Beiträge von cs_

    Fun fact: ist es nicht! ("die beste Wahl")
    CTEK war mal gefühlt gut. Hörte auf, als mir so ein Ding unbemerkt verreckt war und die 16A-Sicherung der Werkstatt durchgebrannt hat. Zum Glück blieb das Bordnetz heile. Inzwischen können sehr viele Ladegeräte sehr gut Akkus laden, mit allem drum und dran wie Desulfatierung, verschiedene Ladeendspannungen etc.. CTEK werde ich jedenfalls nicht mehr kaufen. Aktuell bin ich bei Noco und sehr zufrieden. Aber auch andere Mütter haben sehr schöne Töchter.

    Ich liebe solche Werbung hier.

    Wenn das Ladegerät mit dem Stichwort "Erhaltungsladung" beworben wird, ist die Stromstärke in einem weiten Bereich egal, da das Ladegerät ja eh lange mit dem Fahrzeug verbunden ist, es wird halt nur etwas verzögert der Voll-Zustand erreicht. Es gibt keine untere Ladestromgrenze. Nach oben hin wäre ich etwas vorsichtiger, zuviel Ladestrom kann eine kleine Batterie schnell fordern. Alles zwischen 1 und 10 Ampère ist kein Problem.

    Gut ist, wenn das Ladegerät noch mehrere Ladephasen kennt, z.B. mit einer Impulsladung beginnt, und ggfs. Sulfatierungen zu lösen, dann mit Konstantstrom lädt, zum Ende hin dann auf Konstantspannung geht und bei voller Batterie in die Erhaltungsladung. Auch hier laden die Ladegeräte gerne mit kurzen Entlade- und Ladezyklen mit hohem Strom und nachfolgend eine längere Pause mit Spannungsüberwachung.

    Ich war früher bei CTEK, bis eines der Ladegeräte mal am Fahrzeug defekt ging und in der Werkstatt die Sicherung kam. Inzwischen bin ich bei Noco gelandet. Für die normale Ladung und Erhaltungsladung das Noco Genius 10, für das Stützen des Bordnetzes beim Batterietausch oder Installation von Softwareupdates das Noco Genius 25. Für die normale Ladung und die Erhaltungsladung würde ich das 25 nicht einsetzen wollen.

    Zweite Saison Südtirol mit dem Conti Sport Contact 6 gefahren. Phantastischer Reifen, viel Grip mit guter Rückmeldung am Grenzbereich. Trotzdem schmeißt er nicht zu viel Sprint hoch. Werde weiterhin beim Conti bleiben, dann der 7 oder 8, je nachdem, wann die 6er runter sind. Alle reden immer von Michelin, Conti hat komischerweise keinen so starken Ruf, obwohl imho verdient.

    Ein paar Impressionen vom Oktober:

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    Mal am PC / Mac zuhause auf MyAudi.de eingeloggt und geschaut, ob es da genauso ist?
    Ich beziehe über den PC regelmäßig die Lizenzverlängerung für die Mobilen Online-Dienste ("Audi Connect") und die erscheinen, so meine ich mich zu erinnern, immer erst dann, wenn die alte Lizenz bald abläuft. Kartendaten waren ebenfalls dort verfügbar, man konnte immer die letzten gültigen Updates laden. Allerdings nach spätestens 3 Jahren musste ich für jedes Navigationsdatenupdate immer zu Audi, das im Autohaus kaufen und dort auch einspielen lassen, da die Lizenzinformationen nicht online updatebar waren, sondern nur in der Werkstatt mittels ODIS das Auto auf den gekauften Stand gebracht werden musste. War bei mir immer ein halber Tag, den das Auto dafür in der Werkstatt stehen musste. Absoluter Blödsinn, aber das war der Stand. Irgendwann wurde mir das zu blöd und seitdem sehen die mich da nicht mehr.

    Von der App halte ich nicht viel, ist schön gedacht, schlecht gemacht. Daher gehe ich immer am PC online und erledige dort die notwendigen Dinge wie Verlängerung der MODs.

    Ich tue mich schwer damit, Andere pauschal als "unfähige Idioten" zu bezeichnen, die objektiv zuerst einmal nur eine abweichende Meinung haben und danach handeln. Was bei Politikern aber noch etwas schwieriger wird, denn diese können entweder populistische Ansichten vertreten, um sich wählen zu lassen, oder sie haben sie bei Experten, Wissenschaftlern, Ingenieuren etc. informiert und sich damit in die Themen eingearbeitet und ihr Wissen erweitert. Was korrekt wäre und eine ihrer Kernaufgaben. Am Ende der Kette steht die Demokratie. Die Politiker werden gewählt vom Volk. Jeder Mitbürger muss damit leben, nur einer von 80 Millionen zu sein. Die einzelne Stimme ist etwas wert, aber nicht mehr als die Anderer.

    Jemanden als "Idioten" zu bezeichnen ist zuerst einmal nicht sehr höflich. Zusätzlich würde es ja bedeuten, dass derjenige, der das so sagt, objektiv mehr Ahnung von der Materie hat, um die es geht.

    Und genau da scheint es mir sehr oft zu mangeln. Hier werden Gefühle mit echten Erkenntnissen verwechselt. Ängste führen schnell zu Abwehrverhalten. Damit kann man umgehen, indem man sich in den Diskurs einbringt, tatsächlich diskutieren will, und auch bereit ist, sich weiter in die Themen einzuarbeiten, um belastbares Wissen zu gewinnen und so aus Gefühlen und Ängsten tatsächliche Kompetenz zu entwickeln, um argumentativ anhand von Fakten nachweisen zu können, dass der Gegenüber unrecht hat.

    Stattdessen nur pauschal zu beleidigen ist ein sehr billiger Weg im Gegensatz dazu. Und macht nichts außer Ärger, bringt niemanden weiter.
    Und sagt bisweilen viel mehr über einen selbst aus als den Beleidigten.

    Der Stoßdämpfertest ist physikalisch sehr simpel und gleichzeitig effektiv: es wird jedes Rad mit einer gleitenden Frequenz zum Schwingen gebracht und geschaut, welche Kraft das Fahrwerk entgegensetzt. Das als "sinnbefreit" zu bezeichnen, sorry, ist so falsch wie nur sonstwas. Um einen Ausreißer zu identifizieren taugt das perfekt. Da kommt kein Abtasten, Rütteln oder Anschauen mit. Ist eine grundlegende Prüfung der Funktion, die ist so grundlegend einfach wie eindeutig im Ergebnis.

    Meine Herangehensweise wäre:
    - VCDS, Auslesen Fehlerspeicher
    - Hebebühne, Fahrwerk genau anschauen, besonders vorn
    - ADAC, Stoßdämpfertest, schauen ob sich einer der Dämpfer auffallend anders verhält, in allen Dämpfersettings, für Mitglieder meine ich gratis

    Ich bin gerade vor 3 Tagen direkt nach einer Baustelle im Dunkeln über eine Asphaltkante gefahren, harter Bruch in der Fahrbahn, vielleicht wenige Zentimeter hoch. Das hat GEKNALLT, als würde es die Felgen verbiegen, Reifen durchschlagen auf das Felgenhorn. Später, zurück in der Werkstatt, beide Vorderräder genau angeschaut, nichts. Kein Gummiabrieb an den Felgenhörnern, keine schwarzen Stellen an den Reifen, nichts.
    Erfahrungsgemäß macht das Fahrwerk sehr harte Geräusche beim Überfahren von Kanten. Bereits vor ein paar Jahren in Südtirol mit vielleicht 100 durch einen Tunnel und am Ende war auch wieder so eine Kante, im Tunnel Fahrbahn abgefräst, am Tunnelausgang dann auf einmal die Asphaltschicht. Extremes Geräusch. Keine Schäden. Zum Glück!

    Vielleicht ist es ja nichts und hast Glück gehabt.

    Die Ära des Verbrenners als Alltagsantrieb geht zuende, da wird es kein "weiter so" geben.

    Der Bus in die Zukunft steht gerade an der Haltestelle. Entweder man steigt ein und fährt mit, oder man bleibt stehen und wartet einfach, ob noch ein anderer kommt. Tip: wird nicht.
    Kann man so machen. Bringt aber vermutlich nichts. Es wird dann irgendwann so sein, dass die Verbrenner, wie wir sie heute noch kennen, nur noch als Oldtimer existieren und diese auch nur, wenn es historisch irgendeinen Sinn macht. Beim TT könnte das historisch vielleicht relevant sein. Diese werden dann mit synthetischem Sprit bewegt werden, der erheblich teuer sein wird, weil er sehr ineffizient ist und wir gerade nichts mehr brauchen als Energieeffizienz. 5-10 Euro vielleicht pro Liter. Ich will nichts herbeireden, aber vermutlich werden die ganzen Leute, die heute nicht vom Verbrenner lassen wollen und alles nur schlechtreden, dann genau die sein, die sich über die hohen Preise für synthetisches Benzin beklagen werden. Ewig-Gestrige, nur interessiert an ihren ureigenen Interessen, Rest egal.

    Die Welt dreht sich weiter. Wir wohnen heute auch nicht mehr in Höhlen und es gibt auch keine Pferdefuhrwerke für den Gewerbeverkehr mehr. Auch wenn Kaiser-Wilhelm meinte, er halte das Automobil für eine Fehlentwicklung und bliebe beim Pferd. Meine Tochter würde das vielleicht gerne noch sehen, weil sie Pferde liebt. Aber sonst niemand mehr.

    Es hat immer Leute gegeben, die technologischen Fortschritt als Teufelswerk sehen. Die machen es sich aber nur selbst schwer. Man kann sowas auch als spannende Entwicklungen begreifen. Auch Elektroautos werden richtig Fahrspaß machen. Kommt alles. Die gesamte Welt befindet sich in diesem Umbruch und das geht nicht von heute auf morgen, Generationenprozess, viel zu spät begonnen, wie wir heute wissen (sollten). Erst kommen die Vernunftautos und die für die breite Masse, siehe jetzt der ID.Polo und bald auch der Golf. Sportwagen sind in der Priorität nachlaufend. Wird aber. Nur eine Frage der Zeit. Und wir alle werden es lieben lernen. Wir alle? Nein, ein kleines, gallisches Dorf in der Bretagne... wird es immer geben. Aber global irrelevant, abgehängt. "Wo ist denn ... ?" "Den hatte ich zuletzt an der Haltestelle stehen sehen, wo wir gestern waren"

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    Eben das Video gesehen. Und mach ein paar Minuten muss ich mir eingestehen, das ist wirklich sehr gelungen. Sollte das nah an der Serie sein, hoffe ich auf einen Preis unter 100k und den Mut, das nicht noch zur Serie komplett rund zu lutschen. Es braucht endlich wieder mehr Mut.

    Zu den Radschrauben:

    (Tabelle selbst erstellt für meine Fahrzeuge, keine Garantie für irgendwas!)

    Die Serienschrauben haben 27mm Gewindelänge, zumindest bei meinen Konzernfahrzeugen Golf 7 R und TT RS 8S.

    Für 8mm Distanzringe schreibt H&R eine (Mindest-) Gewindelänge von 36mm vor,
    für 3mm Distanzringe fordern sie mindestens 31mm Gewindelänge.

    In obiger Tabelle sieht man die Schrauben, die ich am Markt tatsächlich kaufen konnte. Generell habe ich bei allen Autos nur noch Schrauben mit losem Kugelbund im Einsatz, aber das ist ein anderes Thema, Stichworte Schonung der Felgen und Reproduzierbarkeit Anzugsmoment.

    Zusammengefasst: Hersteller-Teilegutachten herunterladen und die dort benannten Gewindelängen verwenden. Für den TT RS 8S ist zum Beispiel das von H&R mit der Teilegutachten-Nr.162XT0309-01 anzuwenden. Die Richtlinie ist, dass von der Gewindelänge mindestens 7 Umdrehungen = 10,5mm tragen müssen. Kann man einfach selbst prüfen: mit Edding Strich auf den Schraubenkopf im angezogenen Zustand, dann Schraube lösen und langsam rausdrehen, dabei leicht am Schraubenkopf ziehen. Die Schraube muss mindestens für 7 volle Umdrehungen nicht herausziehbar sein, immer noch im Gewinde gehalten werden.

    H&R bietet die Distanzen auch mit den korrekten Radschrauben aus, nach meiner Erfahrung aber nur mit festem Kugelbund. Daher hatte ich über Amazon (H&R) Schrauben mit losem Kugelbund nachgekauft.

    Die "Ausreißer" könnten auf einen Wackelkontakt am Kabelbaum der Lichtmaschine hindeuten. Die Lichtmaschine und der Regler wurden ja getauscht, daher sollten die OK sein. Der Regler bekommt seine Versorgung über die Klemme D+. Die lief früher immer über die Leuchtdiode im Kombiinstrument, weshalb die bei "Unterspannung" = Motor abgeschaltet immer leuchtete, nach Motorstart erlosch. Hat D+ eine sporadische Unterbrechung, hält der Regler das für Unterspannung und erhöht den Erregerstrom im Läufer. Damit steigt die Ladespannung an, im Fehlerfall kann die dann zu hoch sein. Eventuell ist die so hoch, dass einige Steuergeräte dann Überspannung erkennen und sich sicherheitshalber abschalten.

    Ist nur eine Idee, was das sein könnte. Wenn man an die Anschlüsse der LiMa herankommt, mal die Spannung an der Klemme D+ beobachten, ob die in etwa der Bordnetzspannung entspricht oder teilweise ausfällt. Das wäre dann ein Hinweis auf einen Kabelbruch oder ein vergleichbares Problem auf dieser Leitung.