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Warum das E-Auto nicht die Zukunft ist – sondern ein teures Ladeproblem auf Rädern

  • Audi Blog
  • 25. Juli 2025 um 13:03
  • Audi Blog
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    • 25. Juli 2025 um 13:03
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    • #1
    Warum E-Autos keine Zukunft haben: Die wahren Probleme der Elektromobilität
    E-Autos gelten als klimafreundlich und zukunftssicher – doch die Realität sieht anders aus. Warum sich der Kauf eines Elektroautos nicht lohnt und weshalb…
    www.tts-freunde.de
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  • Der Hausmeister
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    • 25. Juli 2025 um 18:31
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    • #2

    👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

    Motorrad vs Auto: Halb so viele Räder, doppelt soviel Spaß!

    Daily: Q5 V6 3.0 TDI Quattro = 100% Diesel ... der braucht keinen Stecker !!! 💪🏻💪🏻💪🏻

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  • DG TTS
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    • 26. Juli 2025 um 10:14
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    • #3

    E-Auto ist halt Lifestyle, muss man haben - ich nicht, so lange es Verbrenner gibt.

    =================

    Audi TTS 8J Roadster

    =================

    WOT is, wenne nur noch Teppich zwischen Gaspedal und Bodenblech has!

    https://en.wikipedia.org/wiki/Wide_open_throttle

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  • Der Hausmeister
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    • 26. Juli 2025 um 11:00
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    • #4
    Zitat von DG TTS

    E-Auto ist halt Lifestyle, muss man haben - ich nicht, so lange es Verbrenner gibt.

    Kopfwäsche Lifestyle oder welchen meinst Du?😂😂😂

    Motorrad vs Auto: Halb so viele Räder, doppelt soviel Spaß!

    Daily: Q5 V6 3.0 TDI Quattro = 100% Diesel ... der braucht keinen Stecker !!! 💪🏻💪🏻💪🏻

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  • hollandfreund
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    • 26. Juli 2025 um 11:08
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    • #5
    Zitat von Der Hausmeister

    Kopfwäsche Lifestyle oder welchen meinst Du?😂😂😂

    ich schätze mal 20% fahren nen E Auto weil es für die sinnvoll ist, wegen Kurzstrecke oder kostenfrei Laden.

    Der Rest ist doch ideolgisch links-grün verblendet. Sieht man an den Aufklebern auf den Teslas: "we <3 Elon"....... Hahahahahahaha:D:D:D

    Gruß,

    -----------------------------------------------------------------------

    schxxss auf TÜV, die haben eh keinen Geschmack

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    • 26. Juli 2025 um 11:52
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    • #6

    🤦‍♂️

    Audi TT 8N Coupé. Einer der eher seltenen 180 PS quattro. Bis auf das KW-V2-Fahrwerk alles original. (Das Chorus II wird mit von Spotify aufgenommenen Kassetten gefüttert.)

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  • DG TTS
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    • 26. Juli 2025 um 12:14
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    • #7
    Zitat von Der Hausmeister

    Kopfwäsche Lifestyle oder welchen meinst Du?😂😂😂

    War rein sarkastisch gemeint, habe das 😜 vergessen. Elektrische Antriebstechnik mit hoher Leistung und einem Kabel dran funktioniert perfekt. Für mobile Antriebstechnik mit hoher Leistung funktioniert das bei U-, Straßen- und Eisenbahn und früher in Italien bei Omnibussen. Die fahrenden SUV Hybrid und E-Fahrzeuge sind ökologisch gesehen nicht geeignet und dienen nur zum Schwanzvergleich der Menschen „Seht ich bin der Geilste und kann mir Alles leisten“. Ich bin nicht der Geilste und kann mir nicht Alles leisten. Also fahre ich Verbrenner - oder wie Trump gerade gesagt hat „Windräder sind häßlich“ 😘

    =================

    Audi TTS 8J Roadster

    =================

    WOT is, wenne nur noch Teppich zwischen Gaspedal und Bodenblech has!

    https://en.wikipedia.org/wiki/Wide_open_throttle

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  • wv62
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    • 26. Juli 2025 um 13:40
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    • #8
    Zitat von wv62

    🤦‍♂️

    Das war wahrscheinlich keine all zu sinnvolle Antwort, daher habe ich mich nun zu einer längeren hinreißen lassen. Hinreißen lassen deshalb, weil unsere Familienkutsche seit über zwei Jahren vollelektrisch ist und ich daher – im Gegensatz zum Autor des Blog-Eintrags – ein paar Erfahrungen aus erster Hand schildern kann.

    Der Blog-Eintrag ist noch dazu sehr polemisch geschrieben, weshalb ich mich leicht provoziert fühle. Ich versuche, dennoch sachlicher als der Autor des Blog-Eintrags zu bleiben. (Meines Erachtes sagt der Stil des Blog-Eintrags mehr über dessen Autor aus als über die E-Mobilität.)

    1. Die Ladeinfrastruktur – oder: Wer suchet, der findet vielleicht

    “Deutschland hat ca. 100.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte” – Falschbehauptung, tasächlich sind es derzeit 172.150. Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/…arte/start.html

    Davon besitzen 28.429 eine Ladeleistung von über 150 kW. Aber die werden m.E. überbewertet, weil der Ladepark am Autohof im Alltag eher irrelevant ist. Da ist der 50-kW-Lader auf dem Supermarktparkplatz interessanter.

    Wir haben eine Wallbox und laden im Alltag daheim, aber wenn wir unterwegs sind (Ausflüge, Urlaube, Verwandtenbesuche…), sind wir auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen, daher erlaube ich mir ein Urteil. Ja, Ladesäulen können belegt, ausgefallen oder zugeparkt sein, aber das habe ich nur selten erlebt und war angesichts der Dichte des Ladenetzes nie ein Problem.

    2. Strom kommt nicht aus der Steckdose (also, nicht klimaneutral)

    Veraltete Daten, durch kontinuierliche Reduzierung des CO2-Anteils im Strom und reduzierte CO2-Emissionen bei der Batterieherstellung ist der „Rucksack“ nach mittlerweile deutlich weniger als 100.000 km „abgeleistet“.

    Es gibt unterschiedliche Studien dazu und es werden laufend neue veröffentlicht, die Modelle und Parameter jedes mal anders setzen. Aber die Tendenz ist überall fallend.

    Um es mal genau so polemisch zu formulieren wie der Blog-Eintrag: Selbst wenn es 100.000 km wären, dann wäre das E-Auto halt erst nach 100.000 km besser. Aber besser ist besser.

    3. Die Batterie – teuer, schwer, unökologisch

    Hier werden zwei Argumente vermischt.

    Das erste ist die Herstellung: Die Bestandteile Lithium, Kobalt und seltene Erden werden im E-Auto verteufelt. Ja, Kobalt und seltene Erden sind aus verschiedenen Gründen problematisch. Aber wenn man sie im E-Auto verteufelt, dann sollte man so ehrlich sein und Handy, Fernseher und Verbrenner ebenfalls verteufeln. Da stecken sie nämlich auch drin.

    Man sollte ebenfalls bedenken, dass Batterien recyclebar sind und diese Rohstoffe zurückgewonnen werden können. Aktuell gibt es noch kein Recycling im industriellen Maßstab, weil es einfach noch nicht genug „Abfall-Batterien“ gibt. Der vom Verbrenner verbrannte Kraftstoff, der genau so dreckig gewonnen wird, ist dagegen für immer verloren.

    Seltene Erden braucht man im E-Auto weniger für die Batterie, sondern primär für die Magneten der E-Maschine. Sie stecken auch in den übrigen Elektromotoren (elektrische Fensterhebern usw.) und damit auch im Verbrenner.

    Das zweite ist die Haltbarkeit: Es gibt keine Belege dafür, dass eine Batterie „optimistisch gerechnet“ nur 8 bis 12 Jahre hielte. Die Erfahrungen gerade bei Tesla (deren Fahrzeugbestand ist der älteste) zeigen eher das Gegenteil. Der Fairness halber sollte man erwähnen, dass beim Verbrenner mit zunehmender Laufleistung das Risiko katastrophaler Motor- und Getriebeschäden wächst.

    Zusammengefasst: Die Batterie ist nicht perfekt, aber im Vergleich zum Verbrenner steht sie m.E. gar nicht so schlecht, eher sogar besser, da.

    4. Reichweite: Theorie und Praxis

    Persönliche Erfahrung aus dem Alltag: Völlig irrelevant. Da fährt man die sprichwörtlichen 99% der Fahrten rund um den heimischen Kirchturm. Wenn der Arbeitsweg meiner Frau (die das Auto primär verwendet) 17 km (eine Strecke) beträgt, dann fährt sie eiskalt mit 50 km Restreichweite vom Hof.

    Auf der Langstrecke, in den Urlaub? Auch da habe wir zu Verbrennerzeiten nach zwei, drei Stunden eine Pause eingelegt. Heute lädt das Auto, während man selbst frühstückt. Die Ladeplanung wird automatisiert vom Navigationsgerät übernommen, da muss ich nicht „30 Minuten in einer App die Route berechnen“.

    Um mal einzuordnen, wie die aktuellen Reichweiten sind: Ich wohne im Münsterland und kann mit einem Ladestopp entweder bis nach Paris oder bis nach Aarhus fahren. Praktische Erfahrung aus der Urlaubsfahrt, keine theoretische Berechnung.

    5. Der Preis – Premium-Öko für Besserverdiener

    Mir ist unklar, was hier gemeint ist. Werden E-Autos als grundsätzlich zu teuer im Vergleich zu vergleichbaren Verbrennern empfunden, oder vermisst der Autor den sprichwörtlichen „bezahlbaren Kleinwagen“?

    „VW ID.3: ab ca. 39.000 €“ – Gerade mal bei VW nachgeschaut: Der ID.3 kostet aktuell ab 33 TEUR und nicht 39 TEUR.

    „Förderungen? Meist Vergangenheit.“ – Beim ID.3 geht noch mal die Prämie i.H.v. 3.500 EUR runter. Man ist dann nicht mehr weit entfernt von einem Golf, der bei 28 TEUR startet. Der einen lärmenden Vierzylinder und Handschaltung besitzt. (Und, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht mal eine Klimaautomatik besitzt. Der VW-Konfigurator ist etwas bockig.)

    Das Model Y startet bei 45 TEUR, was bei einem SUV dieser Größe und Ausstattung nicht ungewöhnlich ist.

    Man sollte jedoch beachten, dass ca. 2/3 aller Neuzulassungen gewerblich sind. Der private Neuwagenkäufer ist eher die Ausnahme.

    6. Autonomie? Nur für den Akku

    Assistenzsysteme/autonomes Fahren haben nicht mit dem Antrieb zu tun. Die Assistenzsysteme unseres Fahrzeugs bekomme ich auch im Verbrenner aus dem gleichen Konzern.

    7. Gebrauchtwagenmarkt: Ein Trauerspiel

    „Gratuliere, du kaufst die größte Unbekannte der Automobilgeschichte.“ Bei so viel Polemik fällt es mir schwer, sachlich zu antworten.

    Alter der Batterie, Ladevorgänge etc. werden sämtlich vom BMS (Batterie-Management-System) dauerhaft protokolliert, teilweise hinunter bis auf Ebene einzelner Zellen. Die Hersteller können sämtliche Parameter der Batterie ermitteln, denn diese benötigen sie für die Garantie.

    Darüber hinaus haben sich mittlerweile diverse Hersteller-unabhängige Testverfahren und Zertifikate etabliert.

    Jüngst hat der Dauertest-ID.3 des ADAC die 160.000 km geknackt: https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…-id3-dauertest/

    8. Umweltfreundlich? Nur auf dem Papier

    Polemische Behauptungen ohne Begründung, die einer Antwort nicht wert sind. Gefühlt wird hier alter Wein (Punkte 2 und 3) in neuen Schläuchen serviert.

    9. Fazit: Zukunft sieht anders aus

    „Aber sie sind nicht die Lösung für alles.“

    Es hat nie jemand behauptet, dass E-Mobilität die Lösung für alles ist. Tatsächlich brauchen wir weniger Individualverkehr, weniger Autos in den Städten. Aber bezogen auf den Individualverkehr ist die E-Mobilität die beste Alternative, die marktreif ist.

    Ich weiß nicht, ob unsere Autos in 50 Jahren mit Fusionsreaktoren angetrieben werden. Oder ob es überhaupt noch Autos gibt. Ich werde aller Wahrscheinlichkeit nach in 50 Jahren unter der Erde sein. Aber es wäre schlecht, wenn wir in 50 Jahren noch immer von einer hochkomplizierten und störungsanfälligen Wärmekraftmaschine mit miserablem Wirkungsgrad, miserabler Leistungsentfaltung und miserabler Laufkultur abhängig wären.

    Audi TT 8N Coupé. Einer der eher seltenen 180 PS quattro. Bis auf das KW-V2-Fahrwerk alles original. (Das Chorus II wird mit von Spotify aufgenommenen Kassetten gefüttert.)

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  • MakeNick
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    • 26. Juli 2025 um 16:34
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    • #9

    Sollte es einmal e-Autos geben, die das gleiche im Hinblick auf das für mich relevante bei Autos bieten wie mein TT (Ladegeschwindigkeit, Gewicht, Reichweite, Höchstgeschwindigkeit, überschaubare Anzahl an Assistenten, Emotionalität etc.) bin ich nicht grundsätzlich gegen e-Autos. Bis dahin werde ich weiterhin gerne auch etwas mehr für Benzin bei Markentankstellen bezahlen.

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