verbaute Navi nutze und mich nicht mit dem Handy rumschlagen möchte. Da läuft Blitzer.de und das reicht dann auch. Android Auto ist nicht meins, beim MIB2 funktioniert das nur über Kabel und ich kann mich nicht mit der Bedienung und Darstellung anfreunden, vielleicht bin ich zu alt dafür, seit mehreren Jahrzehnten mit Werksnavis sozialisiert worden.
Die Routenführung, speziell auch in schwierigen Situationen (z.B. Ferienende Langstrecke) kann ich überhaupt nichts kritisieren. Umleitungsempfehlungen, so ich ihnen gefolgt war, waren immer extrem gut gewählt und ich wurde teilweise nach einer Vollsperrung durch flotte Umfahrung auf eine vollkommen leere Autobahn zurückgeführt. Habe auf den Touren nach Südtirol mehrfach einen direkten Vergleich mit der Routenführung eines BMW M2 gehabt. Beide funktionieren vergleichbar hervorragend. Und wenn der Kumpel mit seinem Lotus fährt und dort Google Maps nutzt und wir uns über Funk abstimmen, gibt es hier und da Abweichungen zwischen beiden Systemen, wir entscheiden dann als Weichtier, welcher Empfehlung wir folgen wollen. War bisher auch OK, keine offensichtlichen Probleme.
Man darf keine 100% erwarten bei sowas. Selbst wenn "live-Verkehrsdaten" genutzt werden. Es gibt immer einen zeitlichen Versatz zwischen dem aktuellen Zustand und dem, was ein Navi anhand der bisher aufgelaufenen Daten abschätzen kann. Dazu ist am digitalen Ende auch keine unfehlbare künstliche Intelligenz am wirken. Solche Systeme können und werden nie perfekt sein, aber heute bereits weitaus besser als jeder Mensch. Es gibt hier und da Situationen, wo ich tatsächlich überlege, ob ich nicht doch besser auf der Autobahn bleibe und mich hinten anstelle anstatt einer auf der Karte recht weitläufigen Umfahrung zu folgen. Nach einigen Jahren der Erfahrung mache ich das inzwischen kaum noch, da das Navi sehr häufig einfach besser ist als ich und ich überwiegend Zeit und Stress spare, wenn ich mich nach dem Navi richte.
Ja, die Werksnavis sind krass teuer. War immer so, wird auch so bleiben, solange man das überhaupt noch als sinnvoll erachtet herstellerseitig und nicht im Auto bereits ab Werk auf einen Big Player wie Google setzt. Für mich war es aber immer eine sinnvolle Ausgabe, weil ich "alles in einem" haben möchte. Beim Fahren will ich mich nicht auf zwei verschiedene Systeme kümmern müssen. Alles zusammen, eine Bedienlogik, ein System. Das ist für mich Stressvermeidung. Handy steckt entweder in der "Besucherritze" (Oberschenkelauflage) Beifahrersitz oder einer Halterung im Becherhalter der Mittelkonsole. Da läuft dann Blitzer.de. Mehr nicht.
Muss aber jeder für sich entscheiden, ob ein hoher Kaufpreis in Abwägung der subjektiv empfundenen Vorteile tragbar ist oder nicht. Auch heute noch würde ich mich definitiv für ein Werksnavi entscheiden. Die Integration und Leistung passt.
-
Wie geschrieben, wenn offiziell Lizenz bei Audi verlängert, taucht das Update unter myAudi auch irgendwann auf. Meine, dass das nicht lange dauerte damals. Notfalls nachhaken.