GT3-Simulatortraining 6.1.23

  • Hat nur insofern was mit dem TT zu tun, dass ich vor einer Woche mal mein Fahren trainiert hatte, um in der neuen Saison den RS wieder schnell und sicher bewegen zu können. :saint:


    Hatte zum Burzeltach eine Stunde Simulatortraining im Porsche GT3 geschenkt bekommen. Am Ende wurden es 75 sehr intensive Minuten im Auto, Tochter auf dem Beifahrersitz, ich im siebenten Himmel. Der Simulator basiert auf Assetto Corsa, also genau die Software, die jeder auch auf seinem PC oder XBOX nutzen kann. Diese kann Hardware ansteuern, nicht nur die üblichen Lenkräder und Pedale, sondern auch Bewegungsmechanik, so dass man sich je nach Geld und Platz eine extrem realistische Rennsimulation aufbauen kann. Wer den Platz und das Geld nicht hat oder nicht aufwenden will, der kann auch kommerzielle Angebote nutzen, hier myDays im Bikini-Haus Berlin, direkt an der Gedächtniskirche.


    Am Ende stieg ich schweißnass und zittrig aus, die ersten Schritte taumelten ein wenig und die 80kg Bremsdruck spürte ich noch am nächsten Tag. Es war ein unvergessliches, hoch intensives Erlebnis. Ich denke, da gehe ich wieder hin. Steht noch ein R8 sowie mehrere Formelfahrzeuge. Der Porsche allerdings, den hätte ich gerne. Ein so dermaßen gut zu fahrendes Auto, hätte ich beim Heckmotor so nicht erwartet. Berechenbar in jeder Situation, zu schnelle Kurven führen zum Untersteuern, Vollgas über die Kerbs räubern versetzt das Heck, aber leicht wieder einzufangen, es braucht allerdings etwas Übung. Denkt man erst nach, fliegt man ab. Bei mir steckt das schon Jahre als Festprogrammierung im Kopf, die vielen Trackdays am Limit waren eine gute Schule für das Fahren am Limit. Und selbst nach vielen Jahren Pause geht durchaus immer noch gut was nach kurzer Adaption an das Fahrzeug.


    Prädikat: Sehr eempfehlenswert!


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    Großer 4K-Bildschirm wird empfohlen.

  • Dauert 5 Minuten und man fühlt Realität.

    War auch schon in 2 Flugsimulatoren, einen ohne und einem mit hydraulischer Kabine. Auch ohne spürt man nach wenigen Minuten jede Bewegung im Magen, das Gehirn lässt sich über die Augen gut was vormachen.


    Hier im Porsche wurden die Sitze bewegt, man spürte jede Bodenunebenheit und Fahrmanöver. Absolut ausreichend für 99% immersives Empfinden.