- Offizieller Beitrag
Audi beteiligt sich zum vierten Mal am bundesweiten Tag der Logistik
Vielfältiges Programm am Standort Ingolstadt
Dr. Michael Hauf, Leiter Audi-Markenlogistik: „Wir zeigen, wie wichtig Logistik heute ist und auch in Zukunft sein wird.“
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Audi – das ist eine sehr komplexe Welt, die es zu beherrschen gilt: vielfältige Varianten bei Modellen und Ausstattungen, weltweite Produktions- und Beschaffungsnetzwerke – und dann natürlich der Premium-Anspruch. Hinter all dem steckt eine Meisterleistung auch der Logistik. Davon konnten sich die 60 Logistik-Studenten überzeugen, die die Chance hatten, einmal hinter die Kulissen zu blicken. Bereits zum vierten Mal beteiligte sich Audi am Standort Ingolstadt am bundesweiten Aktionstag „Tag der Logistik“.
Unter dem Motto „Die progressive Logistik“ durften die Studenten einen Tag lang planen, organisieren und probieren. „Wir bieten den Teilnehmern an diesem Aktionstag exklusive Einblicke in unsere Arbeit, um ihnen zu zeigen wie wichtig Logistik heute ist und auch in Zukunft sein wird“, erklärte Dr. Michael Hauf, Leiter der Markenlogistik bei Audi. „Gerade für ein international agierendes Unternehmen wie Audi ist die Logistik ein sehr wichtiger Bereich, der in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Wir steuern die Prozesse von der Auftragseinplanung bis zur Auslieferung an den Kunden.“
Der Aktionstag startete mit einer Vortragsreihe. Anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten zeigten die Experten der AUDI AG wie der Berufsalltag als Logistiker aussehen kann und welche vielfältigen Möglichkeiten dieser Fachbereich zu bieten hat. Denn Logistiker sind gefragt, und zwar ab der Freigabe eines Bauteils durch die Technische Entwicklung bis hin zur Übergabe des fertigen Fahrzeuges an den Kunden.
Dann ging es gruppenweise in die Praxis. Gruppe Nummer 1 beschäftigte sich mit Kommissionierbereichen, fertigungsnahen Supermärkten oder Transporttechnologien, Gruppe Nummer 2 betrieb und optimierte die kleinste Montagelinie bei Audi, die sogenannte ‚L.E.G.O.-Linie‘ (= Lernen und Erleben ganzheitlicher Optimierung) im Trainingscenter. Und Gruppe Nummer 3 startete eine Praxissimulation für ein neues Logistikkonzept vom Lieferanten über die Lagerhaltung bis zum Verbau der Teile. Immer ging es letztlich darum, Qualität, Produktivität und Termintreue zu erhöhen, gleichzeitig aber Kosten und Durchlaufzeiten zu optimieren.
„Uns war wichtig, dass die Studenten eigene Konzepte entwickeln und diese auch direkt ausprobieren. Nur so erfahren sie hautnah, wie facettenreich unsere Arbeit ist – ich denke, das ist auch sehr gut gelungen“, resümierte Johannes Marschall, Leiter der Werklogistik. Und wer bereits am Ende des Tages seine Zukunft als Logistiker bei Audi sah, konnte sich im Anschluss bei einem Vortrag über die Karrieremöglichkeiten im Unternehmen informieren.