• Neues Dialoge Magazin über Fabrik der Zukunft
  • Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl: „Brauchen qualifizierte Mitarbeiter und IT-Experten in rundum vernetzter Fertigung“
  • Vision: Fertigung mit Kompetenzinseln statt Fließband

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Mensch und Roboter arbeiten Hand in Hand, Karosserieteile kommen aus dem 3D-Drucker und Autos fahren pilotiert vom Band: Diese Vision verfolgt Audi in der Fabrik der Zukunft, der Smart Factory. Im gleichnamigen Dialoge Magazin liefert der Automobilhersteller nun einen umfassenden Einblick, wie intelligent die Audi-Fertigung schon heute ist und welche Innovationssprünge in den kommenden Jahren folgen. Audi präsentierte die Publikation am Freitag zur Hauptversammlung des Unternehmens.

Audi bietet seinen Kunden immer vielfältigere, individuellere Produkte. Dadurch steigt die Komplexität der Fertigungsprozesse enorm an. „Die Automobilproduktion, wie wir sie heute kennen, wird es in Zukunft nicht mehr geben. Sie wird noch vernetzter, intelligenter und effizienter. Dabei bleiben unsere Mitarbeiter Treiber einer erfolgreichen Produktion“, sagte Audi‑Produktionsvorstand Prof. Dr. Hubert Waltl. „Neue Berufsgruppen wie Netzwerkarchitekten werden verstärkt in unser Geschäftsfeld einziehen. Mit ihrem IT‑Expertenwissen konfigurieren sie die Maschinen künftig so, dass alle Prozesse in einem Höchstmaß aufeinander abgestimmt sind und die Fabrik‑Technik den Mitarbeiter optimal unterstützt.“

In vielen Bereichen der Audi‑Produktion ist die Smart Factory schon heute Realität, wie das Dialoge Magazin zeigt: Mit dem Augmented‑Reality‑Tool „Window to the World“ zum Beispiel kombinieren Mitarbeiter im Vorseriencenter die virtuelle und die physikalische Welt der Automobilkonstruktion äußerst präzise. Das System erlaubt die Projektion virtueller 3D‑Komponenten auf das Auto. Im Audi‑Werkzeugbau stellt ein 3D‑Drucker komplexe Metallteile her, und intelligente Werkzeuge sind in der Lage, die hohen Presskräfte exakt zu verteilen, um Blechteile auf Hundertstelmillimeter genau zu pressen. In der Ingolstädter Montage wiederum arbeitet ein Roboter ohne Schutzzaun mit den Mitarbeitern an der Fertigungslinie zusammen und reicht Bauteile – taktgenau und in einer ergonomisch angenehmen Position.

Im Dialoge Magazin „Smart Factory“ wagt Audi auch einen Ausblick, wie die Automobilproduktion in ferner Zukunft aussehen könnte: eine Fertigung mit Kompetenzinseln statt Fließband, mit Drohnen als Schnelltransportmittel für Bauteile und mit Autos, die pilotiert aus der Montagehalle fahren.

Kategorien: Audi AG

3 Kommentare

LOTTOBKK · 2. September 2023 um 0:20

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