Beiträge von Phex

    Was für unsterbliche Halbgötter diese 1,4 Millionen Genesenen doch sein müssen.

    Woher beziehst du diese Zahl?


    Laut tagesaktuellen Daten des RKI haben wir in Deutschland seit Beginn der Pandemie 4.782.546 infizierte Personen. Bei lediglich 1,4 Mio Genesenen hätten wir damit eine Mortalität von über 70%. Ich wage zu behaupten, dass in diesem Fall der allgemeine Ton über eine mögliche (Booster-) Impfung oder jegliche Restriktionen ein ganz anderer wäre.


    Wir haben allerdings 4,38 Mio Genesene, dem gegenüber stehen gut 96.500 "an oder mit der Krankheit" Verstorbene. Abgesehen davon, dass ich von dieser Gummibezeichnung nichts halte, bedeutet das eine Sterblichkeitsrate von 2%. Das klingt nicht viel, aber in Relation bedeutet es, dass binnen 20 Monaten eine komplette deutsche Stadt ausgestorben ist. Wie viele davon noch leben könnten, wenn sie sich hätten impfen lassen, lässt sich hier aber für uns nicht berechnen.

    Ich komme nicht um den Gedanken herum, dass hier nur Nebelkerzen gezündet werden sollen. Es wird genau gar nichts für irgendjemanden auf diesem Planeten besser machen, wenn die Ursache für diesen Ausbruch in diesem Labor verortet werden sollte. Davon wird niemand geheilt oder wieder lebendig, und an irgendeine Art wirtschaftlicher Kompensation braucht auch niemand zu denken. Wie Mutti Merkel über ein anderes Thema nur sagte: "Jetzt ist es halt da.".


    Diese Schuldzuweisungen dienen nur einer einzigen Sache, nämlich davon abzulenken, wie sehr man das eigene Corona- Krisenmanagement in den Sand gesetzt hat. Korruptionsfälle mit Maskendeals, völlig verpatzte Impfstoffbeschaffung und ungenügende Schutzmaßnahmen für Bevölkerung und Wirtschaft lassen sich ganz vortrefflich vergessen, wenn man öffentlichkeitswirksam mit dem Finger auf den Chinesen zeigen und ihm die Schuld an alledem zuschieben kann.

    Also entweder ich habe einen Knoten im Kopf, oder es liegt an unterschiedlichgroßen Radabmessungen. Denn die 1,5cm Höhenunterschied hast du ja schon in der Radmitte immer sehr schön zu sehen und da greift ja noch gar kein Fahrwerk.

    Also es ist natürlich auch nur geraten, aber haben die 40- Jahr- Modelle nicht auch ein anderes Fahrwerk spendiert bekommen, von KW? Das könnte den Höhenunterschied aus meiner Sicht schon erklären.

    Das Gesundheitssystem ist für die Ausbreitung doch aber höchstens sekundär. In erster Linie geht es um die Fallzahlen an sich und hier lässt es sich doch fantastisch vergleichen. Wie nehmen die Menschen das Virus wahr, welche Maßnahmen werden zum Schutz getroffen und wie hält man sich daran? Regierungsseitig wurde auf Bundesebene beinahe die komplette erste Welle in den USA verpennt und kommuniziert, es seie ja quasi ne Grippe. Jeden Tag Neuinfektionen in 6stelliger Höhe? Jeder Schnupfen ist ansteckender... So sorgte man schonmal dafür, große Teile der ländlichen Bevölkerung darauf einzustimmen, dass es nicht so schlimm ist. Und die von manchen Bundesstaaten vernünftigerweise getroffenen Regelungen zur Eindämmung haben dann noch bei Teilen der städtischen Bevölkerung für Trotz- und Abwehrreaktionen gesorgt.

    In Deutschland wurde von Beginn an anders über die Gefährlichkeit des Virus kommuniziert und dementsprechend die Bevölkerung sensibilisiert, folglich haben wir hier nach wie vor in Relation die niedrigeren Infektionszahlen. Und trotzdem sieht man hier noch immer genügend Trottel herumrennen, die den Schuss noch nicht gehört haben und sich über alles hinwegsetzen müssen. Nicht die politischen Schutzmaßnahmen sind Schuld an unseren Infektionszahlen, sondern genau diese Trottel.

    Nicht schlechter machen können? Riskier doch bitte einen kurzen Blick über den großen Teich in die US und A, und sag mir dann ohne Schamesröte im Gesicht, wir hätten es nicht schlechter machen können. Hier lief beileibe nicht alles glatt. Dass jedes Bundesland seinen eigenen Stiefel macht trägt auch nicht dazu bei, für Akzeptanz in der Bevölkerung zu sorgen. Es gibt viel zu kritisieren: uneinheitliche Abriegelungsmaßnahmen, fragwürdige Soforthilfemaßnahmen sowohl in Höhe als auch nach Verteilungskriterien, viel zu dünne Personaldecke in Krankenhäusern und Pflege, und jetzt als neuestes die Impfstrategie.

    Aber man hätte vieles noch schlechter machen können. Bedeutend schlechter.

    Da gibts auch nix zu hören, diese Anschuldigungen gehören in den Dunstkreis von Qanon und Pizzagate. Bis du dahin vorgedrungen bist, hatte dein Aluhut drei Kernschmelzen. Es gibt signifikant greifbarere Dinge, die man Joe Biden vorwerfen kann.


    Ein wundervolles Beispiel dafür ist der War on Drugs und die Criminal Justice Reform von 1994, in der Dinge wie Three Strikes (automatische lebenslange Haft nach der dritten Straftat) und Mindeststrafen eingeführt wurden. Hier ist die Liste. Auch darauf: Todesstrafe für 60 zusätzliche Vergehen. Abschaffung von Pell Grants für Gefangene (damit konnten sie Hochschulbildung erlangen). etc. Dieses Gesetz hat Joe Biden geschrieben und durch das Parlament gebracht. Wenn es also eine Person gibt, die die Hauptschuld an den Zuständen in den USA gerade trägt, dann ist es Joe "freundlicher Großvater" Biden, der sich vorher jahrzehntelang als knallharter Law-and-Order-Faschist zelebriert hat. Er hat auch bis zu diesem Präsidentschaftswahlkampf nie Zweifel daran gelassen, dass er nach wie vor hinter seinem Gesetz steht. Jetzt dreht sich das ein bisschen. Das Gesetz findet er immer noch gut, aber wie die Bundesländer (!) das umgesetzt haben (!!), da sieht er das eine oder andere Problemchen.


    Und so haben wir gerade die paradoxe Situation, dass ein habitueller Lügner und Blender und inkompetenter Totalversager wie Donald Trump der Kandidat ist, der mit höherer Wahrscheinlichkeit den Race War beenden wird.


    Wo wir gerade dabei sind: Joe Biden steht für mehr Geld fürs Militär. Und auch wenn Trump ihm das gerade vorwirft: Joe Biden wollte nie Fracking verbieten. Das hat er auch nochmal klargestellt kürzlich. Sein Klimawandelprogramm ist: Reden ist billig, und Papier ist geduldig.

    Joe Biden findet nicht, dass die USA ein Uno-Mandat brauchen für Kriegseinsätze.


    Und auch nochmal auf Hochschulabschlüsse zu sprechen zu kommen... Wie allgemein bekannt ist, kostet das dort richtig Geld, mit auch noch stark steigender Tendenz. Praktisch alle Studenten in den USA müssen sich stark verschulden, und Joe Biden hat dafür gesorgt, dass man nicht mal mit einer Privatinsolvenz aus seinem Student Loan rauskommt. Jetzt tut er so, als sei er die Lösung für das Problem. Ist er nicht. Er ist die Ursache.


    Final kommt auch noch allgemein der Habitus der Democrats und ihrer Anhänger zum tragen, die die nächtlichen Gewalttaten der letzten Monate mit Toten, Verletzten und zahllosen verwüsteten Stadtteilen zu "etwas ausgeufterten, aber überwiegend friedlichen Protesten" kleinreden, denn "Muhh, Black Lives matter!!elf". Wenn man als neutral eingestellte Person einfach nur nach Hause oder auf Arbeit will und plötzlich solche Demonstranten sich gegenüber hat, die dich physisch angreifen und dein Eigentum zerstören (weil ist ja für die gute Sache!?), dann wird man mit großer Wahrscheinlichkeit nicht für Biden stimmen wollen...

    Artikel verfasst von Oliver Flesch. Den Typen kann ich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr Ernst nehmen, weil er komplett in seiner kleinen rechten Blase lebt. Für den Vorfall an sich interessiert der sich überhaupt nicht, ihm spielt der Fahrer nur voll in die Karten und bläst deshalb jetzt wieder voll ins Horn. In dem Artikel steht absolut nichts sachdienliches.

    Zitat

    Die neue globale Markenkampagne mit dem Leitspruch „Future is an attitude“ verdeutlicht die Transformation hin zur nachhaltigen und digitalen Premiummobilität.

    Und im Zuge dessen in naher Zukunft Sachen wie eine Sitzheizung zwar serienmäßig zu verbauen, deren Nutzung aber as a Service zusätzlich buchbar zu machen. Da lacht das Herz der Premiumkunden.

    Großes Tennis ,das jetzt alles als zubuchbare Pakete zu verbauen. Der nächste Schritt wird dann wohl "Um schneller als 130 fahren zu dürfen, buchen Sie bitte das Geschwindigkeitspaket." :cursing:

    Also meiner Meinung nach sieht der neue S3 ganz okay aus. Ist halt die aktuelle Designsprache von Audi - in meinen Augen kein Brecher, aber von Kirmes oder sonstigem auch weit entfernt. Scheint bei manchen hier im Reflex zu liegen, neu vorgestellte Modelle prinzipiell erstmal scheiße zu finden. Wenn ich daran denke, was damals bei der Vorstellung des RS4 B8 los war... Jungejungejunge :S Seitdem ist ja jedes erschienene S- und RS- Modell ne reine Kirmesbude und wäre ab Werk der Star im nächsten F&F- Film.

    Alle 3 Szenarien: Komplett verdient.


    Ich bin absolut bei dir, dass es häufig Tempolimits gibt, deren Sinn sich partout nicht erschließen will. Sei es, weil eben eine Baustellenabsperrung noch nicht weggeräumt wurde, oder weil das Schild nach 100m eh wieder aufgehoben wird - das ist sinnlos und einfach nur nervig, keine Frage!

    Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass für dich die gleichen Regeln gelten wie für mich und alle anderen Verkehrsteilnehmer auch. Wie sagte man bei Spiderman: Mit großer Kraft folgt große Verantwortung.

    Es steht dir jederzeit frei, 280 auf einer unlimitierten Strecke zu fahren und das soll es auch bleiben. Aber wenn man so schnell unterwegs ist muss man sich auch dessen gewahr sein, dass auch Schilder kommen die dich zum langsamer fahren auffordern werden und denen ist folge zu leisten. Wenn ein anderes Fahrzeug vor dir herauszieht, bremst du doch auch anstatt dich ausrollen zu lassen.

    Und vollkommen gleich ob es nun ein Blitzer am Ende der Schilderserie ist oder ein Unfall: Wenn du nicht Willens bist zu bremsen, musst du mit den Folgen klar kommen.


    Da du besonders Szenario 3 hervorhebst: Klar passieren jedem Fehler, das steht gar nicht zur Debatte. Aber wenn ich mit 240 unterwegs bin (mehr gibt mein A3 halt nicht her) und dann für >5 Sekunden nicht aufmerksam bin und so ein Schild übersehe, dann sollte man auch schwer darüber nachdenken mal rechts ran zu fahren und ne Pause zu machen, weil dann bin ich definitiv nicht mehr Herr meiner Sinne.

    Und die deutschen Straßen sind nunmal so ausgebaut, dass man ein rundes Schild mit rotem Rand immer mindestens 5 Sekunden vorher wahrnehmen und sich so auf ein Tempolimit einstellen kann, unabhängig von der aufgedruckten Zahl. Wer das nicht kann bewegt sein Fahrzeug in Bereichen, in denen er es besser nicht führen sollte, was mich wieder zu meinem ersten Satz zurückführt: Komplett verdient.

    Ja und das ist auch gut so!!!


    Diese ganze Pauschalisierung käme einer Diktatur gleich:huh:

    Wo siehst du da Diktatur und Pauschalisierung? Dann wäre auch der bisher gültige Katalog Pauschalisierung und Diktatur?

    Gib mir bitte auch nur einen einzigen guten, für jedermann nachvollziehbaren Grund, warum man zum führen eines Fahrzeuges geeignet sein sollte, wenn man über 70 kmh zu schnell unterwegs ist. Mir will keiner einfallen, aber evtl denke ich da auch etwas zu engstirnig. Ich sehe da auch keine Pauschalisierung, da diese Zahlen nunmal absolut sind.

    Klar schmerzen jetzt auch die Verstöße in den niedrigeren Tempobereichen mehr, aber sind wir doch ehrlich: Viele von uns haben ein Blitzerfoto mit bis zu 20 kmh zu schnell als erhöhtes Beförderungsentgeld betrachtet. Da wird kurz drüber geflucht, aber wirklich geschmerzt hat es nicht.


    Irgendwie geht es mir sogar noch nicht weit genug mit den Sanktionen für Verstöße in den hohen Geschwindigkeitsbereichen. Ich bin der Ansicht, dass man den Tatbestand "über 70kmh" ersetzt werden sollte, und zwar gegen die ersatzlose Beschlagnahme des Fahrzeugs und Entzug des Führerscheins für 12 Monate inklusive MPU. Für Geschwindigkeitsverstöße in diesem Rahmen gibt es keine akzeptable Erklärung und das muss meiner Ansicht nach so hart wie nur möglich bestraft werden. Das schmerzt schon, wenns das eigene Auto ist, aber bei einem Leasing- oder Mietwagen wirds eine doppelt schwere Zeit, dem Fahrzeugeigentümer zu erklären warum er sein Auto nicht mehr wiederbekommt.


    Aber das wird hier wohl nie kommen...

    Ich wollte mich da nicht so direkt festlegen, bin aber auch der Meinung, dass Wasserstoff die Zukunft ist. Bei den Batterie Technologien erwarte ich keine Wunder.


    Der Wasserstoff sollte vorzugsweise in Nord Afrika produziert werden (Sahara - Solarernergie). Die Anlagen könnten von Europa vorfinanziert werden, die Betreiber Staaten können die Kredite von den Einnahmen tilgen. Es würde den armen Ländern helfen das BIP zu steigern und ein kleines bisschen Wohlstand zu schaffen. Heute werden Millionen Tonnen von Erdöl per Schiff transportiert – warum soll das mit flüssigem Wasserstoff nicht gehen.


    Dann kommt nur noch Wasserdampf aus dem Auspuff – das würde ich emissionsfrei nennen :saint::saint:

    Im Ansatz ne schöne Idee, aber das lässt sich praktisch leider nicht umsetzen. Wasserstoff ist hochgradig flüchtig, diffundiert sogar durch Metall hindurch. Das macht den Transport über Pipelines quasi unmöglich; mit dem Schiff ist es zwar möglich indem die Tanks abgekühlt werden, aber die Transportkosten dafür sind verglichen mit Öl sehr hoch. Auch wäre dann allein in Europa ein Bedarf an Wasserstoff, dass die Schiffe gewissermaßen das Mittelmeer dichtmachen würden. Und dann hätte man zwar einen "grünen" Treibstoff, aber der würde mehr kosten als herkömmliche Premiumkraftstoffe.

    Bei Wasserstoff kommt man nach aktuellem Stand der Technik nicht umhin, es lokal zu produzieren und zu lagern.

    Auch wenn es keine Tests geben würde bin ich davon überzeugt, dass es den Ärzten auffallen würde, dass es sich hierbei nicht nur um eine etwas überschwängliche Grippe handelt. Natürlich ist der Krankheitsverlauf für den überwiegenden Teil der Infizierten recht mild, höchstens grippeähnlich. Aber es gibt eben auch eine nicht ganz unerhebliche Anzahl an Betroffenen, die einen schweren Krankheitsverlauf durchmachen und auf Beatmungsgeräte angewiesen sind. Das ist mir bei Grippepatienten völlig unbekannt.


    Trotzdem bin ich auch der Meinung, dass die mediale Berichterstattung unnötig auf Panikmache abzielt. Die Bevölkerung kann nichts anderes tun als auf Sicht fahren und besonnen zu handeln, aber besonders letzteres wird einem dieser Tage schwer gemacht, wenn man überall nur "Horrormeldungen" serviert bekommt.