Wie lang ist die Haltbarkeit der Bremsbeläge? Müssen Sie als Satz ausgetauscht werden? Wie viele Teile gibt es in einem Satz?

Durch folgende Aspekte wird dabei die Lebensdauer festgelegt:

• Produktionstechnik, sowie Materialien. Keramische Komponenten haben allgemein eine längere Lebensdauer als die organischen.
• Wagengewicht. Bei kompakten Wagen installierte Komponenten halten deutlich länger als bei SUVs.
• Fähigkeiten, und Fahrstil des Fahrers. Fehlende Fähigkeiten während Motorbremsungen, und eine häufige Betätigung des Bremspedals bewirken einen zügigeren Verschleiß der Komponenten. Insbesondere aufgrund eines sportlichen Fahrstils kann die Lebensdauer um bis zu 50 Lebensdauer reduziert werden.
• Zustand der Bremsscheiben.  Durch ungleichmäßigen Verschleiß, Rillen, und Korrosionsstellen bei der Oberfläche wird die Lebensdauer der Bremsbeläge beeinflusst.
• Einbauseite. Die Komponenten der Vorderachse können zwischen 25.000 und 40.000 km lang funktionieren, und die der Hinterachse bis 60.000 Kilometer.

Gemäß internationalen Standards sollte man diese Teile gleichzeitig auf einer Achse erneuert und sie sollten dabei nicht nur von derselben Marke sein, sondern ebenfalls von der gleichen Serie. Man sollte sie daher als einen Satz erwerben. Meistens besteht ein Satz aus vier Teilen: zwei pro Rad einer Achse.

Wie kann man einen notwendigen Austausch der Bremsbeläge erkennen?

Der Austauschbedarf wird durch elektronische oder mechanische Verschleißanzeigen angezeigt: Wenn der erste Typ ausgelöst wird, kann man ein Quietschen hören. Beim Zweiten leuchtet ein Warnsignal auf am Armaturenbrett. Zudem sollte man den Zustand der Teile kontrollieren, falls es einen von den nachfolgenden Situationen gibt:
• verringerte Bremswirkung;
• reduzierter Bremsflüssigkeitsstand;
• wackelndes Lenkrad unter niedrigen Geschwindigkeiten;
• Staub-, sowie Metallspäne bei den Komponenten des Mechanismus.

Der genaue Indikator des Verschleißgrades ist dabei die Dicke des Reibbelags. Gemessen werden kann es mit einem Messschieber. Zudem kann man es vergleichen mit den technischen Angaben des Fahrzeugherstellers.

Wie kann man Bremsbeläge eigenhändig tauschen?

Dieser Vorgang des Austausches ist nicht sehr schwierig. Es werden dazu keine speziellen Fähigkeiten oder Werkzeuge benötigt. Man muss das Wartungshandbuch des Wagens genau lesen und sich auch die Support Videos der professionellen Fahrzeugmechaniker anschauen. In der Regel gehören zu dem Verfahren folgende Schritte:

1. Öffnen Sie die Motorhaube und schrauben Sie dann den Deckel der Bremsflüssigkeitsbehälter ab.
2. Heben Sie nun den Wagen an.
3. Entfernen vom Rad.
4. Lösen Sie danach die Bremssattelbefestigungen.
5. Dann die Bremsbeläge von der Scheibe ziehen.
6. Entfernen vom Bremssattel.
7. Austausch der Teile als Paar.
8. Bremssattelkolben eindrücken.
9. Alles in einer umgekehrten Reihenfolge neu montieren.
10. das System entlüften durch ein mehrmaliges Drücken des Bremspedals.

Weshalb machen die Bremsbeläge laute Geräusche?

Vor kurzem installierte Komponenten können schnell Geräusche auslösen, wenn die werkseitige Beschichtung abgenutzt ist. Quietschende und rasselnde Geräusche können entstehen durch:
• eine falsche Montage;
• Qualität der Reibmaterialien;
• die Materialien der Bremsscheibe, und des Bremsbelags haben keine Kompatibilität;
• Wasser, Sand, Schlamm oder Steine treffen auf die Scheiben;
• Überhitzung der Bremsen;
• Die Führungsstifte der Bremssättel sind nicht ausreichend geschmiert.

ATE Bremsbeläge sind passend für solche Versionen des AUDI TT. Die Komponente ist auch kompatibel für Audi A3, Audi A4, Audi A6 und Audi Q3 Modelle. Das Fahrzeugteil passt auch für Modelle von Seat, Skoda und VW, sowie weiteren. Es gibt dabei eine Höhe von 65,4 mm. Die Breite der ATE Bremsbeläge liegt bei 105,2 mm und die Dicke bei 16,9 mm.

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