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-= Audi A1 Special =-

  • admin
  • 2. Oktober 2008 um 11:43
1. offizieller Beitrag
  • admin
    Boardleitung
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    • 2. Oktober 2008 um 11:43
    • Offizieller Beitrag
    • #1

    Kompakter Fünftürer mit Hybridantrieb

    Audi A1 Sportback concept
    Auf dem Pariser Automobilsalon (2.10. - 12. 10. 2008 ) stellt Audi die Studie
    A1 Sportback concept vor: Nach dem dreitürigen Showcar Audi A1 project
    quattro des Jahres 2007 folgt nun das Konzept eines fünftürigen Viersitzers
    für die Subkompaktklasse – wiederum mit allen Merkmalen eines echten
    Audi. Das 3,99 Meter lange und 1,75 Meter breite Fahrzeug verbindet
    richtungweisend dynamische Linienführung mit optimaler Raumökonomie
    und höchster Qualität. Zugleich demonstrieren visionäre technische
    Lösungen in ebenfalls Audi-typischer Manier neue Wege für Effizienz,
    Dynamik und Fahrspaß.

    Eine weitere Variante innovativer Hybridtechnologie stellt Audi mit der Antriebseinheit
    des A1 Sportback concept vor. Unter der Fronthaube arbeitet ein 1,4 Liter
    großer TFSI-Motor mit 110 kW (150 PS) und überträgt seine Kraft mittels
    Doppelkupplungsgetriebe S tronic an die Vorderräder. Ein in den Antriebsstrang
    integriertes, 20 kW (27 PS) starkes Elektroaggregat liefert in Beschleunigungsphasen
    bis zu 150 Nm zusätzliches Drehmoment. Beim Boosten, also dem
    gleichzeitigen Antrieb per TFSI und Elektromotor zugunsten sportlicher
    Fahrweise, sorgt das Motoren-Doppel für eindrucksvollen Schub. Der bewährte
    Frontantrieb - bereichert um die neu entwickelte, aktive, über ESP gesteuerte
    Vorderachs-Quersperre - bringt die Antriebsleistung optimal auf die Straße.
    Zusätzlich ist der Elektromotor auch in der Lage, die Studie etwa in Wohngebieten
    autark und damit emissionsfrei rein elektrisch anzutreiben. Die Energie
    der Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht eine Reichweite von bis zu 100 Kilometer
    im rein elektrischen Betrieb, die Wiederaufladung kann an jeder Steckdose
    erfolgen. Dank Start-/Stop-Automatik, Rekuperation und Phasen reinen
    Elektrobetriebs reduzieren sich Verbrauch und Emissionen des Audi A1
    Sportback concept um nahezu 30 Prozent gegenüber dem Betrieb mit dem
    Verbrennungsmotor. Trotz der sportlichen Fahrleistungen mit einem
    Beschleunigungswert von 0 auf 100 km/h in 7,9 Sekunden und einer Topspeed
    von 200 km/h begnügt sich der Audi A1 Sportback concept mit nur 3,9 l Super-
    Kraftstoff auf 100 km; die CO2-Emissionen liegen bei effizienten 92 g/km.


    Das Design
    Exterieur
    Den Unterschied machen mehr als nur zwei zusätzliche Türen: Die Linienführung
    des fünftürigen Konzeptfahrzeugs ist eine konsequente Weiterentwicklung der
    dreitürigen Studie Audi A1 project quattro aus dem Jahr 2007. Flächen und
    Linien zeigen sich deutlich gestrafft und maskuliner.
    Erneut geradezu klassisch für ein Fahrzeug mit den vier Ringen erscheint die
    Grundproportion von hohem Fahrzeugkörper und flachem Fensterband, eingefasst
    von einer coupéhaften Dachlinie. Der Heckabschluss erfolgt durch einen in der
    Heckscheibe integrierten zweiteiligen Spoiler mit einer markanten mittigen
    Einkerbung.
    Ein typisches Coupé-Kennzeichen sind in der Seitenansicht auch die Türen mit
    rahmenlosen Scheiben mit überglaster und damit homogen integrierter B-Säule.
    Die stark segmentierte Seitenfläche der Studie mit sanft ansteigender Schulterlinie
    betont die Linienführung.
    Die Schulterlinie des in Daytonagrau lackierten Audi A1 Sportback concept
    interpretiert auf neue Weise ein weiteres charakteristisches Merkmal des aktuellen
    Audi-Designs. Hier setzt sich diese signifikante Doppellinie als weit
    geschwungenes Band um das gesamte Fahrzeug herum fort und verbindet so die
    Front - der sie zu entspringen scheint - mit der in leichter Keilform ansteigenden
    Fahrzeugschulter.
    Der aerodynamisch gestaltete Singleframe signalisiert den sportlichen Anspruch
    der Studie. Dieser wird von den seitlich ausgestellten Kotflügeln – einem Zitat
    des legendären Ur-Quattro-Designs und des aktuellen Audi RS 6 – noch betont.
    Ein besonderer Blickfang ist die Gestaltung der dreidimensionalen Hauptscheinwerfer
    in innovativer LED-Technik. Die völlig neuartige Formgebung
    unterstreicht einmal mehr die Freiheit, die diese Technologie den Designern
    gewährt. Sie haben mit konzentrisch angeordneten, parallel geführten und
    rechtwinklig begrenzten Bändern alle Lichtfunktionen in einem flachen Gehäuse
    angeordnet: Abblend- und Fernlicht, Tagfahrlicht und Blinker.


    Dabei erlaubt es die Grafik, mit den unterschiedlich großen Leuchtflächen – unter
    denen das Abblendlicht die größte einnimmt – auch den Charakter der Front, das
    Gesicht des A1 Sportback concept völlig zu verändern.
    Auch die Heckleuchten nehmen dieses Thema auf und verbinden die Funktion
    von Schluss- und Bremslicht, Blinker, Rückfahr- und Nebelschlussleuchte mit
    einer unverwechselbaren Formgebung. Sie gewinnt ihre besondere Dynamik aus
    dem Spiel von spitzen und stumpfen Winkeln, von transparenten und farbigen
    Glasflächen. Eine großflächige durchsichtige Abdeckung über der gesamten
    Fahrzeugbreite verbindet zusätzlich beide Leuchteinheiten und betont die
    horizontale Gestaltung des Hecks.
    Auch die Karosserie des viertürigen Audi A1 Sportback concept nutzt wie der
    Dreitürer optimal die geringe Verkehrsfläche eines Fahrzeugs der Subkompaktklasse.
    Mit einer Länge von 3,99 m und einer Breite von 1,75 m sowie
    dem Radstand von 2,46 m verbindet er dank kurzer Überhänge sportliche Optik
    und ein hohes Maß an Raumökonomie. Diese wird nicht zuletzt dank des quer
    eingebauten Motors möglich. Die Fahrzeughöhe von 1,40 Meter ist die dritte
    Dimension des kompakten Sportlers.


    Interieur
    Schnörkellos und aufgeräumt präsentiert sich der Innenraum mit vier Einzelsitzen
    und einem für die Klasse überraschend großzügigen Raumangebot. Der Wraparound-
    Bogen klammert die Türen und das sportliche Cockpit zu einer Einheit.
    Armaturenbrett und die Mittelkonsole sind ganz auf den Fahrer hin orientiert.
    Ergonomie und Ästhetik verbinden sich zu einem Ambiente von klarer
    Architektur und hochwertiger Anmutung. Details wie die Luftdüsen in
    Turbinenoptik und die Bedienung der Klimaanlage wirken wie in einem Jet.
    Dabei verbinden sich – Audi-typisch – avancierte Form und präzise Funktion:
    Luftrichtung und Luftmenge lassen sich kinderleicht und intuitiv durch Drehen
    oder Druck auf den Verstellknopf im Zentrum der Düse regeln.
    Auf der Mittelkonsole findet sich der integrierte, nur im Dynamik-Modus des
    drive select ausgefahrene Schalthebel, der Start-Stopp-Knopf des Antriebs, der
    Schalter für das Audi drive select sowie die Armlehne mit integriertem
    Handyfach.
    Die sportlichen Sitze mit integrierter Kopfstütze bieten Komfort und Ergonomie,
    die weit über den Standard der Subkompaktklasse hinausgehen und den
    Erwartungen an einen typischen Audi entsprechen. Ein transparentes, netzartiges
    Gewebe überzieht die Leichtbauöffnungen der Sitze, was die Leichtigkeit der
    Formgebung noch betont.
    Hochwertig in optischer wie auch haptischer Anmutung sind auch die verwendeten
    Materialien für die Verkleidungen. Die kontrastive Farbgebung des Interieurs
    in Weiß und Rot betont das Raumgefühl.


    Audi mobile device – die zweite Generation
    Während in der Studie Audi A1 project quattro eine eigene mobile Bedieneinheit
    für Infotainment und Fahrzeugsysteme an Bord war, geht der A1 Sportback
    concept bereits einen Schritt weiter in die Zukunft: Für den Einsatz als
    Autotelefon, Adressdatenbank, Navigation, Musik- und Video-Wiedergabegerät
    kann der Fahrer auf sein entsprechend ausgestattetes, handelsübliches Mobiltelefon
    zurückgreifen. Und er kann dieses gleichzeitig als Bedieneinheit für
    zahlreiche Fahrzeugsysteme des Audi A1 Sportback concept nutzen. Geeignet für
    diese Funktionen sind schon heute zahlreiche Geräte verschiedener Hersteller.
    Erforderlich ist dazu lediglich das Aufspielen einer zusätzlichen Software, die
    Audi im Internet via Download zur Verfügung stellt. Dann kann der Fahrer
    beispielsweise bereits von seiner Wohnung aus seine Routenplanung eingeben
    oder das Soundsystem auf seine individuellen Vorlieben einstellen.
    Der Dialog zwischen Mobiltelefon und Fahrzeug findet über eine schnelle
    WLAN-Verbindung auch über größere Entfernungen hinweg statt.
    Auch eine Sicherheitsfunktion bietet das System dem Besitzer: Er kann innerhalb
    der WLAN-Reichweite stets den aktuellen Fahrzeugzustand überprüfen, etwa, ob
    alle Fenster und Türen geschlossen sind. Daneben bietet die Zusatzsoftware
    zahlreiche Komfort-Features wie etwa eine Fortführung der Zielführung auf dem
    mobile device, nachdem das Fahrzeug auf dem Parkplatz abgestellt wurde. Stellt
    der Benutzer damit die maximale Parkzeit ein, führt die Navigationssoftware auf
    dem Mobilgerät zum Audi A1 Sportback concept zurück – natürlich rechtzeitig,
    in Abhängigkeit von der Wegstrecke.
    Während der Fahrt spielt das mobile device seine Stärken als portabler Mediaplayer
    aus. Hört der Benutzer einen Song in einer bestimmten Fahrsituation – zum
    Beispiel auf der Autobahn –, wird dieser in eine entsprechende Playlist
    eingeordnet. Die Software speichert, wann und wo welche Songs am liebsten
    gehört werden. Dann steht die Musik im richtigen Moment zur Verfügung.
    Die Bedieneinheit des MMI im Fahrzeug ist eine Weiterentwicklung des
    vertrauten Designs. Seine Haptik erleichtert die Bedienung besonders während
    der Fahrt. Um den zentralen Bedienknopf herum sind vier fest belegte Funktionstasten,
    so genannte Hardkeys, für die Grundmenüs Navigation, Telefon, Car und
    Media gruppiert. Vier zusätzliche, von hinten durchleuchtete Tasten, die Softkeys,
    erhalten je nach genutztem Menü jeweils wechselnde Funktionen.
    Dabei sorgen - neben der projizierten Beschriftung der Tasten - die kräftigen
    Farben der Softkeys als Kennzeichen der jeweiligen Menüs für eine schnelle und
    intuitive Orientierung.
    Die gesamten Informationen des Systems werden im Zentraldisplay des Kombiinstruments
    wiedergegeben. Dieses ist komplett als digitale, frei konfigurierbare
    Anzeige ohne mechanische Elemente ausgelegt. Aufgesetzte Glas-Applikationen
    lassen die Grafik dreidimensional hervortreten und sorgen für eine große Tiefe in
    der Darstellung, die mit einem einfachen Display nie erzielt werden könnte.
    Neben dem virtuell erzeugten großen Rundinstrument des analogen, stets
    sichtbaren Tachometers auf der rechten Seite des Kombiinstruments lassen sich
    auf Wunsch zahlreiche weitere Displayvarianten einspielen, die per Bedientasten
    auf dem Lenkrad angewählt werden. Dazu zählen Infotainment, die klassischen
    Varianten der Navigation per Piktogramm oder Karte, ein Drehzahlmesser oder
    auch Informationen über möglichst effizientes Fahren und der aktuelle Statusreport
    des Hybridantriebs.
    Die Gestaltung des Infotainment-Displays arbeitet mit im Halbkreis gruppierten
    Icons. Dreht der Fahrer nun den zentralen Bedienknopf des MMI, so drehen sich
    die Icons in einer simultanen Bewegung mit, bis per Druck auf den Knopf die
    gewünschte Funktion angewählt wird. Inhalte können so visuell kommuniziert
    werden und sind damit schneller und intuitiver erfassbar als bloßer Text.


    Audi drive select
    Der Audi A1 Sportback concept verfügt über das Audi drive select, wie es auf
    Wunsch auch in der aktuellen Generation des Bestsellers Audi A4 erhältlich ist.
    Damit ist es möglich, zwei adaptierte Konfigurationen für Antrieb, Schaltcharakteristik
    und dem Fahrwerk mit seinem Audi magnetic ride-Stoßdämpfer
    vorzuwählen.
    Als Basiseinstellung ist der „efficiency“-Modus einprogrammiert. Hier sprechen
    Motor und Getriebe sanft auf Befehle von Gaspedal und Schaltwippen an. Diese
    Einstellung eignet sich nicht nur perfekt zum entspannten Fahren, sondern
    eröffnet gleichzeitig ein hohes Potenzial zur wirksamen Reduktion des
    Kraftstoffverbrauchs und damit der Emissionen.
    Im „efficiency“-Modus kann der Audi A1 Sportback concept auf Distanzen bis
    100 Kilometer im reinen Elektrobetrieb genutzt werden – und dies sogar recht
    zügig: Dank der leistungsfähigen Batterie lassen sich so deutlich mehr als
    100 km/h erreichen. Erst wenn die Batteriekapazität unter 20 Prozent des
    Maximums fällt, wird der Verbrennungsmotor wieder zugeschaltet.
    In diesem Modus kommt der Elektromotor nicht als zusätzlicher Drehmomentlieferant
    zum Einsatz, sondern senkt mittels dieses gezielten Alleineinsatzes
    wirksam den Verbrauch. Dabei nutzt das System zahlreiche Parameter, die sich
    über die Navigation einsteuern lassen. So wird zum Beispiel bei vollem Akku und
    einer Strecke von unter 50 Kilometer prinzipiell im „efficiency“-Modus immer
    rein elektrisch gefahren.
    Da das Navigationssystem des Fahrzeugs auch Höhendifferenzen auf dem Weg
    kennt, lassen sich Rekuperationsphasen und der erhöhte Energiebedarf auf
    Steigungen schon vor Fahrtantritt einkalkulieren. Das macht den Fahrbetrieb
    durch die optimale Nutzung des E-Antriebs noch effizienter.
    Der sport-Modus entspricht in seiner Gesamtheit den Erwartungen, die Audi-
    Fahrer an das markentypisch dynamische und komfortable Fahrgefühl ihres
    Automobils haben. In diesem Modus nutzt die Fahrzeugelektronik auch das
    Drehmomentangebot des Elektromotors, um besonders sportliche Beschleunigung
    und exzellente Querdynamik zu erreichen.


    Der Antrieb
    Audi-typische Sportlichkeit und ein ganz neues Maß an Effizienz – dies erlaubt
    die Kopplung eines hochmodernen Turbo-FSI-Motors mit einem Elektromotor
    und innovativer Regelelektronik.
    Unter der Motorhaube des Audi A1 Sportback concept arbeitet ein Vierzylinder-
    TFSI mit 1,4 Liter Hubraum und Turboaufladung. Dieser Motor ist eine
    Evolutionsstufe des Aggregats, das sein Seriendebüt im Audi A3 gegeben hat.
    Während der 1.4 TFSI dort 92 kW (125 PS) mobilisiert, leistet er in der Studie
    110 kW (150 PS) bei 5.500 1/min. Sein maximales Drehmoment von 240 Nm
    mobilisiert dieser Motor über das breite Drehzahlband von 1.600 – 4.000 1/min.
    Die Leistungsfähigkeit der FSI-Technologie mit Turboaufladung haben die Audi-
    Ingenieure auf den Rennstrecken der Welt und auch auf der Straße längst unter
    Beweis gestellt. Bester Beleg: Eine Expertenjury kürte den 2.0 TFSI 2008 schon
    zum vierten Mal in Folge zum „Engine of the Year“.
    Für den 1.4 TFSI wird dieses Konzept konsequent weiter genutzt, um ein
    Höchstmaß an Effizienz und Leistungsfähigkeit zu verbinden. Mehrloch-
    Einspritzdüsen sichern eine sehr homogene Gemischbildung und die äußerst
    effiziente Verbrennung. Auch die Reduktion der Schadstoffe wird so wirkungsvoll
    unterstützt.
    Der integrierte Turbolader sorgt für ein optimiertes Ansprechverhalten und einen
    noch harmonischeren Drehmomentaufbau. 80 Prozent des maximalen
    Drehmoments stehen praktisch knapp oberhalb des Leerlaufs, ab 1.250 1/min zur
    Verfügung. Gleichzeitig setzt der 1.4 TFSI auch bei der Akustik neue Maßstäbe in
    seiner Klasse.


    Die Kraftübertragung
    Für die Kraftübertragung an die Vorderräder sorgt das sportliche Doppelkupplungsgetriebe
    Audi S tronic. Es erlaubt dem Fahrer, die Gänge ohne
    Kupplungspedal in Sekundenbruchteilen und ohne Zugkraftunterbrechung zu
    wechseln. Auf Wunsch absolviert das Getriebe die Schaltvorgänge auch
    vollautomatisch. Will der Fahrer die Gänge manuell wechseln, so kann er dies mit
    Hilfe lenkradfester Schaltwippen tun. Mit dem Schaltknauf auf der Mittelkonsole
    werden Rückwärtsgang und Neutralstufe eingelegt. Die Parkstufe wird beim
    Einlegen der elektrischen Parkbremse automatisch aktiviert.
    Zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe sitzt das 20 kW (27 PS) starke
    Elektroaggregat, das je nach gewählter Betriebsart automatisch zugeschaltet wird
    bzw. alleine für Vortrieb sorgt. Die Batterieeinheit – ein Verbund kompakter
    Lithium-Ionen-Akkus - ist im Fahrzeugheck installiert. Dies sorgt für eine gute
    Gewichtsbalance.
    Sowohl im reinen Verbrennungsmotor-Betrieb als auch bei ausschließlicher
    Nutzung des Elektroantriebs und beim gemeinsamen Einsatz im Boostbetrieb ist
    der A1 Sportback concept als Fronttriebler unterwegs. Das hohe Drehmoment von
    insgesamt 390 Nm – 240 Nm liefert der 1.4 TFSI, zusätzliche 150 Nm der
    Elektromotor – wird beim Beschleunigen wirkungsvoll in Traktion umgesetzt.
    Der Schubbetrieb, die so genannte Rekuperationsphase, ist eines der wichtigsten
    Instrumente dieses Fahrzeugkonzepts zugunsten der Effizienz: Dabei wird in
    Verzögerungsphasen Bremsenergie wieder in elektrische Energie gewandelt, statt
    nur nutzlos als Wärme zu entweichen.
    Grundsätzlich lässt sich der Audi A1 Sportback concept autark betreiben, das
    heißt im Mischbetrieb von Verbrennungs- und Elektromotor. Dank der
    intelligenten Steuerung beider Aggregate, dank Rekuperation sowie einer
    Start-/Stoppautomatik sinkt der Kraftstoffverbrauch gegenüber reinem Benziner-
    Betrieb um rund 30 Prozent. Obwohl die Komponenten des Elektroantriebs mit
    einem Mehrgewicht von rund 40 Kilogramm zu Buche schlagen, verbraucht die
    Studie im gemischten Fahrbetrieb nur 3,9 l Super / 100 km; der CO2-Ausstoß liegt
    lediglich bei durchschnittlich 92 g/km.


    Eine durchaus interessante Alternative zugunsten von Umwelt und Geldbeutel
    stellt bei diesem Fahrzeug jedoch auch der reine Elektrobetrieb auf kürzeren
    Strecken dar – zumal die dabei erreichbaren Fahrleistungen und selbst die
    Reichweite keine Wünsche offen lassen. Wird der Audi A1 Sportback concept
    also ausschließlich an der Steckdose „betankt“, fällt das Ergebnis eindeutig aus:
    Selbst unter Berücksichtigung der relativ hohen Kosten für Haushaltsstrom in
    Deutschland lassen sich gegenüber dem Preis für Superkraftstoff mehr als 80
    Prozent sparen. Noch größer ist dank „Null Emission“ der Gewinn für die
    Umwelt, besonders in Ballungsräumen.
    Das Fahrwerk
    Das Fundament für hervorragende Fahrsicherheit und Fahrdynamik liefert die
    ausgeklügelte Fahrwerkskonstruktion mit McPherson-Vorderachse und
    Vierlenker-Einzelradaufhängung hinten. Große 18-Zoll-Räder mit Reifen des
    Formats 225/35 R18 tragen zu Fahrspaß und Fahrsicherheit bei. Die neu
    entwickelte, aktive, über ESP gesteuerte Vorderachs-Quersperre bewirkt eine
    fahrsituationsabhängige Verteilung der Antriebsmomente und damit gesteigerte
    Lenkpräzision und hohe Spurstabilität sowie verbesserte Traktion und Dynamik
    bei Kurvenfahrt.
    Das Dynamikfahrwerk ist für ein sportlich-agiles Handling mit gleichzeitig hoher
    Stabilität ausgelegt und sorgt für ausgeprägte Kurvenfreudigkeit. Als zusätzliche
    Qualität überzeugt das Fahrwerk mit einem Fahrkomfort, der dem Anspruch an
    höhere Fahrzeugklassen gerecht wird.
    Dem Leistungsvermögen der Motoren entspricht auch das Potenzial der Bremsanlage
    mit großen Scheibendurchmessern (312 mm an der Vorderachse). Die aus
    dem Motorsport stammende Bremsanlage verspricht eine exzellente, fadingfreie
    Verzögerung.
    Für optimale Handlichkeit sorgt zudem die elektromechanische Lenkung mit
    geschwindigkeitsabhängiger Servounterstützung. Sie verbindet ein optimales
    Lenkgefühl mit geringer Empfindlichkeit gegen Fahrbahnanregungen und einem
    deutlich reduzierten Energieverbrauch.


    Die besonderen Qualitäten der Vierlenker-Achse beruhen auf der funktionalen
    Trennung von Längs- und Seitenkraftabstützung. Diese Trennung lässt einerseits
    eine hohe Quersteifigkeit zugunsten optimaler Dynamik und Fahrsicherheit zu.
    Andererseits ermöglicht sie eine recht große Längsweichheit, die den
    Abrollkomfort verbessert.
    Bei den Stoßdämpfern kommt mit Audi magnetic ride eine innovative
    Technologie zum Einsatz, die bereits im Hochleistungs-Sportwagen Audi R8 und
    im TT überzeugte. Statt des herkömmlichen Dämpferöls wird hier ein
    magnetorheologisches Fluid verwendet, eine Flüssigkeit, deren Eigenschaften
    über ein elektromagnetisches Feld beeinflussbar sind. Durch diesen Effekt lässt
    sich die Dämpferkennlinie durch das Anlegen einer Spannung an den
    Elektromagneten jederzeit elektronisch beeinflussen.
    Diese Eigenschaft nutzt Audi magnetic ride, in jeder Fahrsituation die richtigen
    Dämpfungskräfte zur Verfügung zu stellen und so Fahrkomfort und Fahrdynamik
    zu optimieren. Welche Fahrsituation vorliegt, entscheidet ein Rechner mit
    Sensorik im Millisekundenbereich. Dabei kann der Fahrer zwischen zwei Fahrprogrammen
    wählen, je nachdem, ob er eher sehr sportlich – mit niedriger
    Fließspannung des magnetorheologischen Fluids – oder mit stärkerer Betonung
    des Fahrkomforts fahren will.

    Mit freundlichen Grüßen

    Alex

    Welche Produkte ich verwende. -> klick mich

    Fahrzeughistorie:
    Audi A3 8L 1.6 101 PS (verkauft)
    Audi S3 8L 1.8T 225 PS (verkauft)
    Audi TTS 8J 2.0 TFSI 272 PS (verkauft)
    Audi TTRS Plus 8J 2.5 TFSI 360 PS (verkauft)

    aktuell Audi TTRS 2.5 TFSI 400 PS

    • Zitieren
  • Savas
    Gast
    • 2. Oktober 2008 um 15:21
    • #2

    finde ich sehr schick den kleinen, auch wenn es immer mehr von den zügen her ins bmw-design geht - was mir eigentlich nicht so schmeckt...

    man ist gespannt ;)

    • Zitieren
  • SOttle
    Board-Elite
    Reaktionen
    5
    Beiträge
    2.736
    • 2. Oktober 2008 um 16:12
    • #3

    Darf man gespannt sein. Vor allem auf die Hybrid-Technik.

    Grüßle Tobi    

    • Zitieren
  • italianbonn
    Fortgeschrittener
    Reaktionen
    2
    Beiträge
    452
    • 6. Oktober 2008 um 17:58
    • #4

    finde die scheinwerfer total schick =)

    Meine Fotos bei Flickr!


    Zitat Walter Röhrl:
    Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe.


    Fahrzeughistorie

    Audi S3 8P 07.09 --> 01.11
    Audi TT Roadster 2.0 TdI 01.11-->12.13
    Audi S3 Sportback Stronic 8V 07.11.13 -->???

    • Zitieren
  • T-Tan
    Gast
    • 10. Oktober 2008 um 15:36
    • #5

    Mir gefällt6 das Teil richtig gut.

    • Zitieren
  • $il3nceR
    Gast
    • 10. Oktober 2008 um 18:47
    • #6

    Ich fin des ding irgendwie cool :D

    • Zitieren
  • Der Kölner
    Fortgeschrittener
    Beiträge
    370
    • 10. Oktober 2008 um 19:56
    • #7

    Wenn jetzt vorne noch ein Nummernschild draufkommt, sieht der Wagen nicht mehr so schick aus. Das man die nicht einfach abschaffen kann. :D

    TTS Coupe, brillantrot, magmarot/schwarz/schwarz, S-tronic, 19" RS6 Felgen matt schwarz, H&R Federn, H&R Distanzen ...
    ...TT/TTS/TTRS Treffen 2009 in Luxemburg teilgenommen...
    ...TT/TTS/TTRS Treffen 2010 in Luxemburg teilgenommen...
    ...TT/TTS/TTRS Treffen 2011 in Luxemburg teilgenommen...

    • Zitieren
  • $il3nceR
    Gast
    • 10. Oktober 2008 um 20:00
    • #8

    So wie er dasteht will ich den garned... alleine das putzen vom Grill und den polierten lufteinlässen... :D

    Ne danke ^^

    • Zitieren

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