- Zweite Generation des Einsteigermodells von Audi Sport customer racing
- Kundennutzen in vielen Bereichen deutlich gesteigert
- Geschäftsführer Julius Seebach: „Der Audi RS 3 LMS steht für Rekorde“
Audi Sport customer racing setzt seine Modelloffensive fort. Die zweite Generation des Audi RS 3 LMS tritt in die Fußstapfen eines erfolgreichen Renntourenwagens der Marke. Die in vielen Bereichen verbesserte Neuerscheinung für den weltweiten TCR-Rennsport hatte am 5. Februar ihre virtuelle Premiere bei Audi Sport in Neuburg an der Donau.
„Wir unterstreichen die Bedeutung des Motorsports für unsere Serienprodukte und stellen einen noch getarnten Rennwagen vor, bevor die Speerspitze des entsprechenden Serienmodells auf dem Markt ist“, sagt Julius Seebach, Geschäftsführer Audi Sport GmbH und verantwortlich für den Audi-Motorsport. „Der Audi RS 3 LMS ist ein klares Bekenntnis zum Kundensport und steht in unserem Programm für Rekorde. Die bemerkenswerte Erfolgsserie der ersten Generation wollen wir mit dem neuen Modell fortsetzen.“ Kein anderer Kundensport-Rennwagen mit den Vier Ringen ist in einer Generation so häufig produziert worden wie die in 180 Exemplaren aufgelegte Vorgängerversion des RS 3 LMS. Nicht nur kommerziell, auch sportlich ist der kompakte Rennwagen Spitze: Innerhalb von nur vier Jahren brachte es der Einsteiger-Tourenwagen in 1.051 Rennen weltweit auf 764 Podestplätze, darunter 279 Siege. 16 Titel in Fahrerwertungen sowie 38 Meisterschaftserfolge in weiteren Kategorien runden seine Bilanz ab, darunter der Titel TCR Model of the Year 2018.
„Im Mittelpunkt der Entwicklungsziele bei unserem jüngsten Modell standen die Kunden“, sagt Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Ob es um Laufzeiten oder Abstimmungsmöglichkeiten geht, um Sicherheit oder Ergonomie: Wir wollen den Teams ein Auto bieten, das noch mehr Rennwagen ist als zuvor.“ Die zweite Generation des Audi RS 3 LMS präsentiert sich in allen Bereichen mit neuen Entwicklungen, die zwei Zielen dienen: Das seriennahe Einsteigermodell zu einem noch besseren Rennwagen zu machen und den Kundennutzen in allen Bereichen zu optimieren. Trotzdem bleibt das Modell kostengünstig beim Erwerb und im Unterhalt, bietet ein noch höheres Maß an Sicherheit und bereitet mit bis zu 250 kW (340 PS) reichlich Fahrspaß.
Wissenswertes zum Audi RS 3 LMS: Daten und Fakten
Hintergründe, Zahlen und Fakten rund um den Audi RS 3 LMS im Überblick.
Wussten Sie, dass …
… das Erscheinungsbild des neuen Audi RS 3 LMS in enger Zusammenarbeit mit der Designabteilung der AUDI AG entstanden ist?
… die Wasserkühler des neuen Audi RS 3 LMS aus dem Serienmodell des R8 stammen?
… der RS 3 LMS seine Leistungen auf der Rennstrecke mit einem nahezu vollständig serienmäßigen Motor erreicht, der am Standort Győr in Ungarn vom Band gelaufen ist? Kurbeltrieb, Ventiltrieb, Motorblock und Zylinderkopf sind ebenso serienmäßig wie Ansaugtrakt, Turbolader und Einspritzanlage.
… der Überrollkäfig des TCR-Tourenwagens von Audi aus 18 einzelnen Stahlrohren besteht, die sich zu einer Länge von 25,781 Metern summieren?
… die gegenüber dem Serienmodell neuen Karosserie-Anbauteile für den Rennsport im Bereich von Kotflügeln sowie Front- und Heckschürzen allesamt aus CFK bestehen?
… die neu gestalteten Leichtmetallräder des Audi RS 3 LMS in Titangrau den gleichen Farbton aufweisen wie die Räder der serienmäßigen RS-Modellreihen von Audi?
… die Heckscheibe des Audi RS 3 LMS erstmals serienmäßig aus dem hochfesten und leichten Werkstoff Makrolon und nicht länger aus Glas besteht?
… die Betätigung der Seitenscheibe in der Fahrertür dem Prinzip des Serienmodells entsprechen muss? Somit bedient der Fahrer einen elektrischen Fensterheber.
… für das Verlassen des Cockpits im Notfall eine maximale Dauer im Reglement definiert ist? Sie darf nicht mehr als sieben Sekunden beim Aussteigen durch die Fahrertür und neun durch die Beifahrertür betragen.