Nachtrag: stehen mehrere Einträge mit einer "023" drin, zählt der höchste. Beim Update wird immer ein weiterer Eintrag mit "023" erzeugt. Der niedrigste ist der, der im Werk eingetragen wurde.
Beiträge von cs_
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Red Menu aufrufen und dort nachschauen.
Die Freischaltcodes für das MMI Subsystem anzeigen lassen. Dort dann den Eintrag beginnend mit "023" suchen. Dort müsste mindestens ein 0230003A stehen (als Hexadezimalzahl), um die P410 installieren zu dürfen. Die P390 hätte den Eintrag 02300038.
Genau an diesem Eintrag kann man sehen, welche Updates ohne den Kauf einer neueren Version installiert werden dürfen. Die Lizenz für Audi Connect ist unabhängig von der Lizenz für die Navikarten. Beides muss man irgendwann bezahlen, wenn die Lizenzen ausgelaufen sind.
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Bei mir funktioniert die Adapterlösung problemlos.
"Keine gültigen Updatedateien" vermutlich mit Betonung auf "gültig". Die Anzeige bedeutet im Normalfall, dass im Zentralrechner nur eine Lizenz für ältere Kartendaten hinterlegt ist. Das bedeutet, Update muss bei Audi erworben werden. Inklusive Freischaltung der Lizenz in der Werkstatt. -
Noch was Kurioses hinterher: Ich empfahl meinem Freund ja, da besser eine größerer Batterie zu verbauen statt dieses "halben Herings" ab Werk. Er sprach im Rahmen der Garantiereparatur mit dem Mitarbeiter in der Werkstatt. Der meinte dann "das schafft die Lichtmaschine nicht".
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Legendenbildung, alternative Fakten in der Vertragswerkstatt.
Habe ihm dann gesagt "OK, Garantie, ist halt so, aber sollte es wieder passieren und Garantie zu ende, baue ich dir eine größere ein".
Die ab Werk ist so skuril klein, das glaubt man nicht, musste lachen, als ich die Haube öffnete und sah, dass vom Batteriehalter fast die Hälfte unbenutzt war. Da war bei VW wirklich ein Sparfuchs unterwegs. Ergebnis hatte der Freund ja dann auch bekommen, die hat nur ein paar Monate durchgehalten, dann funktionierte Start-Stopp nicht mehr. Wenn die 45Ah hatte, wäre das viel für das geringe Volumen.
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So tief war ich da nicht drin. Deshalb vermute ich auch nur die (sehr kleine) Batterie. Und der Freund wird in der Werkstatt herausfinden lassen, was die Ursache ist. Mir fehlt da auch das Detailwissen, was da alles mit reinspielt. Wollte aber auch keine Stunden der Recherche investieren.
Zum Abschluss, ich hatte richtig vermutet, es war die Batterie. Der Freund war in der Vertragswerkstatt und monierte das nicht mehr einschaltende Start-Stopp. Es wurde dann auf Garantie die Starterbatterie getauscht, jetzt geht es wieder. Und ja, er hatte keinerlei Startprobleme und auch keine Anzeichen, die Batterie wäre "müde". Ist ein recht neuer Polo, noch in der Werksgarantie.
Das ist wieder ein Beleg dafür, dass die Aussage "Auto startet noch, daher muss die Batterie in Ordnung sein" einfach nicht stimmt.
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Nur zur Vollständigkeit: heute auch installiert, problemlos. Leider weiter mit der ARAL-Tankstelle direkt neben meinem Grundstück, mitten im Wohngebiet, wo nur ein Mehrparteienhaus steht, aber keine Tanke. Keine Ahnung, wer den Blödsinn verzapft hat, die nimmt bestimmt niemand mehr da wieder aus...
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Das ist aus Kompatibilitätsgründen so. Da ist eine Basiskarte drin für die gesamte Welt, paar Autobahnen oder Bundesstraßen, sonst alles leer. Also besser nicht installieren, ansonsten sollte man besser noch eine alte, vollständige Version zur Hand haben, um das wieder rückgängig machen zu können. Die letzte Version, die noch komplett war, war 25,1 GB groß.
Hatte das selbst mal probiert, weil ich gedacht hatte "12GB sind ja auch groß, wird schon passen". Gab dann nach dem Neustart eine große Ernüchterung. -
So tief war ich da nicht drin. Deshalb vermute ich auch nur die (sehr kleine) Batterie. Und der Freund wird in der Werkstatt herausfinden lassen, was die Ursache ist. Mir fehlt da auch das Detailwissen, was da alles mit reinspielt. Wollte aber auch keine Stunden der Recherche investieren.
Zur restlichen Diskussion:
Zu behaupten, dass wenn das Auto noch startet, die Batterie auch nicht der Grund sein kann, dass Start-Stopp nicht mehr aktiviert wird, ist grundlegend falsch. Spannend, wenn sowas dann in einer Vehemenz behauptet wird, dass einem die Ohren bluten. Wird dadurch aber nicht besser.Man kann und muss nicht alles wissen und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Ab und an dann aber mal einen Gang runterschalten in der Tonwahl kann helfen.
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Hatte neulich einen aktuellen Polo ausgelesen, bei dem Start-Stopp seit einiger Zeit nicht mehr aktiviert. Nichts gefunden. Geht jetzt in die Werkstatt. Ich vermute, dass es an der Batterie liegt, mal sehen, was die herausfinden. Hat nichts mit der Spannung zu tun in dem Fall, sondern mit mangelnder (Rest-) Kapazität. Die haben da ab Werk auch eine Batterie eingebaut, die rund 10cm schmaler ist als alles, was ich bisher im MQB gesehen hatte, mir sind fast die Augen rausgefallen, wie kurz die war. Der Rotstift regiert inzwischen überall.
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Einfach mal nachschauen, ob ein Modul verbaut ist. Dazu braucht es lediglich zwei dieser üblichen VAG-Entriegelungswerkzeuge, mit denen man Autoradios ausbaut. Damit die Schalterleiste entriegeln und vorsichtig Richtung Innenraum rausziehen. Wenn ein Adapter verbaut ist, hängt er zwischen der Steckerleiste und dem Stecker vom Kabelbaum.
Diese Blechwerkzeuge kosten nur ein paar Cent, bekommt man bei Amazon & Co.. Tip: die China-Dinger sind üblicherweise gestanzt, aber nicht entgratet. Würde die Kanten vor Benutzung abfeilen ("brechen"), um den Softlack der Schalterleiste zu schonen, auch wenn die Schlitze nicht zu sehen sind. Ansonsten ist das eine Sache von einer Minute und man weiß bescheid. -
Das erkennt man dann aber daran, dass die Taste direkt nach Motorstart aktiviert wurde / die LED leuchtet. Zusätzlich gibt es dann nicht das durchgestrichene A-Symbol im Kreis. Die Zusatzschaltung macht nichts anderes, als beim Einschalten der Zündung den Schalter 1x auszulösen, als wenn man das händisch machen würde, um Start-Stopp abzuschalten.
Anders ist es, wenn die LED in der Taste nicht leuchtet, dafür aber im Kombi das besagte durchgestrichene A im Kreis angezeigt wird. Wenn das der Fall ist, ist mindestens eine der Freigabe-Bedingungen für das aktive Start-Stopp fehlt. Das lässt sich dann auch per OBD auslese, siehe Screenshot unten. Das kann z.B. auch eine schwache Starterbatterie sein. Die Einschätzung der Batterie ist auch nicht direkt nur durch eine Spannungsmessung ermitteln. Die Spannung kann im normalen Bereich liegen, und dennoch wurde vom Batteriemanagement festgestellt, dass die Batterie nicht (mehr) leistungsfähig genug für Start-Stopp-Betrieb ist. Den Grund für das Nichtfunktionieren muss man dann finden und abstellen.
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Meiner von 10/17 = Mj. 18 hat eine 97 unter U.1 stehen.
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Ich fahre dieses Auto. Und da ist nichts laufrichtungsorientiert an den Scheiben. Modelljahr 2018 haben sie (bereits im VFL) die Bremsscheiben an der VA geändert. Zum Glück. Damit Null Probleme, auch bei härterem Einsatz.
Das Foto ist von meiner Serien-Bremsscheibe. Da ist innen nichts an Spiralführungen der Luft enthalten, man kann von außen bis innen direkt durchschauen. Egal wie die sich dreht, die Luft wird am Übergang Nabe zu Scheibe in Rotation versetzt und durch die Fliehkraft von innen nach außen befördert.
Frage jetzt nochmals: welche Scheiben sind gemeint, die a) Nuten haben und b) eine laufrichtungsabhängige Konstruktion? Die vom 8S ab MJ. '18 können es ja nicht sein. Wenn man sich so heftig echauffiert, sollte eine Nachfrage bzgl. Faktenlage erlaubt sein.
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Die original Bremsscheiben von Audi sind "billig" Produkte. Bis zum Modelwechsel (Facelift) wurden nur linksseitige Bremssscheiben produziert und verbaut.
Die Belüftungsschlitze der Bremsscheibe funktionierte nur auf der linken Seite, die rechte Bremsscheibe dreht sich entgegen der Belüftungsschlitze.
Bremscheibenstärke: 370 x 32 mm
Ab dem Facelift Modell beträgt die Bremsscheibenstärke 370 x 34 mm und die Belüftungsschlitze sind bei beiden Bremsscheiben gerade, so dass auch eine Belüftung der rechten Bremsscheibe erfolgt. Optimal wären selbstverständlich links-und rechtseitig belüftete Bremsscheiben.
Auf welche Baureihe beziehen sich die Aussagen?
Der 8S hat zumindest seit MJ. 2018 (noch VFL!) weder Nuten noch laufrichtungsabhängige Konstruktion der Scheiben. Bin daher bzgl. dieses Bashings etwas verwirrt... -
Noch nie selbst bei Fernlicht in der Situation gewesen, dass man z.B. beim Durchfahren einer langgezogenen Kurve Lichter in der Ferne sieht, bei denen man einen Moment unschlüssig ist, ob das ein Fahrzeug oder ein anderes Licht ist? Noch nie erst dann das Fernlicht ausgemacht, wenn der plötzlich auftauchende Gegenverkehr plötzlich sichtbar wird?
Das kann immer passieren. Warum sollte das eine Kamera mit Software besser können?
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Passiert ab und an mal, dass der Assistent Scheinwerfer im Gegenverkehr erst mit kurzer Verzögerung von sonstigen Lichtquellen wie Leitpfosten unterscheidet und dann ausblendet, meistens aber passt es. Aber die Tage gerade plötzlich ein Auto vor mir gehabt und für etwa 2-3 Sekunden blieb das Fernlicht voll auf, erst dann merkte die Software, dass da Heckleuchten sind.
Alles nicht zu 100% perfekt. Aber schon besser brauchbar als die Variante mit den Xenons beim Golf 7, da muss ich mehr aufpassen und ggfs. manuell eingreifen.
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Ich würde davon ausgehen, dass das originale Mainboard im Fahrzeug verbleibt, damit alles weiterhin wie Serie funktioniert und das Bordnetz durch die Modifikation nichts mitbekommt. Und dass das digitale Kombiinstrument dann lesend mit am CAN hängt und die Daten für die Darstellung nimmt.
Aber eben alles schön und gut, wenn das jemand merkt, z.B. beim TÜV, steht das Auto danach erstmal still, ist nicht mehr betriebssicher.
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Nein, es ist nicht rechtens, wenn die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt sind, z.B. eben die Abdeckung von Lauffläche/Rad durch das Radhaus, vollkommen unerheblich, ob das so eingetragen wurde oder nicht.
Das Teilegutachten wurde ja an einem Musterfahrzeug erstellt und man darf durchaus davon ausgehen, dass die ihre Vorgaben darin, ab wann Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen werden müssen, nicht aus der Luft gegriffen haben. Daher ist es wahrscheinlich, dass wenn man breitere Distanzen montiert, und keinerlei im Teilegutachten als notwendig beschriebene Anpassungen am Fahrzeug vorgenommen hat, eine neuerliche Prüfung durch einen Gutachter zu Problemen führen könnte. Das kann z.B. bei der Hauptuntersuchung geschehen, aber eben auch, sollte man mal in eine Kontrolle geraten und die Polizei einen Verdacht haben und das Fahrzeug zu einem Gutachter geschickt wird. Das kann dazu führen, dass ein fehlerhaftes Gutachten zur Eintragung entdeckt wird und dann Halter und ggfs. Gutachter eines auf die Mütze bekommen. Da haben schon Gutachter ihren Job verloren durch. Gefälligkeitsgutachten oder "nicht so genau hingeschaut" gibt es nun mal. Und es existiert keine Sicherheit in der Form "ist doch eingetragen, also ist es safe". Safe ist nur, wenn technisch alles in Ordnung ist und das jederzeit einer Nachprüfung standhält.
An sich doch ganz einfach.
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Mal eine Frage am Rande, was bezahlt man dieses Jahr für Begutachtung Gewindefahrwerk mit Spurverbreiterung beim TÜV? Gruß Peter
Bei mir war's bei der Dekra 58 Euro.
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Dann wird es schon stimmen. Disclaimer: Wenn doch nicht, schützt einem auf der Umbau in der Fachwerkstatt nichts. Isso.