Feldmaßnahme 30E3 Motorsoundsteuerung TTRS 8s ⚠️

Im Adressfeld steht EINSCHREIBEN EINWURF

Kann man sich wohl nicht einfach mit rausreden, dass es nicht angekommen wäre

Wie lange soll es eigentlich noch dauern, bis der Letzte hier verstanden hat, dass man da nicht drum rum kommt??🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️ Sonst wird die Fuhre stillgelegt, ist doch Fakt😉

- Beginn der überwachten Maßnahme vom KBA war Januar 2022

- Dauer 18 Monate maximal

- Ende der Maßnahme ist somit der Juli 2023

Das war dann wohl der letzte Brief von Audi.

Wie wird es weitergehen?

Als Nächstes wird das KBA alle, die noch nicht teilgenommen haben, an die zuständigen Zulassungsstellen melden. Diese informieren die Halter über die bevorstehende Stilllegung. Evtl. gibt es noch mal eine Gnadenfrist. Muss aber nicht sein. Ob das Fahrzeug stillgelegt wird oder nicht, entscheidet die Zulassungsstelle nicht das KBA. Die sind dann raus. Die haben das nur überwacht.

Man kann es darauf ankommen lassen, wie die Zulassungsstelle damit umgeht. Und sich dann, im Falle einer Stilllegung rechtlich dagegen zur Wehr setzen.

Ich wollte das nicht riskieren. Ist die Stilllegung erstmal erfolgt, darf das Fahrzeug nicht mehr bewegt werden. Der Versicherungsschutz ist weg, da keine Betriebserlaubnis mehr. Also dann mal schnell zum Freundlichen, ist nicht. Kostet alles nur Nerven und viel Ärger. Das ist es mir einfach nicht wert.

Wer damit so ein riesen Problem hat und Eier in der Hose hätte, hätte die Fuhre schon längst verkauft mM🤗🤗 Mit dem Gedanken "Mit mir nicht" Das wäre wenigstens echt konsequent gewesen👍🏻

Aber es scheint immer noch welche zu geben, die meinen Aussitzen bringt mich zum Ziel🤷🏼‍♂️🤦🏼‍♂️

Als Beispiel für "meine" Hauptstadt: die Behörden sind hier chronisch unterbezahlt, mit zu wenig Personal ausgestattet und quasi noch mit dem Abacus arbeitend, für den Schritt in die Moderne fehlen noch die Evolutionsstufen Taschenrechner, Computer und Vernetzung zwischen den Behörden und Bundesländern. Wir sind ein Bundesland der Aktenschränke. Dazu herrscht eine gewisse Bräsigkeit und teilweise sogar Arbeitsunlust vor. Mal einen wirklich netten Mitarbeiter zu erleben, der versucht, mit den schlechten Prozessen gut umzugehen und dafür dann gerne auch mal einen Handschlag mehr zu machen, grenzt an Lottogewinn.

So kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass man als einzige und letzte Nachricht einen Brief erhält, der einen von der bereits erfolgten Zwangsstilllegung in Kenntnis setzt und auffordert, die Papiere und Kennzeichen bis zu einem Stichtag bei der Zulassungsstelle vorzulegen. Inkl. Gebührenbescheid und Rechtsbelehrungen (ja, bereits das kostet Geld!). Genauso könnte es aber auch passieren, dass lange Zeit erst einmal nichts passiert. Und dann plötzlich, wenn man nicht mehr damit rechnet. Wenn das dann aber kommt, dann ist das Kind bereits im Brunnen und man hat dann einige Aufgaben, die Zeit und Geld kosten, um das Auto wieder auf die Straße zu bekommen.

Man muss für die Stilllegung niemanden Zugang zum Auto gewähren. Das geht auch so, ist ein Verwaltungsakt. Sollte man meinen, man habe ja noch den KFZ-Schein sowie die gesiegelten Kennzeichen und dann dürfe man noch fahren, wäre das ein Irrtum. Und wenn sie einen draußen erwischen, und sei es jemand anderes fährt einem in's Heck, dann geht's in's Strafrecht. Fahren ohne Zulassung, mit nicht zulassungsfähigem Fahrzeug, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Regressforderungen vom Versicherer etc...

Braucht niemand.

Da mein Fahrzeug noch ohne Tuning ist werde ich wohl in naher Zukunft das Update einspielen lassen. Auch wenn ich mich jetzt fast 2 Jahre dagegen gesträubt habe ist es mir eine Stilllegung nicht wert, schließlich möchte ich diese tolle Fahrzeug noch einige Jahre fahren. Sollten aber hier noch Möglichkeiten aufgezeigt werden um das Update zu umgehen, dann raus damit.

LG Andreas

Nach 94 Seiten im Forum kommt immer noch eine Frage nach "Umgehen"? Wirklich?

KFZ-Zulassungsrecht. Isso.

Zitat von cs_

So kann es im schlimmsten Fall dazu kommen, dass man als einzige und letzte Nachricht einen Brief erhält, der einen von der bereits erfolgten Zwangsstilllegung in Kenntnis setzt und auffordert, die Papiere und Kennzeichen bis zu einem Stichtag bei der Zulassungsstelle vorzulegen. Inkl. Gebührenbescheid und Rechtsbelehrungen (ja, bereits das kostet Geld!).

Genau so habe ich das in einem ähnlichen Fall erlebt, incl. Bussgeldbescheid.

Das könnte besonders dann der Fall sein wenn der Freundliche vermerkt hat, dass das Update abgelehnt wurde.

Dann gibt es ja keinen Grund noch mal ein Schreiben zu versenden, außer die Stilllegung.

Es waren doch welche beim Anwalt. Mich würde mal der aktuelle Stand bzw. die Erfolgsaussichten bzgl. eines Verfahrenes interessieren.

Zitat von RSJJ

Es waren doch welche beim Anwalt. Mich würde mal der aktuelle Stand bzw. die Erfolgsaussichten bzgl. eines Verfahrenes interessieren.

Hi, uns interessiert erstmal Deine Vorstellung hier:

Vorstellung neuer Mitglieder

Bitte zeitnah nachholen, danke🤗

Zitat von RSJJ

Es waren doch welche beim Anwalt. Mich würde mal der aktuelle Stand bzw. die Erfolgsaussichten bzgl. eines Verfahrenes interessieren.

Was soll den jetzt ein Anwalt machen? Wem oder was willst du denn verklagen? Das KBA auf Unterlassung? Bisher ist doch noch gar kein Schaden entstanden! Das geht frühestens erst mit Festsetzung der Stilllegung von der Zulassungsstelle.

Mich würde mal den admin sein Anwalt schreiben interessieren.

Übrigens, hatte vorhin ein paar informelle Performance-Messungen gemacht, war dabei in Dynamic unterwegs, klar. Also was der noch hinten herausgepröttelt hat, also 30E3 hat da mal überhaupt nichts kastriert, wie denn auch. Ein Mal gab es sogar einen ausgewachsenen Fehlzündungsknall, richtig laut, kam zugegeben unerwartet. Aber nett. Weil in Dynamic darf und soll er ja auch.

Subjektiv finde ich schon, dass der - zumindest teilweise - kastriert wurde. Ob es jetzt an der ursprünglichen und jetzt angepassten HGP Software liegt, vermag ich net zu beurteilen.

Grade nach dem Zündungswechsel, wo der Karren ja im „KBA-Modus“ startet, ist das bei mir deutlich zu hören/spüren. Ab ca. 3500 Umdrehungen reißt er dann die Klappen so oder so auf, allerdings war das subjektiv vorher irgendwie harmonischer!

Das „geklicke“, bis die Taste funktioniert stört mich überhaupt nicht, da ich da eh so gut wie gar nicht drauf drücke.

Und uns ehrlich zuzugeben…. Wenn man Daily mit nem RS4 V8 Sauger unterwegs ist, ist einem der HGP TTRS eh viel zu laut und zu aggressiv . (Vielleicht werde ich auch einfach nur alt )

Zitat von Oliver1991

Mich würde mal den admin sein Anwalt schreiben interessieren.

Wäre was rausgekommen, hätte man das hier sicherlich schon gelesen….

Zitat von Syccon

Ich hab’s nun auch geschafft. Bin raus aus dem Dilemma. Frischer TÜV und APR Software. Alles tip top. Das einzige was weg war, war die Start/Stop Deaktivierung. Lies sich aber wieder codieren.

Start/STopp über VCDS?

Müsste bei nem Q3RS Bj. 22 auch so gehen, odda?

Zitat von Harti

Wäre was rausgekommen, hätte man das hier sicherlich schon gelesen….

Wenn nichts mehr rauskommt, wäre es gut von admin selbst zu lesen, dass das Ding beendet ist. Der kann bestimmt selbst schreiben

Kann nur soviel sagen, dass ich diese Woche auch ein Schreiben erhalten habe.

Zitat von hollandfreund

Start/STopp über VCDS?

Müsste bei nem Q3RS Bj. 22 auch so gehen, odda?

Nein. Geht bei den neueren Baujahren nicht mehr. Man ist bei VAG der Sache mit der Startspannung auf die Schliche gekommen. Wert lässt sich nicht mehr speichern.

So, heute Termin bei Audi gemacht zwecks Update. Muss wohl die Kröte schlucken mit dem Update, wie wohl alle anderen auch.